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VG Bad Ems-Nassau

Die Heymanns: Für Thomas Heymann ist sein Lebenswerk noch nicht beendet

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Thomas Heymann im Gespräcxh mit Anja Schrock in der Serie "Erzähl doch mal"
Foto: Anja Schrock

GEISIG Es könnte eigentlich alles so gemütlich sein, wenn man in den wohlverdienten Ruhestand geht. Dort eine schöne Schiffsreise, Palmen, ein paar Cocktails schlürfen und ein wenig die Welt entdecken. Ist das nicht der Traum von der Rente? Nicht für Thomas Heymann. Bei den Heymännern und Frauen ist irgendwie alles anders. Das Unternehmen in Nastätten hat einer seiner Wurzeln in Geisig und umso weniger erstaunlich ist es, dass der gebürtige Geisiger Thomas Heymann, sich der Gemeinde verpflichtet fühlt.

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Auf der einen Seite gibt es das Familienunternehmen mit einer beeindruckenden Geschichte, die noch immer geschrieben wird von Generation zu Generation und auf der anderen Seite steht das hohe gesellschaftliche Engagement aller Familienmitglieder. Oft erkennt man auf den ersten Blick nicht, dass irgendwo wieder Heymann ein soziales Projekt ermöglichte oder unterstütze. Entgegen dem Spruch: »Tue Gutes und sprich darüber«, mögen es die Heymanns lieber etwas leiser.

Auch wenn alle auf ihre ureigene Art ein Lebenswerk mitgestalten, endet das Einbringen in die Gesellschaft oft nicht mit dem verdienten Ruhestand. Für Thomas Heymann ist es nun an der neugewonnen freien Zeit, sich für seine Gemeinde noch intensiver einzubringen. Als Nachfolger von Frank Alberti wurde er zum neuen Ortsvorsteher gewählt. Da müssen die Palmen und Cocktails noch ein wenig warten, denn er möchte seinen Heimatort noch ein wenig aktiv mitgestalten.

Anja Schrock besuchte in ihrer Serie »Erzähl doch mal«, Thomas Heymann in den Räumlichkeiten des Unternehmens in Nastätten auf und sprach mit ihm über sein Lebenswerk und den Plänen für die Zukunft.

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Blaulicht

Dreister Diebstahl am Nassauer Hospiz: Weitere Spenden sind erforderlich

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NASSAU In der Nacht zum Freitag sind am Nassauer Hospiz die großen Elektrokabel und Zuleitungen auf Kupferbasis gestohlen worden. Dadurch entstand ein Schaden zwischen 10.000 und 30.000 Euro, teilte Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn mit.

Der Verein sei darum dringend auf weitere, kurzfristige Spenden angewiesen. Durch den Diebstahl wird die Baumaßnahme außerdem um drei bis fünf Werktage zurückgeworfen. Dabei zählt zurzeit jeder Arbeitstag. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, denn die Eröffnung des Hospizes ist für das dritte Dezemberwochenende geplant.

Alle, die in dieser Situation helfen wollen, können ihre Spende auf folgendes Konto überweisen: Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn e.V., IBAN DE 31 5739 1800 0024 171809.

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VG Bad Ems-Nassau

Resterschließung des Neubaugebiets Mühlberg in Geisig

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Foto: Gemeinde Geisig

GEISIG Nachdem der Ortsgemeinderat in der vergangenen Sitzung den Auftrag für die Bauleistungen zur Resterschließung an den wirtschaftlichsten Anbieter, die Fa. Weil aus Limburg erteilt hat, geht es nun bald mit den Arbeiten los.

In einer Auftaktbesprechung zwischen Planer, Fa. Weil, VG-Bauverwaltung, VG-Werke und Ortsgemeinde wurden jetzt erste organisatorische Punkte besprochen. Baubeginn ist voraussichtlich am Montag, 04.11.24. Sofern es die Witterung zulässt, plant die Fa. Weil die Fertigstellung noch in diesem Jahr.

Während großer Teile der Bauphase wird voraussichtlich der Abschnitt von der Mühlbachstr. 27 bis zur Einfahrt K 12 für den Durchgangsverkehr gesperrt sein.  Der große Parkplatz rechts der Einfahrt wird reserviert für Baumaterial und Baumaschinen. Mit den direkten Anliegern wird die Fa. Weil individuelle Lösungen frühzeitig besprechen, falls Grundstückszufahrten zeitweise nicht möglich sein sollten.

Für alle Anlieger wird die Fa. Weil noch ein Informationsblatt verteilen, aus dem auch die Kontaktdaten der örtlichen Bauleitung hervorgehen. Wie bei jeder Baumaßnahme werden Anlieger mit Baustellenverkehr, verstärktem Lärm, Schmutz und Störungen im Alltag belastet werden.

Dafür bittet die Gemeinde schon jetzt um Verständnis.  Anliegen bezüglich der Baumaßnahme können direkt mit der Bauleitung, der Verwaltung oder dem Ortsbürgermeister besprochen werden (pm Ortsbürgermeister Thomas Heymann | Geisig ).

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VG Bad Ems-Nassau

Trotz Beeinträchtigung: Für den Rollifahrer Steffen Brings aus Bad Ems ist keine Kirmes zu weit!

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Möchte man Steffen Brings aus Bad Ems am Wochenende mit seiner Lebensgefährtin antreffen, muss man nur auf die großen Kirmesveranstaltungen schauen, denn irgendwo dort wird er zu finden sein, wenn nicht gerade seine zweite große Leidenschaft, der Fußball im Stadion, lockt. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn Steffen nicht an den Rollstuhl gebunden wäre.

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Das hindert ihn aber nicht daran, zu den Rummelveranstaltungen zu fahren. »Für mich sind die Jahrmärkte eine zweite Heimat geworden”, erzählt Steffen. »Natürlich ist es nicht immer einfach ein Fahrgeschäft zu besuchen, aber selten habe ich so viel Hilfsbereitschaft, wie unter den Schaustellern erlebt. Sie sind für uns da, wenn wir eine Attraktion besuchen wollen.«

Von Steffen Brings können manchen nur lernen, denn seine Freiheit beginnt im Kopf

Auch seine Lebensgefährtin hat sich längst von Steffens Leidenschaft anstecken lassen. Gemeinsam nehmen sie weite Strecken mit dem Zug auf sich, um den großen Rummel aufzusuchen. Immer wieder gibt es eine neue Attraktion zu entdecken. Während für viele Menschen der Gedanken an einen Rollstuhl gefesselt zu sein, Magenschmerzen auslösen würde, ist es für Steffen ein Fortbewegungsmittel, das ihm Freiheit bietet.

Einfach haben es die Beiden nicht. Gehandicapt bedeutet auch immer für die kleinen Auszeiten sparen zu müssen und dennoch machen sie vor, was viele Menschen verlernt haben: Lebensfreude. Am Ende schaut man dann bewundernd auf das sich ergänzende Paar, denn sie haben einfach alles richtig gemacht. Applaus!

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