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VG Bad Ems-Nassau

Überragendes Schwimmprojekt der Grundschulen in Nassau und Singhofen

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Überragendes Schwimmprojekt der Grundschulen in Nassau und Singhofen
Foto: Saskia Daubach-Metz
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NASSAU Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und die Sommerferien stehen vor der Tür. Die Drittklässler der Grundschule Nassau und Singhofen fanden in den vergangenen beiden Wochen aber ein besonderes Unterrichtsfach auf ihrem Stundenplan: Schwimmtraining!

Um dieses einzigartige Projekt zu ermöglichen, meldeten sich Lehrerinnen und Lehrer im Vorfeld freiwillig, um nicht nur die Rettungsschwimmerausbildung abzulegen, sondern auch eine mehrtägige Schulung der ADD zur Lehrbefähigung im Schwimmen zu absolvieren. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Bildungspaktes Nassau, außerdem stellte die Verbandsgemeinde das Schwimmbad zur Verfügung.

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Nichtsdestotrotz wurde jede Menge Manpower benötigt, um die 108 teilnehmenden Kinder zu trainieren und betreuen. Ein großes Dankeschön geht deshalb an die DLRG, die täglich mit vier bis sechs ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vor Ort unterstützt hat, des Weiteren an die freiwilligen Eltern, die den Lehrerinnen und Lehrern ebenso unter die Arme griffen.

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Doch wie kann man sich ein solches Schwimmprojekt vorstellen? Die Vorkenntnisse der Kinder in Bezug auf den Wassersport gehen selbstverständlich weit auseinander. Die einen besitzen schon bestimmte Abzeichen, andere können noch nicht sicher schwimmen. Um dieser Tatsache zu begegnen, wurden die Schülerinnen und Schüler in einem ersten Schritt in drei verschiedene Leistungsklassen eingeteilt. In der roten Gruppe wurden die Schwimmanfänger zusammengefasst, die blaue beherbergte das Mittelfeld und die Zebra-Gruppe stellte die fortgeschrittenen Schwimmer. In jeder befanden sich rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler. Unter diesen Voraussetzungen konnte das Training beginnen.

Und das hatte es in positiver Art und Weise in sich. Verteilt in allen Becken des Freibades Nassau wurde Brust- und Rückenschwimmen, tauchen mit Herausholen von Gegenständen, Streckentauchen und verschiedene Sprünge aus unterschiedlicher Höhe trainiert. Die Kinder wuchsen über sich hinaus und schnell waren die ersten Abzeichen erreicht, und dem Aufstieg in die nächst höhere Leistungsgruppe stand nichts mehr im Weg. Der Spaß durfte natürlich ebenso nicht zu kurz kommen und so wurde auch gerutscht und getobt.

Am vergangenen Montag konnte endlich die ersehnte Übergabe der Abzeichen erfolgen. Überreicht wurden diese durch Schuldirektor Thorsten Winkes, den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau, Uwe Bruchhäuser, und den Landtagsabgeordneten Manuel Liguori. Mit dabei auch die Unfallkasse Rheinland-Pfalz und das Bildungsministerium, ebenso der Bildungspakt Nassau. Verliehen wurden feierlich 95 Seepferdchen, 74 Bronze- und 48 Silberabzeichen. Unglaubliche Zahlen, die alle Beteiligten stolz machten. Zum Abschluss wurde nicht nur noch einmal ausgiebig geplanscht, sondern Herr Bruchhäuser hatte für alle Kinder eine Überraschung im „Gepäck“: Es gab Eis!

Ein großes „Danke“ geht an alle beteiligten Lehrer: Amie Plagemann, Krolin Kröck-Hülsenitz, Désirée Lautz, Franziska Nebel Maja Fischer , Jana- Franziska Sodogé, Niklas Becker, Joachim Wiesen, Elias Münz (GTS Kraft), Rektor Thorsten Winkes , Rektorin Beate Bubinger

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BEN Radio

Zum Jahreswechsel: Danke für Vertrauen, Hinweise und Kritik

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RHEIN-LAHN Mit dem Übergang von 2025 zu 2026 endet für den BEN Kurier ein weiteres intensives Jahr regionaler Berichterstattung. Ein Jahr mit vielen Themen, Gesprächen, Recherchen und Geschichten aus unserer Heimat – getragen vor allem von den Menschen, die diese Region ausmachen.

Journalismus lebt vom Vertrauen der Leserinnen und Leser. Vom offenen Hinweis, von der kritischen Nachfrage, vom Widerspruch ebenso wie von der Zustimmung. Auch im vergangenen Jahr haben uns zahlreiche Hinweise erreicht, viele davon aus der Mitte der Gesellschaft. Sie haben Themen angestoßen, Missstände sichtbar gemacht, Entwicklungen begleitet und Diskussionen ermöglicht. Dafür sagen wir ausdrücklich Danke.

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Der BEN Kurier versteht sich als unabhängiges regionales Medium. Unser Anspruch ist es, sachlich zu berichten, kritisch nachzufragen und Entwicklungen transparent darzustellen, unabhängig von parteipolitischen oder persönlichen Interessen. Gerade auf kommunaler Ebene ist dies nicht immer bequem, aber notwendig. Demokratie lebt von Öffentlichkeit, und Öffentlichkeit braucht verlässliche Informationen.

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2025 war zugleich ein Jahr, das gezeigt hat, wie wichtig lokaler Journalismus weiterhin ist. Entscheidungen vor Ort, gesellschaftliche Debatten, ehrenamtliches Engagement, wirtschaftliche Herausforderungen und persönliche Schicksale, all das findet nicht abstrakt statt, sondern direkt vor unserer Haustür. Diese Nähe verpflichtet zu Sorgfalt, Verantwortung und Fairness.

Zum Jahreswechsel blicken wir mit Dankbarkeit auf das Erreichte und mit Verantwortung auf das Kommende. Auch 2026 wird der BEN Kurier aufmerksam hinschauen, zuhören und berichten. Nicht lauter als nötig, aber klar. Nicht gefällig, sondern verlässlich. Wir danken allen Leserinnen und Lesern für ihr Vertrauen, ihre Unterstützung und ihre kritische Begleitung.
Der BEN Kurier wünscht einen guten und sicheren Start ins Jahr 2026.

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BEN Radio

Das Ende einer Ära: Fachbacher Gasthof „Zum Engel“ schließt seine Türen

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Foto: Silke Heibel
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FACHBACH Mit dem 21. Dezember 2025 ging in Fachbach eine traditionsreiche Epoche zu Ende: Der Gasthof „Zum Engel“, über Jahrzehnte fester Bestandteil des Dorflebens, hatte an diesem Tag zum letzten Mal geöffnet. Liliane und Hubert, die das Lokal mit großem Engagement und herzlicher Gastfreundschaft geführt haben, verabschieden sich in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Der „Engel“ war weit mehr als ein Gasthof. Er war Stammlokal zahlreicher Vereine, Treffpunkt für Jung und Alt und Schauplatz unzähliger Familienfeiern – von Taufen über Kommunionen, Firmungen und Konfirmationen bis hin zu Hochzeiten. Auch der traditionelle Kaffee nach der jährlichen Gräbersegnung fand stets dort seinen Platz und wurde zu einer festen sozialen Tradition im Ort.

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Zum Abschied kamen im Laufe des Sonntags vor Weihnachten viele Fachbacher Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Vereine zu einem letzten Beisammensein im Gasthof. Auch eine Delegation des Ortsgemeinderates war vor Ort, um persönlich Dank und Anerkennung auszusprechen.

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Im Namen der Gemeinde wurde Liliane und Hubert ein großer Präsentkorb überreicht – als Zeichen der Wertschätzung für die jahrzehntelange Bewirtung, die vielfältigen Gerichte und die stets offene Tür, die den „Engel“ zu einem besonderen Ort gemacht haben.

Die Ortsgemeinde Fachbach wünscht Liliane und Hubert für ihren neuen Lebensabschnitt Gesundheit, Freude und viele schöne Momente. Ihr Gasthof wird im Dorfgedächtnis einen festen Platz behalten (pm Ortsbürgermeister Thorsten Heibel im Namen aller Rats- und Ausschussmitglieder).

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BEN Radio

Erheblicher Schaden: Hackerangriff auf BEN Medien-Seiten abgewehrt

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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DORNHOLZHAUSEN Die Webangebote der BEN-Medien sind nach einem massiven technischen Angriff inzwischen weitgehend wieder erreichbar. Der verursachende Schadcode konnte identifiziert und entfernt, die Systeme stabilisiert werden, dank eines außergewöhnlichen, stundenlangen und hochprofessionellen Einsatzes des Hostinganbieters, der in dieser Form alles andere als selbstverständlich war.

Nach aktuellem Stand handelte es sich um einen gezielten Angriff auf die Infrastruktur des BEN-Kuriers, bei dem eine Sicherheitslücke ausgenutzt wurde, um den Betrieb der Webseiten massiv zu stören. Ziel war offenbar die Lahmlegung sämtlicher Angebote. Innerhalb weniger Stunden verursachte der Schadcode die automatisierte Erstellung von über 36.000 Systemdateien, die sich fortlaufend in nahezu allen Verzeichnissen vermehrten und dadurch die Ausführung von PHP-Dateien sowie weiterer Serverfunktionen gezielt verhinderten.

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Nahezu alle Webseiten konnten zwischenzeitlich wiederhergestellt werden. In einzelnen Bereichen kann es weiterhin zu Einschränkungen kommen, da Inhalte aus Sicherungen rekonstruiert werden müssen. Der entstandene Schaden ist erheblich, da nicht alle Webseiten vollständig rekonstruierbar sind, zahlreiche redaktionelle Inhalte fehlen und umfangreiche technische Wiederherstellungen notwendig waren.

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