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VG Bad Ems-Nassau

Konditorei Elbert in Nassau blickt auf 150 Jahre echte Handarbeit zurück – Glückwunsch!

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150 Jahre Konditorei Elbert in Nassau (Foto: Achim Steinhäuser)
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NASSAU Für den Frühstückstisch, oder auf dem Weg zur Arbeit, gehört für viele Menschen am Morgen der Gang zum Bäcker einfach dazu. Denn wenn man weiß, dass alle Produkte kurz zuvor selbst von Hand hergestellt wurden ist der Genuss umso größer. So auch bei der Bäckerei / Konditorei Elbert im Nassauer Obertal 13, wo man seit 150 Jahre die wahre Handwerkskunst noch traditionell ausführt und seine leckeren Backwaren in der eigenen Backstube selbst herstellt.

Familienbetrieb in der fünften Generation

Stadtbürgermeister und MdL Manuel Liguori (Foto links) nahm die Gelegenheit wahr, dem heutigen Familienunternehmen – unter der Geschäftsführung von Bäckermeister Günter Meffert (Foto zweiter von rechts) und Konditormeister Jochen Meffert (Foto zweiter von links) – im Namen der Stadt Nassau und sicherlich auch von Seiten vieler Bürgerinnen und Bürgern, der Traditionsbäckerei zum 150-jährigen Geschäftsjubiläum, herzlich zu gratulieren. Ferner wünschte er dem Unternehmen weiterhin eine erfolgreiche Zukunft und überreichte ein Präsent.

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Stadtbürgermeister und MdL Manuel Liguori gratulierte dem Traditionsunternehmen zum Jubiläum

Vor 150 Jahren (1872) gründete der im Jahr 1835 in Bergnassau geborene Sohn eines aus Dausenau stammenden Schneidermeisters und Ururgroßvater des heutigen Mitinhabers Jochen Meffert – Bäckermeister Wilhelm Elbert – die gleichnamige Bäckerei Elbert in Nassau und versorgte fortan täglich die Bevölkerung mit frischem Backwerk. Nachdem der Gründer im Jahr 1919 in Nassau verstarb, übernahm sein im Jahr 1876 in Nassau geborene Sohn, Wilhelm Elbert (Junior), die Bäckerei und führte diese bis zu seinem Tod im Jahr 1942 fort.

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Die Großmutter (Bertha) des heutigen Mitunternehmers Jochen Meffert, übernahm danach die Bäckerei. Die Bäckerei selbst und das dazu gehörende Wohnhaus wurden im Jahr 1945 weitgehend zerstört. In den 1950er Jahren entstand ein Neubau. Im Jahr 1970 übernahm das Ehepaar Bäckermeister Günter Meffert und dessen Ehefrau Elke (geborene Redhardt) das Unternehmen. Bäckermeister Günter Meffert steht auch heute noch in der Backstube, in der täglich eine Vielzahl an Brot, Brötchen, Kuchen und Teilchen frisch hergestellt werden. Die Geschäftsführung führt er jedoch gemeinsam mit seinem in der fünften Generation lebenden Sohn, Konditormeister Jochen. Eine Inschrift mit dem Gründungsjahr, welche am Gebäude angebracht und durch den Abriss eines benachbarten Wohnhauses freigelegt wurde, weist darauf hin. Text und Foto: Achim Steinhäuser

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VG Bad Ems-Nassau

Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag

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Foto: Ortsgemeinde Dausenau
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DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.

Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.

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An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.

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Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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