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Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Loreley treffen sich in Reitzenhain zum traditionellen Jugendfeuerwehrtag

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Bei der großen Alarmübung zeigte der Feuerwehrnachwuchs sein Können
Foto: Jonas Diehm
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ST GOARSHAUSEN Am Samstag, dem 30.08.2025, fand der Jugendfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Loreley statt, der in diesem Jahr von der Jugendfeuerwehr-Kooperation Bornich-Reitzenhain-Weisel organisiert und ausgerichtet wurde. Der Austragungsort war Reitzenhain anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Reitzenhain. Neben den Ausrichtern nahmen die Jugendfeuerwehren Braubach, Dachsenhausen, Dahlheim-Prath, Kaub-Dörscheid-Sauerthal, Nochern-Weyer sowie Osterspai-Filsen am Jugendfeuerwehrtag teil.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Marc Friedrich, Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Reitzenhain, Sven Tiefenbach, Wehrführer der Einheit Reitzenhain, und Fabian Zorn, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde Loreley, richtete Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ein paar Grußworte an alle Anwesenden. Dabei bedankte er sich bei der ausrichtenden Wehr aus Reitzenhain und hob die Bedeutung der Nachwuchsarbeit in der Feuerwehr hervor.

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Anschließend wurde zunächst eine Dorfrallye durchgeführt, bei der die Jugendlichen an acht verschiedenen Stationen ihr sportliches und feuerwehrtechnisches Geschick demonstrieren konnten. Nach der Mittagspause stand dann die traditionelle Alarmübung auf dem Programm. Nach dem Ertönen der Sirene machten sich die verschiedenen Einsatzfahrzeuge auf den Weg zum Brandobjekt – einem brennenden Holzstapel am Ortsrand. Dabei hieß es mehrere Wasserentnahmestellen herrichten, Schlauchleitungen verlegen und schließlich Strahlrohre zur Brandbekämpfung vornehmen. Binnen weniger Minuten hatten die Nachwuchskräfte den Brand unter Kontrolle, was für die gute Zusammenarbeit der einzelnen Jugendfeuerwehren im Verlauf der Übung spricht. Während der Übung verschafften sich auch Kreisjugendfeuerwehrwart Gerd Werner und der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Loreley Jörg Preißmann einen Eindruck vom Feuerwehrnachwuchs der Verbandsgemeinde Loreley.

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Im Anschluss an die Übung kam es dann zur mit Spannung erwarteten Siegerehrung. Vorher übergab Gerd Werner noch eine Urkunde der Landesjugendfeuerwehr für das 30-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Reitzenhain an Marc Friedrich. Bei der Siegerehrung belegte die Jugendfeuerwehr Dahlheim-Prath den 1. Platz, gefolgt von der Gruppe 2 der Jugendfeuerwehr Kaub-Dörscheid-Sauerthal. Auf den weiteren Plätzen folgten die Gruppe 1 der Jugendfeuerwehr Kaub-Dörscheid-Sauerthal (3. Platz), die Gruppe 1 der Einheit Nochern-Weyer (4. Platz), die Einheit Dachsenhausen (5. Platz), die Gruppe 2 der Einheit Nochern-Weyer (6. Platz) sowie die Jugendfeuerwehren aus Osterspai (7. Platz) und Braubach (8. Platz) (pm Verbandsgemeinde Loreley).

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Nach Unfallflucht in Bad Ems: Kind verletzt zurückgelassen – Zeugen gesucht!

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Foto: BEN Kurier - Symbolbild -
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BAD EMS (ots) Am Donnerstag, den 09.10.2025 kam es gegen 17:55 Uhr in Bad Ems zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein 6-jähriger Junge leichte Verletzungen erlitt. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug befuhr die Koblenzer Straße aus Richtung Eitelborn (OT Denzerheide, B261) kommend in Fahrtrichtung Innenstadt. Auf Höhe der Hausnummer 54 touchierte dieses den am rechten Fahrbahnrand sitzenden Jungen.

Anschließend setzte das Fahrzeug seine Fahrt fort, ohne sich um den verletzten Jungen zu kümmern. Dieser wurde mittels Rettungswagen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist lediglich bekannt, dass es sich um ein weißes Fahrzeug (vermutlich PKW) gehandelt haben soll. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bad Ems (02603-9700) erbeten.

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Phoenix Engineering: 180 Mitarbeiter haben das Unternehmen bereits verlassen – Insolvenzverwalter zahlt erste Löhne

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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RHEIN-LAHN-KREIS|KÖLN Entlastung bei Phoenix Engineering nach Insolvenzantrag? Wohl kaum! Rund 180 Beschäftigte haben das insolvente Unternehmen inzwischen verlassen. Für die verbliebenen Mitarbeiter hat der vorläufige Insolvenzverwalter am Dienstag die Auszahlung der ausstehenden August-Löhne veranlasst, als sogenanntes vorfinanziertes Insolvenzgeld. Noch in dieser Woche soll eine erste Anzahlung für September folgen.

Von den aktuell verbliebenen Arbeitnehmern konnten für 144 die Zahlungen freigegeben werden. Bei 26 weiteren fehlen noch die notwendigen Unterschriften. Die ausgeschiedenen 180 Beschäftigten müssen ihre Ansprüche direkt bei der Agentur für Arbeit geltend machen, entsprechende Informationen und Formulare wurden durch die Insolvenzverwaltung bereitgestellt.

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Wohnungen vorerst gesichert

Ein weiteres Problem konnte ebenfalls gelöst werden: Nach zahlreichen Berichten über drohende Kündigungen von Unterkünften meldete der Insolvenzverwalter, dass inzwischen mit allen Vermietern Vereinbarungen getroffen wurden. Damit sind die Wohnungen der Beschäftigten zunächst gesichert.

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Tiefe Spuren in der Region

Phoenix Engineering war vor allem im Rhein-Lahn-Kreis beim Glasfaserausbau tätig. Die wirtschaftliche Schieflage der Firma hat dort nicht nur für erhebliche Verzögerungen gesorgt, sondern auch Subunternehmen und Dienstleister schwer getroffen. Allein hier belaufen sich die Forderungen bereits auf Millionenbeträge.

Für die ehemaligen Mitarbeiter, von denen viele aus dem Ausland angeworben wurden, bedeutet der Zusammenbruch des Unternehmens einen tiefen Einschnitt: Ausstehende Löhne, Unsicherheit über die Zukunft und zum Teil existenzielle Probleme mit der Unterkunft haben den Skandal überregional bekannt gemacht.

Ob das Unternehmen eine Zukunft hat, ist fraglich. Fest steht: Für die 180 bereits ausgeschiedenen Beschäftigten ist das Kapitel Phoenix Engineering beendet und für die verbliebenen ist die Zukunft ungewiss. (dk)

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Landesübungstag mit 190 Einsatzkräften im Kreis

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Foto: Kreisverwaltung | Team Medien | Michael Dexheimer
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RHEIN-LAHN Im Rahmen des ersten Landesübungstages in Rheinland-Pfalz beteiligte sich auch der Rhein-Lahn-Kreis mit 190 Einsatzkräften. Innerhalb des Landkreises fand die Verlegeübung Convoy mit 13 Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks mit 60 Teilnehmern statt. Ergänzend dazu waren fünf weitere Fahrzeuge im Einsatz, die die jeweiligen Bereitstellungsräume geführt haben.

Die Mannschaft wurde mit ihren Fahrzeugen von ihren Heimatstandorten durch die Informations- und Kommunikationszentrale (IUKZ) der Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz abgerufen und sammelten sich am Feuerwehrgerätehaus in Birlenbach-Fachingen. Von dort wurde der geschlossene Fahrzeugverband über 41 km auf einer vorgegebenen Marschroute, gekennzeichnet mit Blaulicht, an das alte Bundeswehrdepot nach Gemmerich verlegt.

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Nach einem technischen Halt zog der Fahrzeugtross weitere 17 km bis in die Höhe vom Abfallwirtschaftszentrum in Singhofen weiter, um die letzten 8 km auf Feld- und Waldwegen bis nach Lollschied zu fahren. Zeitgleich wurden acht Fahrzeuge der Schnelleinsatzgruppe (SEG) mit 20 Helfern des DRK nach Birlenbach-Fachingen abgerufen. Unter der Führung vom Organisatorischen Leiter Christian Elbert und dem stv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Lars Ritscher beteiligten sich die Einsatzkräfte bei einem fiktiven ICE-Unglück im Westerwaldkreis.

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Dazu verlegten die Kräfte ebenfalls in einem geschlossenen Verband vom Bereitstellungsraum Birlenbach-Fachingen nach Montabaur und wurden dort zur Betreuung Betroffener, der Verletztenversorgung und des Patiententransportes bis in die Zielkrankenhäuser eingesetzt.

In Lahnstein übte die Werkfeuerwehr Zschimmer & Schwarz mit der Feuerwehr Lahnstein ein Brandereignis innerhalb des Werkgeländes. Hierbei waren ca. 100 Einsatzkräfte beteiligt. Koordiniert und als Gesamtlage im Rhein-Lahn-Kreis geführt wurden die Übungen im Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Lollschied mit zehn Helfern, unter der Leitung von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur(BKI) Guido Erler.

Von hier aus wurde auch die Gesamtlage an die Integrierte Leitstelle Montabaur und dem Lagezentrum am Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Koblenz übermittelt. Allen Beteiligten gilt es einen besonderen Dank auszusprechen. Nur durch Übungen können wir die Leistungsfähigkeit und Handlungssicherheit von Einsatzkräften und Führungskräften unter realitätsnahen Bedingungen trainieren und verbessern, so BKI Erler. (pm Rhein-Lahn-Kreis)

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