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Politik

Zukunftsteam Loreley: SPD stellt Kandidaten der Verbandsgemeideratsliste vor

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SPD stellt Kandidaten der Verbandsgemeideratsliste in der Loreley vor
Foto: Marcus Heilscher

LORELEY Gute Stimmung lag in der Luft als der SPD-Gemeindeverband Loreley um seine Vorsitzende Theres Heilscher die Vertreterversammlung zur Aufstellung der Verbandsgemeinderatsliste im Loreley Hotel Fetz eröffnete. „Lange haben wir intensiv an unserer Liste gearbeitet, unzählige Gespräche geführt und uns immer wieder gegenseitig motiviert, das beste Angebot für die Bürgerinnen und Bürger zur Kommunalwahl am 9. Juni aufzustellen“, so Theres Heilscher zu Beginn der Sitzung. „Wir wollen die Zukunft von Morgen gestalten – engagiert, ideenreich und bürgernah“ so die Vorsitzende, die gemeinsam mit den Aktiven des Gemeindeverbands an der Aufstellung der Liste gearbeitet hat und diese den Vertretern der Ortsvereine nun stolz präsentieren konnte.

Zukunftsteam Loreley‘ steht – Theres Heilscher und Jens Michel führen den SPD-Gemeindeverband zur Verbandsgemeinderatswahl an

37 Persönlichkeiten treten für die SPD Loreley an: „Für uns treten viele erfahrene Kommunalpolitikerinnen und -politiker an. Diese Erfahrung ist wertvoll und es ist vor allem wichtig, diese mit neuen, jungen und motivierten Menschen zu teilen und voneinander zu lernen“, so der stellvertretende Gemeindeverbandsvorsitzende Jens Michel. Besonders wichtig war es der SPD Loreley, mit den Kandidierenden möglichst viele Ortsgemeinden abzudecken, um eine ausgewogene und faire Liste aufzustellen, die die gesamte Verbandsgemeinde abdeckt. Mit wenigen Ausnahmen sind alle Städte und Gemeinde auf der Liste der SPD Loreley vertreten. Außerdem sei die Liste auch noch nie so jung gewesen, wie in diesem Jahr. Von 37 Kandidierenden inklusive Ersatzbewerbern sind 16 Leute unter 35 Jahren mit dabei – darunter auch 8 Frauen. „Das ist uns in der Vergangenheit noch nie in dieser Form gelungen“, so die Vorsitzende zufrieden. „Das ist das Ergebnis vieler Monate größter Bemühungen und vieler Gespräche, bei denen wir so viele, insbesondere junge, Menschen dazu motivieren konnten, sich in die Kommunalpolitik einzubringen und sich für die Zukunft unserer Heimat zu engagieren – ein Zukunftsteam Loreley eben“.

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Nach der Vorstellung der einzelnen Kandidaten durch den Versammlungsleiter Günter Kern wurde der Listenvorschlag mit einem einhelligen Votum der Delegierten beschlossen. Damit steht nun auch fest, wer die Speerspitze der SPD zur Kommunalwahl in der Verbandsgemeinde bildet: Theres Heilscher (29) aus Kamp-Bornhofen und Jens Michel (32) aus Lierschied führen das Zukunftsteam Loreley an: „Wir freuen uns über das fabelhafte Votum und das große Vertrauen in uns sowie in unsere vielen Kandidatinnen und Kandidaten“, so die beiden. „Wir wollen auch in Zukunft die stärkste Fraktion im Verbandsgemeinderat bilden und so eine starke Stütze für Mike Weiland sein“, betont auch der amtierende Fraktionssprecher Karl-Heinz Lachmann. Die Liste bilde die Breite der Gesellschaft ab – von Jung bis Alt, Handwerker, Angestellte, Ruheständler, Beamte, Selbstständige, junge Eltern und viele mehr. „Uns alle eint das Ehrenamt und die Freude an der Kommunalpolitik“, so Theres Heilscher und rief die vielen Aktiven zur Geschlossenheit auf.

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Die viele Arbeit der vergangenen Monate hat sich gelohnt und wir sind heute einen wichtigen Schritt in Richtung 9. Juni gegangen“ – da sind sich der stellvertretende Vorsitzende Joachim Hewel und das Wahlkampfteam sicher und man freut sich nun auf einen erfolgreichen Wahlkampf, in dem die SPD einerseits mit ihrem Zukunftsteam, andererseits aber auch mit klaren Inhalten Antworten für die kommenden 5 Jahre geben wird. „Das haben die Menschen unserer Heimat, die uns allen sehr am Herzen liegt, verdient“, so Theres Heilscher und Jens Michel, denn es müsse mit zügigem Tempo erfolgreich weitergehen und dafür werden die Kandidierenden stehen und Angebote unterbreiten.

Neben Theres Heilscher und Jens Michel kandidieren entlang der Reihenfolge: Karl-Heinz Lachmann (Kaub), Rebecca Fischbach (Prath), Joachim Hewel (Kestert), Sebastian Haupt (Dachsenhausen), Robert Wolf (Braubach), Peter Runkel (Kestert), Julia Daum (Reichenberg), Steffen Wulf (Weisel), Maximilian Loos (Dörscheid), Klaus Jacobi (Patersberg), Uwe Schwarz (Kestert), Marco Jost (Dahlheim), Carmen Trampert (Osterspai), Luca Brost (Nochern), Elias Metz (Bornich), Jan-Niklas Knebl (Filsen), Anna Maria Ledwinka (St. Goarshausen), Donald Thomas (Dörscheid), Andre Vickus (Kamp-Bornhofen), Claudia Wolf (Braubach), Dirk Eisenbarth (Weyer), Mirko Nies (Kaub), Nico Schmelzeisen (Weisel), Heinz-Peter Mertens (St. Goarshausen), Maja Schemmer (Dachsenhausen), Bernd Jachtenfuchs (Braubach), Hans Brost (Nochern), Niels Rudhard (Weisel), Sebastian Kimmel (Kamp-Bornhofen) und Frank Kalkofen (Kamp-Bornhofen).

Als Ersatzkandidaten stehen außerdem bereit: Jonathan Fabritzek (Braubach), Josua Keidel (Kaub), Lene Lewentz (Kamp-Bornhofen), Dieter Roß (St. Goarshausen) und Peter Wendling (Kamp-Bornhofen).

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Politik

Innenminister Ebling: Einsatz gegen Rassismus und Antiziganismus intensivieren

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Foto: Kai Schwerdt | (Symbolbild) Etwa 120 Neonazis und Sympatisant*innen der faschistischen Kleinstpartei "Die Rechte" folgten einem Aufruf zur Demonstration "Gegen Pressehetze und Verbotsirrsinn" in Kassel. Lizenz: Creative Commons 2.0 DEED

MAINZ/RHEIN-LAHN Im Rahmen der Europawochen besuchte Innenminister Michael Ebling die Geschäftsstelle des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz (VDSR-RLP) und tauschte sich mit Verbandsvertreterinnen und -vertretern zu aktuellen Fragestellungen und zur Zusammenarbeit zwischen Land und Verband aus.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Landesregierung eine enge Partnerschaft mit Organisationen wie dem VDSR Rheinland-Pfalz pflegen, um den Schutz und die Gleichstellung der Sinti und Roma-Gemeinschaft in unserem Bundesland zu gewährleisten,“ sagte Innenminister Ebling.

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In dem gemeinsamen Gespräch stellte der Verband seine Arbeit vor. Unter anderem ging es auch um den Schutz und die Gleichstellung der Minderheit der Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz. Innenminister Ebling betonte die Bedeutung des Einsatzes gegen Rassismus, Antiziganismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und würdigte die Arbeit des Verbands in diesem Bereich.

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Wir dürfen nicht zulassen, dass Vorurteile und Diskriminierung die Grundlagen unserer Gesellschaft untergraben. Es ist unsere Verantwortung, aktiv gegen Antiziganismus vorzugehen und die Rechte aller Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Die Einrichtung der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) im Jahr 2022 verdeutlicht das Engagement des Verbandes für die Bekämpfung von Antiziganismus und die Unterstützung der Opfer. Das verdient Anerkennung und Unterstützung.“, so der Minister.

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Derzeit finden Verhandlungen zwischen der Landesregierung und dem VDSR über einem neuen Vertrag zur Zusammenarbeit statt. „Bereits seit vielen Jahren pflegt das Land eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht. So können wir mit Stolz behaupten, dass in Rheinland-Pfalz im Jahr 2005 die bundesweit erste Rahmenvereinbarung mit einer Vertretung der Sinti und Roma geschlossen wurde. Mit dem neuen Vertrag zwischen VDSR und der Landesregierung möchten wir den nächsten Schritt im Kampf gegen den Antiziganismus gehen“, sagte der Minister. Die Landesregierung strebe an, die Verhandlungen noch in diesem Jahr abzuschließen. Ebling hob insbesondere die Wichtigkeit der Einbeziehung und Mitsprache des Verbandes hervor.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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Politik

Kandidaten der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau (UL BEN) für den Stadtrat Bad Ems

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Foto: Iris Brahm BLUEHTOPIA Bad Ems

BAD EMS Die  am 01. Februar gegründete Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau e.V. (kurz UL BEN) wurde am 23.04. offiziell zur Wahl zugelassen. Mit einem größeren Spektrum an engagierten Persönlichkeiten stellt sich die UL BEN e.V nun der anstehenden Wahl und den Herausforderungen der Kommunalpolitik.

Die Kandidatenliste für die Stadtratswahl in Bad Ems setzt sich wie folgt zusammen:

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1. Jennifer Redert, Rechtsanwaltfachangestellte  2. Michael Brüggemann, Künstler 3. Iris Brahm, Gymnasiallehrerin  4. Jens Adams, Selbstständiger Handwerker 5. Chantal Kullmann, Physiotherapeutin  6. Ralf Clos, KFZ- Meister  7. Thomas Eifler, Fachlagerist 8. Uwe Bauer, Dipl.-Ingenieur 9. Igor Bandur, Hotelbetriebswirt 10. Sigrid Schmitz, Feinwerkmechanikermeisterin 11. Anabell Hofmann, Bürokauffrau 12. Sven Scharf, Lagerist 13. Bernard Abt, Regisseur 

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Die KandidatInnen der UL BEN e.V verfügen teils schon über Erfahrungen in der Kommunalpolitik. Auch verfügen alle KandidatInnen über ein breites Portfolio an Erfahrungen, Interessen und Fachkompetenzen, die dazu beitragen sollen, die Stadt Bad Ems weiterzuentwickeln und die Anliegen ihrer Mitmenschen zu vertreten.

Die UL BEN freut sich auf die Wahl und die darauf folgenden Herausforderungen.  Ganz nach ihrem Slogan: “Geht nicht, gibt‘s nicht!” Für weitere Informationen oder Interviews steht die UL BEN e.V gerne zur Verfügung (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau – UL BEN)

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