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Ab Montag (03.02.): Karl-Busch-Straße in Bad Ems morgens voll gesperrt

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Für Fahrzeuge ab kommenden Montag gesperrt: Eltern sollen ihre Kinder an der Haltestelle am Bahnhof herauslassen.
Foto: BEN Kurier
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BAD EMS Ab Montag, dem 3. Februar, wird die Karl-Busch-Straße in Bad Ems an Schultagen morgens vollständig für den Durchgangsverkehr gesperrt. Grund dafür ist die chaotische Verkehrssituation, die durch Eltern entsteht, die ihre Kinder direkt vor der Schule aus dem Auto steigen lassen. Diese Praxis hat in der Vergangenheit regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.

Maßnahme und Ziel

Trotz mehrfacher Empfehlungen der Schulleitung und des Schulelternbeirats, die Kinder an den vorgesehenen Haltestellen am Bahnhof abzusetzen, fuhren viele Eltern weiterhin direkt bis zur Schule in die Karl-Busch-Straße. Diese Verhaltensweise führte nicht nur zu überfüllten Straßen, sondern auch zu einer unübersichtlichen und potenziell gefährlichen Situation.

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Um dem entgegenzuwirken, wird vom 3. Februar bis einschließlich 30. April ein Testlauf gestartet. Während dieser Zeit gilt ein vollständiges Durchfahrtsverbot für die morgendlichen Stoßzeiten. Ausnahmen gibt es nur für Anwohner und das Schulpersonal.

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Einschränkungen ohne Ausnahmen

Besonders hervorzuheben ist, dass auch Anwohner in ihrem gewohnten Tagesablauf Einschränkungen hinnehmen müssen: Besucher oder Fahrer, die Anwohner beispielsweise zur Arbeit abholen möchten, sind von der Durchfahrt ausgeschlossen. Da diese Personen keine Anwohner sind, fällt ihr Fahrzeug nicht unter die Ausnahmegenehmigungen. Auch Eltern, die sich als „Anlieger“ verstehen könnten, weil sie ihre Kinder zur Schule bringen, haben keinen Anspruch auf Durchfahrt.

Kontrolle und Sanktionen

Die Einhaltung der neuen Regelung wird durch engmaschige Kontrollen des Ordnungsamtes und der Polizei sichergestellt. Uneinsichtige Verkehrsteilnehmer müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen, wenn sie gegen das Durchfahrtsverbot verstoßen.

Fazit

Mit der Maßnahme soll nicht nur die Verkehrssituation entzerrt, sondern auch die Sicherheit der Schulkinder deutlich verbessert werden. Ob das Konzept jedoch bei allen Beteiligten – insbesondere Eltern und Anwohnern – auf Akzeptanz stößt, bleibt abzuwarten. Die dreimonatige Testphase soll zeigen, ob das Durchfahrtsverbot die gewünschte Wirkung erzielt oder Anpassungen erforderlich sind.

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Mehr als eine Tonne Wasserpfeifentabak bei Großkontrolle sichergestellt

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Fotorechte: Generalzolldirektion
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KOBLENZ (ots)  Am Nachmittag und in den Abendstunden des 1. November führten Kräfte des Hauptzollamtes Koblenz in der Eifel eine Schwerpunktkontrolle im Bereich Bekämpfung der Betäubungsmittel- und Verbrauchsteuerkriminalität durch. Haupteinsatzbereiche waren die B51 und A60. Unterstützt wurden sie hierbei durch Kräfte der Landes- und Bundespolizei und der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm.

Ebenso waren Zöllner aus Luxemburg und Belgien und belgische Polizisten an der Maßnahme beteiligt. Insgesamt waren ca. 70 Kräfte im Einsatz. Während der Kontrolle wurden etwa 400 Fahrzeuge und ca. 520 Personen kontrolliert. Es wurden hierbei 35 Sachverhalte festgestellt, die zu beanstanden waren. Besonders hervorzuheben ist der Fund von 1,2 Tonnen unversteuertem Wasserpfeifentabak, der in einem niederländischen Fahrzeuggespann gefunden wurde.

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Der Steuerschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro. Gegen den niederländischen Fahrzeugführer wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und der Tabak wurde sichergestellt. Eine Person wurde durch die Bundespolizei festgenommen, da sie ausgeschrieben war zur Festnahme zwecks Abschiebung. Durch die Landespolizei wurden verschiedene Verfahren eingeleitet, z. B. wegen Fahren unter Drogeneinfluss.

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Nach Abschluss der Kontrollmaßnahme stellten belgische Zollbeamte auf einem Parkplatz in Belgien ein verdächtiges Fahrzeug fest. Bei der Kontrolle des Transporters fanden sie dann mehr als 440.000 Zigaretten im Fahrzeug. Der Steuerschaden beläuft sich hier auf ca. 220.000 Euro. Es ist nicht auszuschließen, dass der Transporter auf dem Weg nach Deutschland war.

Insgesamt ist die Schwerpunktkontrolle als Erfolg zu werten, und es hat sich gezeigt, wie wichtig und erfolgreich solche behörden- und länderübergreifenden Maßnahmen sind. Logistisch unterstützt wurde die Aktion durch das THW und die Straßen- und Autobahnmeisterei durch Absperrmaßnahmen und Bereitstellen von Zelten und weiterer Infrastruktur.

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Sperrung des Bahnübergangs in Nassau vom 26. – 27. Oktober

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Foto: BEN Kurier
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NASSAU Der Bahnübergang im Bereich der Kettenbrücke wird im Zeitfenster vom 26.10 (20:00 Uhr) bis zum 27.10 (12:00 Uhr) für den fließenden Verkehr gesperrt. Dies hängt mit der Beseitigung von Gefahrenstellen im Gleisbereich im Auftrag der DB Infra Go AG zusammen. Die Umleitung wird über die B 417 bzw. B 260 beschildert.

Zudem ergeht eine lärmschutzrechtliche Erlaubnis zur Durchführung von Nachtarbeiten während des o.g. Zeitraums.  Wir bitten Sie hinsichtlich der temporär veränderten Verkehrsregelung um Beachtung und Verständnis (pm Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau).

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Schulzeit verbindet für immer: Kamp-Bornhofen feiert 1075 Jahre und ein besonderes Wiedersehen

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KAMP-BORNHOFEN Es war ein Wochenende voller Emotionen, Erinnerungen und Begegnungen: In Kamp-Bornhofen wurde das 1075-jährige Bestehen der traditionsreichen Rheingemeinde gefeiert, verbunden mit dem Heimatfest der Kolpingkapelle und einem großen Jahrgangstreffen.

Rund 25 Jahrgänge kamen zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, alte Freunde wiederzusehen und das Gefühl von Heimat zu spüren. Viele waren extra angereist – teils nach Jahrzehnten – und erlebten ein herzliches Wiedersehen im festlich geschmückten Ort.

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Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley und selbst gebürtiger Kamp-Bornhofener, war mitten im Geschehen: »Dieses Wochenende feiert die Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen ihr 1075-jähriges Bestehen. Dabei auch das Heimatfest der Kolpingkapelle, eine ganz tolle Mischung. Heute mit einem Jahrgangstreffen, bei dem mein Jahrgang sogar das Quiz über die Ortsgemeinde gewonnen hat. Ein richtig schönes Heimspiel für mich als Bürgermeister in meiner Heimatgemeinde.«

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Neben Weiland war auch Landtagsabgeordneter Roger Lewentz privat unter den Gästen, kein offizieller Termin, sondern ein Besuch in seiner Heimatgemeinde am Rhein, wo er seit vielen Jahren lebt.

Für Andre Vickos, den Vorsitzenden der Kolpingkapelle Kamp-Bornhofen, war das Wochenende ein besonderer Höhepunkt: »Wir hatten am gestrigen Tag unseren Kölschabend und heute das große Jahrgangstreffen mit etwa 260 Teilnehmern. Viele sehen sich nach 25 Jahren erstmals wieder. Morgen geht es mit dem Seniorennachmittag der Verbandsgemeinde weiter, wir freuen uns auf viele Gäste.«

Auch Uwe Vogt vom Gemeinderat war begeistert: »Von 1942 bis 1990, so viele Jahrgänge, die sich hier wiedersehen. Es ist ein großes Hallo! Wir hatten ein Quiz, bei dem einige Preise vergeben wurden, und am Abend gab es ein Serenadenkonzert unserer Kolpingkapelle

Die 1075-Jahr-Feier in Kamp-Bornhofen zeigte eindrucksvoll, wie stark der Zusammenhalt in der Gemeinde ist, über Generationen hinweg. Zwischen Musik, Erinnerungen und vielen herzlichen Begegnungen wurde eines deutlich: Heimat ist dort, wo Menschen sich nach Jahren wieder in die Arme schließen.

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