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VG Bad Ems-Nassau

Neuer Pächter auf dem Campingplatz Nassau: Ronny Scholze übernimmt Camp-Leitung

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Stadtbürgermeister Liguori (rechts) wünschte dem neuen Campingplatzleiter Ronny Scholze (links), für die Zukunft alles Gute und viel Glück.
Foto: Achim Steinhäuser
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NASSAU Für den Campingplatz Nassau gibt es einen neuen Pächter. Das traditionsreiche Familienunternehmen mit den beiden Schwalben im Logo, Firma „Knaus Campingparks“ – welches aktuell vom hohen Norden bis in den bayerischen Wald aktuell über zwei Dutzend Campingparks betreibt und zu den führenden Campinganbietern in Deutschland zählt – hat die bisherigen Betreiber, Familie Papaioannou, abgelöst.

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Die jetzige Leitung übernahm Ronny Scholze. Anlass genug für Stadtbürgermeister Manuel Liguori, der es sich nicht nehmen ließ vorbei zu kommen, um dem neuen Betreiber zur Neueröffnung zu gratulieren und ihm für die Zukunft alles Gute und viel Glück zu wünschen. Das Stadtoberhaupt ist sich – wie er gegenüber der Redaktion sagte – sicher, dass der nun namentlich umbenannte „Campingplatz Nassau“ in „Knaus Campingpark Nassau“ das touristische Angebot in Nassau ergänzt und von den Gästen bestimmt gut angenommen werde.

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Der direkt an der Lahn und am Fuße der Stammburg gelegene Campingpark von Nassau ist mit seinen 44 000 Quadratmeter eine außergewöhnlich schöne, gepflegte und ruhige Anlage im idyllischen Lahntal. Auf dem 4,4 Hektar großen, an der Lahn gelegenen „Knaus Campingpark“ – welcher etwa sechs Fußballfeldern entspricht – gibt es zurzeit über 100 Dauercamper-Plätze, auf denen einige Camper schon seit Jahrzehnten zugegen sind und die familiäre Atmosphäre sowie die Natur genießen. Viele Leute, die Entspannung, Ruhe und Erholung suchen, kamen in der Vergangenheit aus fern und nah. Für Tagescamper stehen rund 80 Stellplätze bereit. Aber damit nicht genug. So können zum Beispiel die Gäste in dem gemütlichen am Eingang gelegenen Restaurant mit großer überdachter Terrasse – mit fairen und günstigen Speiseangeboten in hervorragender Qualität – nach Herzenslust schlemmen. Ferner kann man an der im Schatten der Burg gelegene, gemütliche Beach-Bar, einen Trink genießen. Für die kleinen Gäste steht ein großer Kinderspielplatz mit viel Platz zum Toben und Spielen und einigem mehr zur Verfügung.

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Firma „Knaus Campingparks“ neue Betreiberin

Die geschichtsträchtige und bekannte Grafenstadt Nassau bietet seinen Gästen eine Vielzahl von Angeboten, so zum Beispiel auch für seine Gäste auf dem „Nassauer Campingpark“, welcher ein idealer Ausgangspunkt für Wanderer, Radler, Paddler und Wasserbegeisterte oder für jene, die einfach nur die Natur genießen wollen. Direkt neben dem Campingpark befindet sich ein familienfreundliches, großes Freibad mit Sprungturm, Rutschen, Kleinkinderbecken Massagedüsen, Volleyballfeld und vielen mehr (Text: Achim Steinhäuser).

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VG Bad Ems-Nassau

Bürgerstiftung beschert Kindern in Bad Ems tolles Konzert mit der Rheinischen Philharmonie

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otos: Dekanat Matern
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BAD EMSPaddington Bärs erstes Konzert“ war ein außergewöhnliches Gastspiel des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Bad Ems überschrieben. Im Parkett des Kurtheaters saßen 250 Sprösslinge aus den vier Kindertagesstätten sowie den beiden Grundschulen der Stadt. Die Kooperation im Kulturformat war eine von der Bad Emser Bürgerstiftung ermöglichte Premiere, die von den Kindern bejubelt und gefeiert wurde. Denn wie der sprechende Bär aus Peru, der sich von der einstigen Kinderbuch-Figur mittlerweile zum mehrfachen Film-Helden gemausert hat, war es auch für die meisten der Fünf- und Sechsjährigen der allererste Besuch sowohl im Kurtheater als auch eines Konzertes mit klassischen Klängen überhaupt.

Der positive Eindruck, den die Musik bei Grund- und Vorschulkindern hinterließ, war ganz im Sinne der Rheinischen Philharmonie, die mit der musikalischen Erzählung von Herbert Chappell dem jungen Publikum einen wunderbar einladenden, vergnüglichen und spannenden Zugang zum klassischen Genre bescherte. Volle Aufmerksamkeit war dem schon abzuspüren, als die Instrumentalisten der Rheinischen Philharmonie auf der Bühne ihre Plätze einnahmen und das Theater erstmals mit Klang füllten.

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Zunächst gab es musikalischen Anschauungsunterricht. „Wisst ihr, was eine Ouvertüre ist?“, fragte Patrick Rohbeck, der später die Rolle des Sprechers übernahm. „Nein, mit einer Ofen-Türe hat das nichts zu tun“, erklärte der Moderator. Das junge Publikum klebte an seinen Lippen, auch als Rohbeck in die Handlung einführte und noch mehr musikalisches Wissen über Rhythmen, Stimmungen und Instrumente kindgerecht zum Besten gab.

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Das Orchester unter der Leitung von Dejoon Park steuerte zur Einführung schon einmal entsprechende Hörproben bei, bevor die eigentliche Aufführung des Werks begann. Große Musik für kleine Gäste“ ist die Konzertreihe der Rheinischen überschrieben. Die hinterließ in Bad Ems einen großartigen und bleibenden Eindruck bei den Kleinen, wie auch die Kita-Leitungen am Ende feststellten.

Bürgerstiftung beschert Kindern in Bad Ems tolles Konzert mit der Rheinischen Philharmonie | Foto: Dekanat Nassauer Land - Matern

„Wir sind der Bürgerstiftung sehr dankbar, dass sie dieses klassische Konzerterlebnis durch ihre Spende ermöglicht hat“, sagte Imke Hildesheim, Leiterin der evangelischen Kita Arche Noah, stellvertretend für die AWO-Kita, die städtischen Kitas Eisenbach und Villenpromenade sowie die Ernst-Born- und die Freiherr-vom-Stein-Grundschule.

Mit 2000 Euro sponserte die Bürgerstiftung die Aufführung. „Musik ist für die Kinder so wichtig; das war gut investiertes Geld“, freute sich deren Vorsitzender Wilhelm Augst am Ende über die Begeisterung bei den Kindern.

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VG Bad Ems-Nassau

Chorensemble tonArt und tonArt kids aus Nassau mit dem SILA Award 2024 ausgezeichnet

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Foto: Thomas Diel | tonArt
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NASSAU Das Chorensemble tonArt und seine Kinderchöre tonArt kids sind beim renommierten SILA Award 2024 mit dem zweiten Preis der Jury in der Kategorie Chor ausgezeichnet worden. Die feierliche Preisverleihung fand am 27. September 2025 im Rahmen einer festlichen Gala im Stadttheater Idar-Oberstein statt.

Die Auszeichnung wurde stellvertretend für tonArt von Monika Bär, Chorleiterin der tonArt Singmäuse und stellvertretende Chorsprecherin, sowie Thomas Diel, ehemaliger Chorsprecher, voller Freude entgegengenommen. Mit ihrer Idee zur Gründung der Kinderchöre legten beide 2015 den Grundstein für diese musikalische Nachwuchsarbeit.

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In der Laudatio würdigte die Jury das Ensemble mit eindrucksvollen Worten: Stilistisch breit aufgestellt und überzeugende kreative Projekte, musikalische Exzellenz und ein starkes Engagement für die Nachwuchsförderung. Die professionelle Ausführung und die positive Medienresonanz machen den Chor zu einem herausragenden Vertreter der regionalen Chorszene. Ein Vorzeige-Ensemble mit klarem Profil und nachhaltigem musikalischen Engagement – sowohl in Qualität als auch im Konzept.“

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Besonderes Lob erhielt das Kinder- und Jugendprojekt von tonArt: Es wirkt sehr durchdacht, mit viel Herzblut und dem Willen, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Mit seinem Kinder- und Jugendprojekt leistet der Chorverein einen wichtigen und lokal strahlkräftigen Beitrag für eine strukturschwache Region. Er verdient Würdigung und Unterstützung, auch weil es extrem wichtig ist, das Thema kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche voranzutreiben und auszubauen.“

Die Jury unterstrich damit nicht nur die künstlerische Qualität von tonArt, sondern auch die gesellschaftliche Bedeutung des Ensembles, das mit seinen Projekten Kindern und Jugendlichen wertvolle kulturelle Bildung vermittelt.

Mit dem SILA Award reiht sich tonArt in eine Reihe hochkarätig ausgezeichneter Chöre ein und setzt ein starkes Zeichen für die Chor- und Kulturszene in der Region. Diese Ehrung erfüllt das Chorensemble tonArt mit den tonArt kids und ihren Chorleitenden mit Stolz und Dankbarkeit – und sie ist zugleich Ansporn, weiterhin mit Herzblut und Kreativität die musikalische Zukunft zu gestalten (pm tonArt).

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VG Bad Ems-Nassau

Geheimnis um Weltneuheit Kaküpurasa in Dornholzhausen gelüftet

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Foto: BEN Kurier
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DORNHOLZHAUSEN Am vergangenen Freitag war es endlich soweit: In der kleinen Gemeinde Dornholzhausen in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau wurde das lange gehütete Geheimnis um das Kaküpurasa gelüftet.

Bevor es losgehen durfte, versammelte sich die Fachpresse, also das halbe Dorf mit Block und Bleistift und zahlreiche Naturwissenschaftler, die vermutlich dachten, man habe den Quantencomputer im Kürbis versteckt. Ort des Geschehens: das Kürbisfeld unterhalb des Spielplatzes. Nicht etwa mangels Alternativen, sondern, so munkelte man, weil die Erfinderin Ilona Köhler-Heymann und ihr Mann Andreas Heymann den exakten Standort der Produktionsstätte nicht preisgeben wollten. Geheimhaltung auf höchstem Niveau also: Dornholzhausen als Fort Knox der Lebensmittelinnovation.

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Ilona Köhler-Heymann: Wir verlagern die Produktion nicht ins Ausland!

Schon zu Beginn machte Ilona Köhler-Heymann klar, was allen auf der Seele brannte: Die Produktionsstätte bleibt selbstverständlich hier. Kein Abwandern nach Fernost, keine Fabrik in Mexiko: Dornholzhausen darf stolz bleiben. Das Patent werde übrigens bald angemeldet. Warum das noch nicht geschehen sei? Betriebsgeheimnis. Oder schlicht: zu spannend, um es jetzt schon zu verraten.

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Die Wartezeit wurde den neugierigen Gästen verkürzt, mit selbstgepresstem Apfelsaft im Aperol-Spritz-Kostüm, Amaretto, einer ordentlichen Bratwurst und als Bonusvorführung: ein historischer Kartoffelernter. Wer da nicht ahnte, in welche Richtung es gehen würde, hat wahrscheinlich auf eine Marsrakete gehofft.

Spannung bis zum Schluss

Dann, kurz nach 11 Uhr, kam der Moment der Wahrheit: Das Geheimnis wurde feierlich gelüftet. Und tatsächlich – Kaküpurasa ist nichts weniger als ein Kartoffel-Kürbis-Puffer-Raschelsack. Ein echter Raschelsack, prall gefüllt mit zwei Kilo Kartoffeln, einer Zwiebel, einem Kürbis und einem streng geheimen Rezept. Keine künstliche Intelligenz, keine Wunderpille, sondern eine Weltneuheit für die Bratpfanne.

»Ich bin unfassbar glücklich, dass die Erfindung gelungen ist«, verkündete Geisigs Ortsbürgermeister Thomas Heymann. Und fügte hinzu: »Und das noch von meiner Schwägerin, Wahnsinn!«

Auch der Dienethaler Bürgermeister Oliver Steinhäuser war schon vor der Enthüllung sicher: »Das muss eine Revolution in der Lebensmittelindustrie sein. Man sieht es ja an den Kürbissen.« Prophetische Worte, die sich im Anblick eines wirklich sehr großen Kürbisses sofort bestätigten.

Die Landwirtin Vanessa Schmidt aus Meudt brachte schließlich die finale Analyse: »Genau das fehlt in jedem Haushalt. Jede Familie kann das wirklich gebrauchen.« Dornholzhausen hat nun also das, was man bislang noch nicht einmal vermisst hatte: den Kartoffelkürbispufferraschelsack.

Für kleines Geld – ganz groß

Wer dieses Meisterstück erwerben möchte, hat leichtes Spiel: Eine kurze Mail an info-koehler-heymann@web.de genügt. Für kleines Geld bekommt man die ganz große Innovation. Alternativ gibt es Kaküpurasa am kommenden Wochenende auch auf dem Genussmarkt in Pohl.

So bleibt festzuhalten: Dornholzhausen hat das Rad zwar nicht neu erfunden, aber immerhin den Kartoffelkürbispufferraschelsack. Und das ist doch auch schon was.

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