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Gesundheit

Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein erweitert psychotherapeutisches Angebot

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Die BBT-Gruppe hat im Oktober das Angebot am St. Elisabeth Lahnstein erweitert. Mit der Etablierung des Therapiezentrums im Klinikgebäude, stehen nun ambulante physiotherapeutische Leistungen bereit.
Foto: Angela Nachtsheim | Piksl Labor
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LAHNSTEIN Das Therapiezentrum (THZ) am Katholischen Klinikum Koblenz – Montabaur hat seinen Wirkungsbereich ausgeweitet. Seit Oktober ist das THZ in der Fachklink St. Elisabeth Lahnstein aktiv. Angeboten wird eine breite Palette an physiotherapeutischen Leistungen an und ist als ambulanter Heilmittelerbringer zugelassen. Ein Team von hochqualifizierten Physiotherapeutinnen und -therapeuten, spezialisiert auf unterschiedliche Fachbereiche, steht bereit, um den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.

Die Angebote umfassen nicht nur die gängige Krankengymnastik, sondern auch spezialisierte Therapien wie Lymphdrainage, manuelle Therapien und Krankengymnastik am Gerät. Sowohl stationäre Patientinnen und Patienten der Fachklinik als auch allen anderen Menschen aus der Region, die ambulant physiotherapeutische Behandlungen benötigen, steht das THZ zur Verfügung.

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Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit der Inanspruchnahme des sektoralen Heilpraktikers“, erklärt Stefanie Ebner-Etzkorn, Geschäftsführerin des Therapiezentrums. „Unsere speziell fortgebildete Physiotherapeutin darf Patienten auch ohne ärztliche Verordnung behandeln.“ Darüber hinaus werden Behandlungen bei craniomandibulären Dysfunktionen angeboten, die häufig bei Kiefer- und Halswirbelsäulenproblemen auftreten.

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Um die Versorgungsangebote weiter auszubauen, sind Maßnahmen geplant, die die ambulante Versorgung in den Bereichen Ergotherapie und Logopädie am St. Elisabeth Lahnstein erweitern. „Wir haben an unseren anderen Standorten in Koblenz, Montabaur und Saffig sehr gute Erfahrungen mit interdisziplinären Heilmittelpraxen gemacht“, so Ebner-Etzkorn. „Das ermöglicht unseren Patienten eine umfassende Betreuung im gleichen Gebäude, was die Behandlungsqualität erhöht und den Komfort für die Betroffenen steigert.“ Die Geschäftsführerin des THZ betont, dass das Leitbild „Von Mensch zu Mensch“ auch in Lahnstein im Mittelpunkt des Behandlungsangebots steht. „Das Team freut sich darauf, den Menschen in Lahnstein und Umgebung ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Therapieangebot bieten zu können.“

Das St. Elisabeth gehört seit rund 6 Monaten zur BBT-Gruppe und stellt mit der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ein zentrales Versorgungsangebot im Rhein-Lahn Kreis. Mit den benachbarten BBT-Einrichtungen Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur und Barmherzige Brüder Saffig bildet die Lahnsteiner Fachklinik darüber hinaus ein engmaschiges Versorgungsnetzwerk.

Kontakt zum neuen Therapiezentrum in Lahnstein: Ostallee 3, 56212 Lahnstein. Tel.: 02621-171-1031, therapiezentrum.sel@bbtgruppe.de, www.st-elisabeth-lahnstein.de

(pm – BBT-Gruppe)

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Gesundheit

Trinkflaschen und Kühltücher für Wohnungslose und hilfsbedürftige Menschen

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Foto: Stadt Koblenz | T. Knaak
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KOBLENZ Vor dem Hintergrund zunehmender Hitzeereignisse beschäftigt sich die Stadt Koblenz im Rahmen der städtischen Hitzeaktionsplanung damit, Maßnahmen zur Vorsorge, zur Anpassung und Resilienz gegenüber den zunehmenden Belastungen durch Hitze zu entwickeln. Diese Belastungen betreffen besonders die vulnerablen Bevölkerungsgruppen, die einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Ulrike Mohrs hat Oberbürgermeister David Langner insgesamt rund 150 Trinkwasserflaschen und 150 Kühltücher an die Fachberatungsstelle für Menschen ohne Wohnung des Caritasverbands Koblenz e.V und an den Verein „Die Schachtel“ e.V übergeben. Im nächsten Schritt werden die beiden Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe die Flaschen und Tücher an die Zielgruppe aushändigen, damit die wohnungslosen Menschen die Hilfsmittel bereits in diesem Sommer nutzen können.

Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu großer Hitze mit Temperaturen weit über 30° C. Durch den hohen Versiegelungsgrad heizen sich Städte stärker auf als das Umland und geben nachts die Wärme auch nur langsam ab. Insbesondere, wenn die Hitze mehrere Tage anhält, ist das sehr belastend für den menschlichen Organismus und kann für die menschliche Gesundheit eine echte Gefahr darstellen. „Besonders betroffen sind vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen, aber eben auch wohnungslose Menschen“, macht OB Langner deutlich. 

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Um zielgruppengerechte Maßnahmen zu entwickeln und umsetzen zu können, arbeitet die Klimaleitstelle der Stadt mit vielen unterschiedlichen Akteuren eng zusammen. Hierzu zählt auch ein regelmäßiger Austausch mit dem Arbeitskreis Wohnungslosenhilfe der Stadt Koblenz. Denn die zunehmende Anzahl an Hitzetagen verschärft die ohnehin schon schwierige Situation wohnungsloser Menschen erheblich. Ein gemeinsamer Workshop der Klimaleitstelle und des Arbeitskreises Wohnungslosenhilfe hat eine Vielzahl an Maßnahmen erarbeitet, mit denen speziell wohnungslose Menschen in der Stadt an heißen Tagen unterstützt werden können. Eine Maßnahme beinhaltet die Verteilung von wiederbefüllbaren Trinkwasserflaschen und speziellen Mikrofaserhandtüchern zum Abkühlen an die Zielgruppe.

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Gesundheit

Gelebte Inklusion: 175 Jahre Stiftung Scheuern in Nassau

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Foto: BEN Kurier
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NASSAU Mit einem Festakt und einem vielfältigen Rahmenprogramm hat die Stiftung Scheuern am vergangenen Sonntag ihr 175-jähriges Bestehen begangen. Die Veranstaltung auf dem Gelände in Nassau würdigte die lange Geschichte der Einrichtung und gab zugleich Einblicke in aktuelle Entwicklungen und zukünftige Perspektiven.

Gegründet im Jahr 1850, zählt die Stiftung Scheuern heute zu den bedeutendsten Trägern von Angeboten der Eingliederungshilfe in Rheinland-Pfalz. Aus kleinen Anfängen – zunächst als Rettungshaus für verwahrloste Jungen – entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine moderne Einrichtung, die sich heute auf zahlreiche Standorte verteilt und über 1.200 Mitarbeitende beschäftigt. Rund 1.000 davon leben im Rhein-Lahn-Kreis, was die Stiftung zu einem der größten Arbeitgeber der Region macht.

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Rückblick mit Verantwortung

Ein zentrales Thema war auch die historische Verantwortung der Einrichtung. Während der Zeit des Nationalsozialismus diente Scheuern als sogenannte Zwischenanstalt. Von hier aus wurden über 1.500 Menschen in die Tötungsanstalt Hadamar deportiert und ermordet. Ein Mahnmal auf dem Gelände erinnert bis heute an dieses Kapitel. Die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte ist fester Bestandteil der Stiftungskultur.

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Anerkennung und politische Begleitung

Unter den Gästen des Jubiläumsfestes befanden sich auch Vertreter aus Politik und Gesellschaft. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph (SPD) zeigte sich beim Rundgang mit Arbeits- und Sozialministerin Dörte Schall beeindruckt vom Umfang der Leistungen und bezeichnete die Stiftung als ein Beispiel für „gelebte Inklusion“.

Manuel Liguori, Landtagsabgeordneter und Stadtbürgermeister von Nassau, hob in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Stiftung hervor. Besonders im Bereich des betreuten Wohnens habe sich in den vergangenen Jahren viel bewegt. In Nassau wie auch in Lahnstein seien entsprechende Projekte auf den Weg gebracht worden, für die er sich auch in Mainz eingesetzt habe. Die Stiftung sei, so Liguori, „ein verlässlicher Partner mit klarer sozialer Zielsetzung“.

Ein wichtiger Bestandteil des Wirkens der Stiftung ist der Förderverein, der dort aktiv wird, wo öffentliche Mittel nicht greifen. Wolfgang Grüttner, stellvertretender Vorsitzender, nannte als Beispiel die Unterstützung eines Projektgartens am Standort Bad Ems. Dort erhalten Menschen mit psychischer Erkrankung die Möglichkeit, in geschütztem Rahmen aktiv zu werden. Auch kleinere Anschaffungen zur Freizeitgestaltung würden regelmäßig gefördert. Heike Pfaff, Schatzmeisterin des Vereins, verwies in diesem Zusammenhang auf das unkomplizierte Antragsverfahren für förderfähige Projekte.

Soziale Teilhabe als Leitgedanke

Pfarrer Gerd Biesgen, theologischer Vorstand der Stiftung, betonte in seiner Ansprache, dass soziale Teilhabe weiterhin das zentrale Anliegen der Stiftung sei – „stellvertretend für eine Gesellschaft, die sich am christlichen Menschenbild orientiert“. Trotz des durchwachsenen Wetters sei das Jubiläumsfest ein gelungener Tag der Begegnung gewesen. Im Mittelpunkt hätten dabei die Menschen gestanden, für die die Stiftung arbeitet – ihre Klientinnen und Klienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner.

Der Festtag begann mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel, gehalten von der neuen Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, und wurde durch ein Nachmittagsprogramm mit Musik, Präsentationen und Begegnungsmöglichkeiten ergänzt.

Die Stiftung Scheuern steht heute für moderne Konzepte in der Behindertenhilfe und versteht sich als Einrichtung im Wandel, die auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert. Das 175-jährige Bestehen war dabei nicht nur Anlass zum Feiern, sondern auch zur Standortbestimmung und zur Bestätigung ihres Auftrags, Menschen mit Unterstützungsbedarf ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

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Gesundheit

Lions Club Diez spendet 1000,- Euro für neue Parkbank an Seniorenzentrum AWO in Diez

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Foto: Lions Club Diez | Matthias Lammert
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DIEZ Der Lions Club Diez hat dem Seniorenzentrum der AWO in Diez eine Parkbank im Wert von 1000,- € gespendet.  Diese schöne Geste sorgte für große Freude bei den  Bewohnern des Seniorenzentrums.  Im Rahmen eines vor Ort Termins konnte der Präsident des Lions Clubs Diez Matthias Lammert gemeinsam mit weiteren Lionsfreunden persönlich die Parkbank an die Leiterin des Seniorenzentrums, Bettina Leutiger, übergeben.

Damit setzt der Lions Club Diez, der 1966 gegründet wurde, sein großes Engagement fort und wird auch weiterhin soziale Projekte in der Region unterstützen. Solche Aktionen zeigen, wie viel Gemeinschaftssinn und Unterstützung in der Region Diez vorhanden sind (pm Lions Club Diez).

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