VG Loreley
Wenn der Zoch kütt: Dahlheim lässt es krachen!


DAHLHEIM Wenn es um ausgelassenen, kreativen und traditionsreichen Karneval geht, dann ist Dahlheim im Rhein-Lahn-Kreis längst kein Geheimtipp mehr. Der legendäre Sonntagszug zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die 823-Seelen-Gemeinde (lt. Wikipedia) – und das Spektakel war größer, bunter und einfallsreicher denn je!
Jede Verbandsgemeinde in der Loreley-Region hat ihre Faschingshochburgen, doch Dahlheim hat sich seinen exzellenten Ruf als Feierhochburg hart erarbeitet – und wieder einmal bewiesen, dass es diesen mehr als verdient. Ob Jung oder Alt, ob als Teil der bunten Fußgruppen oder auf einem der aufwendig gestalteten Motivwagen – es schien, als sei das gesamte Dorf auf den Beinen und mitten im Geschehen.
Spektakuläre Motivwagen und kreative Gruppen
Der Sonntagszug bot auch in diesem Jahr bei schönsten vorgezogenen Frühlingswetter ein wahres Feuerwerk an Ideen und handwerklichem Geschick. Besonders ins Auge fielen die aufwendig gestaltete Rakete sowie das imposante Piratenschiff im Stil von Jack Sparrow. Die Nachbargemeinden Dachsenhausen und Geisig bewiesen ebenfalls ihre Karnevalskunst und beteiligten sich mit beeindruckenden Wagen, die das Publikum begeisterten.
Neben den großen Wagen sorgten auch die zahlreichen Fußgruppen für ausgelassene Stimmung. Farbenfrohe Kostüme, kreative Mottos und mitreißende Musik machten den Zug zu einem unvergesslichen Erlebnis. An jeder Ecke wurde gelacht, gesungen und getanzt – genau so, wie es sich für einen Karnevalszug der Extraklasse gehört.
After-Show-Party: Feiern bis in die Nacht
Doch damit war der Spaß noch lange nicht vorbei! Nach dem Umzug versammelten sich Jecken und Narren zur großen After-Show-Party, bei der noch einmal so richtig gefeiert wurde. Die Stimmung war ausgelassen, die Musik mitreißend, und die Begeisterung kannte keine Grenzen. Wer nach dem Zug dachte, die Energie würde langsam nachlassen, wurde eines Besseren belehrt – in Dahlheim wird eben bis in die Nacht gefeiert!
Dahlheim – eine Karnevalshochburg, die begeistert
Jahr für Jahr beweist Dahlheim, dass es zurecht zu den Faschingshochburgen der Region zählt. Was hier auf die Beine gestellt wird, ist weit mehr als ein einfacher Umzug – es ist ein Fest der Gemeinschaft, der Kreativität und der puren Lebensfreude.
Und so bleibt am Ende nur noch eines zu sagen: Dahlheim, du bist der Wahnsinn – Helau!
VG Loreley
Dreamwood Open Air 2025 begeistert im Wald von Dahlheim

DAHLHEIM Am vergangenen Wochenende verwandelte sich der Wald rund um die Grillhütte „Alter Sportplatz“ in einen lebendigen Musik-Hotspot: Das Dreamwood Open Air 2025 lockte zahlreiche Besucher nach Dahlheim. Organisiert vom engagierten Verein Veranstaltungskollektiv Dahlheim e. V. bot das zweitägige Festival am 13. und 14. Juni ein abwechslungsreiches Programm inmitten der Natur.
Bereits am Freitagabend kamen Rockfans voll auf ihre Kosten. Drei regionale Bands – darunter Noctune, Unbagged und Real Sound – lieferten kraftvolle Live-Auftritte auf der Waldbühne. Am Samstag schlug das Festival dann elektronische Töne an: Unter freiem Himmel legten DJs wie Jules Martini, Benoit, Mister Shepherd & de la Noches sowie JXLKZ auf. Die Musik reichte von Minimal House über Techno bis zu hartem Industrial Sound – perfekt für Nachtschwärmer und Tanzbegeisterte.
Die besondere Atmosphäre des Festivals lebt vom Ort selbst: Umgeben von Bäumen, fernab vom Trubel großer Städte, entsteht ein fast magischer Raum, in dem Musik, Natur und Gemeinschaft verschmelzen. Die Veranstalter achteten auf eine liebevolle Gestaltung, ein vielseitiges Essens- und Getränkeangebot und eine friedliche Stimmung. Viele Gäste lobten vor allem das harmonische Miteinander und die gute Organisation.
Das Veranstaltungskollektiv Dahlheim e. V. hat mit dem Dreamwood Open Air erneut bewiesen, wie viel Herzblut, Kreativität und Engagement in der ehrenamtlichen Kulturszene stecken. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr scheint nach diesem Erfolg sehr wahrscheinlich – und wird bereits mit Spannung erwartet.
VG Loreley
Rhein in Flammen 2025 in St. Goarshausen: Ohne Weingasse, aber mit Musik und Genuss


ST. GOARSHAUSEN Die beliebte Traditionsveranstaltung „Rhein in Flammen“ wird auch im Jahr 2025 wieder gemeinsam von den Schwesterstädten St. Goarshausen und St. Goar ausgerichtet. Wie der 1. Beigeordnete der Stadt St. Goarshausen, Daniel Daum, mitteilt, hat der Stadtrat grünes Licht für die Durchführung gegeben.
Im Fokus steht dabei eine Neuausrichtung des Programms – angepasst an die derzeit angespannte Haushaltslage. Vom 19. bis 21. September wird es direkt im Rheinvorfeld, auf dem Loreleyplatz in St. Goarshausen, eine kompakte Veranstaltungsfläche mit einer Foodtruckmeile, musikalischem Rahmenprogramm sowie Wein- und Getränkeständen geben. Auch St. Goar wird auf seiner Seite ein ähnliches Konzept umsetzen.
Die sogenannte Weingasse, die über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil von „Rhein in Flammen“ in St. Goarshausen war, wird in diesem Jahr pausieren. Die Stadtverwaltung arbeitet bereits an einer neuen Konzeption für künftige Jahre ab 2026, um diese traditionsreiche Komponente mit ausreichendem Vorlauf wiederbeleben zu können.
„Wichtig ist, dass wir das Fest auch 2025 gemeinsam feiern – mit einem attraktiven Programm an drei Tagen direkt am Rhein. So können Besucherinnen und Besucher auf beiden Seiten des Flusses wieder in den Genuss von Musik, gutem Essen und regionalen Weinen kommen“, so Daniel Daum.
Das Feuerwerk, das traditionell den Höhepunkt von „Rhein in Flammen“ bildet, bleibt auch in diesem Jahr fester Bestandteil des Veranstaltungskonzepts.
VG Loreley
Traditionsreiche Kirmes in Kamp‑Bornhofen lockt erneut an den Rhein


KAMP-BORNHOFEN Die Kirmes in Kamp-Bornhofen gehört zu den fest verankerten Traditionen der Region – und auch in diesem Jahr zeigte sich am zweiten Juniwochenende, warum das dreitägige Fest so viele Menschen anzieht. Vom 13. bis 15. Juni wurde gefeiert, geschunkelt und gesellig beisammen gesessen – direkt am Rhein, mit Blick auf die Burgen Sterrenberg und Liebenstein.
Neben den Fahrgeschäften und Marktständen steht vor allem die Dorfgemeinschaft im Mittelpunkt der Veranstaltung. Regionale Bläsergruppen sorgten für musikalische Akzente, die Kirmesgemeinschaft organisierte das Programm mit großem Engagement – und Ortsbürgermeister Frank Kalkofen ließ es sich nicht nehmen, mitten im Geschehen dabei zu sein. Ob beim Fassanstich, beim Austausch mit Gästen oder beim Rundgang über den Festplatz: Kalkofen war präsent, nahbar und Teil der Kirmes – so, wie es die Bürgerinnen und Bürger von ihm gewohnt sind.
Den traditionellen Auftakt bildete das feierliche Aufstellen des Kirmesbaums. Es folgten Musikdarbietungen, ein Familiennachmittag, Tanz und ein geselliger Frühschoppen. Die Kirmes in Kamp-Bornhofen lebt dabei nicht nur von den Programmpunkten, sondern von der engen Verbundenheit der Menschen – sowohl untereinander als auch mit ihrer Heimat.
Historischer Hintergrund
Kamp-Bornhofen, idyllisch im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Römerzeit war das Gebiet besiedelt, im Mittelalter entwickelten sich die Orte Kamp und Bornhofen getrennt voneinander. Während Kamp 1138 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist Bornhofen bereits 1110 nachweisbar. Die Vereinigung zur heutigen Gemeinde Kamp-Bornhofen erfolgte im Jahr 1948.
Geprägt wird der Ort durch seine markante Lage am Rhein und die beiden Burgruinen Sterrenberg und Liebenstein – besser bekannt als die „Feindlichen Brüder“. Auch das Wallfahrtskloster Bornhofen spielt eine zentrale Rolle in der Ortsgeschichte. Seit dem 13. Jahrhundert pilgern Gläubige zur Gnadenstätte, deren heutige Kirche im 15. Jahrhundert erbaut wurde.
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