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VG Aar-Einrich

50 Jahre im Dienst: Rainer Heuser von der Verbandsgemeinde Aar-Einrich verabschiedet

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Foto von links: Florian Spitz vom Personalrat, der neue Bauamtsleiter Markus Würmlin, Büroleiter Stefan Nickel, Rainer Heuser, Büroleiter Thomas Biebricher sowie Bürgermeister Lars Denninghoff
Foto: VG Aar-Einrich | Doris Weyand
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KATZENELNBOGEN Im Rahmen einer Feierstunde im Kreise der Kolleginnen und Kollegen verabschiedete Bürgermeister Lars Denninghoff nach fast 50jähriger Dienstzeit im öffentlichen Dienst den Verbandsgemeinde-Amtsrat Rainer Heuser zum 31. Januar 2025 in den Ruhestand. Für ihn hat am 01. Februar 2025 ein neuer Lebensabschnitt begonnen.

Rainer Heuser begann im August 1975 seine Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Dienst als Kommunalbeamter bei der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen. Nach Beendigung dieser Ausbildung im Jahre 1978 übernahm er die Sachbearbeitung in der Bauabteilung. Von Januar 1981 bis März 1982 leistete er seinen Grundwehrdienst ab. Anschließend wechselte er in die Zentralverwaltung. Während seiner Dienstzeit bis Juni 1993 konnte er auch erfolgreich die Fortbildung für die gehobene Beamtenlaufbahn abschließen.

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Seit Juli 1993 nahm er die Aufgaben des Leiters der Bauabteilung wahr und von April 2007 bis zur Fusion im Juli 2019 zusätzlich die Stelle des technischen Werkleiters für drei Betriebszweige.

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Bürgermeister Lars Denninghoff dankte Rainer Heuser herzlich für die gute, vertrauensvolle und zuverlässige Zusammenarbeit und wünschte ihm für die bevorstehende ruhigere Zeit alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Anschließend ließ Rainer Heuser sein langes Arbeitsleben Revue passieren. „Ich bin in den 49 ½ Jahren, zunächst bei der ehemaligen Verbandsgemeinde Katzenelnbogen und nun Verbandsgemeinde Aar-Einrich, fast immer gerne zur Arbeit gegangen“, resümierte er. Besonders hob der die vielen Abende, an denen er an Sitzungen teilgenommen hat, die Wahldienste und die Volkszählung 1987 hervor. Obwohl die Fusion – auch bedingt durch die Corona-Pandemie – eine Herausforderung war und ist, wurden seiner Meinung nach trotzdem schon gute Schritte vollzogen. Gerne erinnere er sich an die vielen Betriebsausflüge und insbesondere Mehrtagesausflüge im In- und Ausland. Abschließend wünschte er seinem Nachfolger Markus Würmlin und der gesamten Belegschaft viel Erfolg.

Der neue Bauamtsleiter Markus Würmlin dankte Rainer Heuser sehr für den langen gemeinsamen Weg, immerhin arbeiteten sie 25 Jahre in gutem Miteinander zusammen in der Bauabteilung, und besonders dafür, dass er ihm den Übergang durch seine Expertisen sehr erleichtert habe. Er überreichte ihm auch das Abschiedsgeschenk der Belegschaft in Form von Konzertkarten und symbolisch einer „Playmobildisco“, damit er künftig einem seiner liebsten Hobbies, dem Besuch von Konzerten und Tanzlokalen, öfter frönen kann.

Abschließend gab Florian Spitz im Namen des Personalrates dem scheidenden Kollegen alle guten Wünsche mit auf den Weg.

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Zum Jahreswechsel: Danke für Vertrauen, Hinweise und Kritik

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RHEIN-LAHN Mit dem Übergang von 2025 zu 2026 endet für den BEN Kurier ein weiteres intensives Jahr regionaler Berichterstattung. Ein Jahr mit vielen Themen, Gesprächen, Recherchen und Geschichten aus unserer Heimat – getragen vor allem von den Menschen, die diese Region ausmachen.

Journalismus lebt vom Vertrauen der Leserinnen und Leser. Vom offenen Hinweis, von der kritischen Nachfrage, vom Widerspruch ebenso wie von der Zustimmung. Auch im vergangenen Jahr haben uns zahlreiche Hinweise erreicht, viele davon aus der Mitte der Gesellschaft. Sie haben Themen angestoßen, Missstände sichtbar gemacht, Entwicklungen begleitet und Diskussionen ermöglicht. Dafür sagen wir ausdrücklich Danke.

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Der BEN Kurier versteht sich als unabhängiges regionales Medium. Unser Anspruch ist es, sachlich zu berichten, kritisch nachzufragen und Entwicklungen transparent darzustellen, unabhängig von parteipolitischen oder persönlichen Interessen. Gerade auf kommunaler Ebene ist dies nicht immer bequem, aber notwendig. Demokratie lebt von Öffentlichkeit, und Öffentlichkeit braucht verlässliche Informationen.

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2025 war zugleich ein Jahr, das gezeigt hat, wie wichtig lokaler Journalismus weiterhin ist. Entscheidungen vor Ort, gesellschaftliche Debatten, ehrenamtliches Engagement, wirtschaftliche Herausforderungen und persönliche Schicksale, all das findet nicht abstrakt statt, sondern direkt vor unserer Haustür. Diese Nähe verpflichtet zu Sorgfalt, Verantwortung und Fairness.

Zum Jahreswechsel blicken wir mit Dankbarkeit auf das Erreichte und mit Verantwortung auf das Kommende. Auch 2026 wird der BEN Kurier aufmerksam hinschauen, zuhören und berichten. Nicht lauter als nötig, aber klar. Nicht gefällig, sondern verlässlich. Wir danken allen Leserinnen und Lesern für ihr Vertrauen, ihre Unterstützung und ihre kritische Begleitung.
Der BEN Kurier wünscht einen guten und sicheren Start ins Jahr 2026.

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VG Aar-Einrich

Fertigstellung der Bauarbeiten auf Kreisstraße K 61 in der Ortsdurchfahrt Hahnstätten verzögert sich

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Foto: LBM Diez
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HAHNSTÄTTEN Die Bauarbeiten auf der K 61 in der Ortslage von Hahnstätten verzögern sich weiter, sodass eine Fertigstellung der Baumaßnahme, wie geplant und gegenüber der Öffentlichkeit auch so mitgeteilt, bis Ende des Jahres nicht realisiert werden kann. Nach aktuellem Bauzeitenplan ist im April 2026 mit dem Abschluss der Arbeiten in der Ortsdurchfahrt zu rechnen.

Der schon Ende September 2025 baulich fertiggestellte erste Bauabschnitt auf der freien Strecke in Richtung Netzbach, kann wegen erheblicher baulicher Mängel, welche die Verkehrssicherheit beeinträchtigen können, nicht für den Verkehr freigegeben werden.

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Der Landesbetrieb Mobilität Diez bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger weiter um Verständnis für die durch die Bauarbeiten auftretenden Behinderungen. Der LBM Diez wird über den Fortschritt der Maßnahme weiter informieren (pm LBM Diez)

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VG Aar-Einrich

Klingelbach: Spende der Ortsgemeinden zum 250jährigen Kirchenjubiläum gepflanzt

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Foto: Stefan Bingel
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KLINGELBACH Im Jahr 2024 feierte die Kirchengemeinde Klingelbach das 250jährige Bestehen der Kirche in Klingelbach. Im Rahmen des Festgottesdienstes haben die zum Kirchspiel gehörende Stadt Katzenelnbogen und die sechs Ortsgemeinden der Kirchengemeinde einen Baum geschenkt, der jetzt in einer gemeinsamen Aktion gepflanzt wurde.

Mit tatkräftiger Unterstützung der Stadtbürgermeisterin sowie Ortsbürgermeister wurde ein stattlicher Gravensteiner Apfelbaum unterhalb des Taufbeckens gepflanzt. Die alte Apfelsorte ist mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack eine Bereicherung für den Luthergarten der Kirchengemeinde.

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Die Sorte Gravensteiner ist für ihre saftigen und aromatischen Früchte bekannt, so dass sich hoffentlich in einigen Jahren mit den Äpfeln schöne generationenübergreifende Aktionen wie Saft keltern, Apfelkuchen backen usw. mit den Kindergottesdienst- und Konfirmandengruppen durchführen lassen.

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Ein herzliches Dankeschön an die Spender sowie alle tatkräftigen Helfer (Text: Stefan Bingel | ev. Kirchengemeinde Klingelbach).

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