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Ausflugstipp: Großer Markt für Ein- & Handgemachtes am Samstag in Bogel

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Ausflugstipp: Großer Markt für Ein- & Handgemachtes am Samstag in Bogel
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BOGEL Die schon lange bestehende Tradition wird auch in 2023 fortgeführt – der Bogeler Markt für Ein- und Handgemachtes findet am 30.09.2023 von 11 bis 18 Uhr vor und in der Mehrzweckhalle Bogel statt.  Die vier Marktfrauen freuen sich über viele Anmeldungen – der Platz ist leider begrenzt, so dass in diesem Jahr sogar schon Aussteller auf der Warteliste stehen. Es haben sich in diesem Jahr 80 Stände angemeldet. Wie in den vielen Jahren zuvor werden diese alles andere als Fabrikware anbieten – das macht den Bogeler Markt aus. Neben den bekannten angebotenen Dingen, wie nützliche Dinge rund um Haus und Garten, Deko, Bekleidung, Naturkosmetik, Strickwaren gibt es auch neue Angebote zu entdecken: das Schnitzen von Krippenfiguren, Buchfaltkunst sowie aus Holz gefertigte Gewürzmühlen und Nussknacker.

Die selbst gemachten Leckereien dürfen natürlich auch nicht fehlen – für das leibliche Wohl der Besucher wird wieder bestens gesorgt. So steht die Feuerwehr Bogel wieder mit ihrem altbewährten Stand mit Gutem vom Grill bereit. Der Förderverein des Kindergarten Bogel bietet in diesem Jahr nicht nur Waffeln, sondern auch eine frisch gekochte Suppe an. Leckerer Duft von Popcorn wird in diesem Jahr ebenso über den Marktplatz ziehen. Weitere Stände bieten Crêpe, Eierlikör, selbstgepressten Apfelsaft und Wein an.

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Oft trifft man Bekannte aus Nah und fern – da bietet sich eine Kaffeepause beim Frauenchor Bogel an, der wieder köstliche selbst gebackene Kuchen und Torten verkauft. Weitere Sitzplätze für eine Pause bietet die Feuerwehr Bogel in ihrem Gerätehaus an. Auch hier dürfen die Besucher verweilen und die gekauften Speisen und Getränke genießen. Die Kinder können sich über eine Hüpfburg, Kinderschminkaktion und ein Kinderzelt mit kleinen Spielen freuen.

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Ausflugstipp: Großer Markt für Ein- & Handgemachtes am Samstag in Bogel

Nach zwei gesundheitlichen Ausfällen im letzten Jahr sind die Marktfrauen in diesem Jahr hoffentlich wieder komplett. Die vier Organisatorinnen bedanken sich wieder ein ganz herzlich bei Lutz Ruppmann, der immer zuverlässig bei den Vorbereitungen unterstützt. Besonders stolz sind die Bogeler auf ganz viele Helfer, die im Vorder- als auch im Hintergrund für einen erfolgreichen Markttag sorgen. Auch ihnen gilt ein herzliches Dankeschön.

Die Jugendfeuerwehr Bogel unterstützt, wie jedes Jahr, dass die Besucher einen Parkplatz finden. Bitte folgen Sie den Anweisungen der Jugendlichen, damit ein Parkchaos vermieden werden kann. Auch an die Jugendfeuerwehr ein herzliches Dankeschön. Der Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Bogel, die Markfrauen als Organisatorenteam und alle Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei und schauen kostet nichts. 

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Nastätten holt Hightech: Michel Formenbau startet Drohnenproduktion im Gewerbegebiet

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NASTÄTTEN Im Gewerbegebiet Sandkaut II tut sich etwas – und zwar in einer Größenordnung, die weit über die Region hinausstrahlt. Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Corona-Jahren und den Monaten nach Beginn des russischen Angriffskriegs spürbar abgebremst war, erlebt Nastätten nun einen neuen Schub. „Wir haben wieder richtig Drive in der Gewerbeentwicklung„, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der sich sichtlich darüber freut, dass gleich mehrere innovativ ausgerichtete Unternehmen den Standort für sich entdecken.

30.000 Quadratmeter – und zwei starke Ansiedlungen

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche stehen im erweiterten Gewerbegebiet zur Verfügung. Zwei Ansiedlungen konnten die Stadt und die Werbegemeinschaft zuletzt bereits finalisieren: Die Firma Comtec wird auf etwa 3.500 Quadratmetern ein neues Domizil errichten.

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Noch weitreichender aber ist die zweite Neuansiedlung: Das Technologie- und Entwicklungszentrum der Firma Michel Formenbau aus Lautert. Ein Unternehmen, das bisher vor allem als hochpräziser Werkzeugbauer für die kunststoffverarbeitende Industrie bekannt ist und sich nun aufmacht, in eine neue Liga der Hightech-Industrie einzutreten.

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Michel Formenbau: Vom Werkzeugbauer zum Hightech-Entwickler

Geschäftsführer Thorsten Michel beschreibt die Entwicklung seines Unternehmens als bewussten, strategischen Schritt: »Wir bauen Werkzeuge für die kunststoffverarbeitende Industrie und haben uns im Rahmen eines zweiten Standbeins weiterentwickelt. Forschung, Entwicklung, hochinnovative Leichtbauteile: das ist die Zukunft.«

Dafür entsteht in Nastätten jetzt ein komplett neues Technologiezentrum. Auf rund 2000 Quadratmetern Hallenfläche sollen zunächst 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen, weitere je nach Auftragslage möglich. Modernste Produktionsanlagen für die Partikelschaumstoffverarbeitung sind bereits bestellt. Doch der spannendste Teil folgt jetzt.

Hightech für ein großes Versandunternehmen: Eine Lieferdrohne von 2×2 Metern – made in Nastätten

Michel Formenbau hat einen ersten Großauftrag an Land gezogen: die Produktion eines zentralen Teils einer neuen Lieferdrohne. Die Größe: etwa 2 x 2 Meter. Gebaut wird nach Flugzeugbaunorm. Das Unternehmen übernimmt die Entwicklung und Fertigung der Flügel, die Konstruktion der Gehäusetechnik und die Abwurftechnik für die Paketzustellung.

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, handelt es sich um ein Projekt für ein bekanntes internationales Versandunternehmen, das seine Waren künftig verstärkt per Drohne zustellen möchte. Ein Zukunftsmarkt, der weltweit mit enormem Tempo wächst. Dass ein Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis hier eine Schlüsselrolle spielt, ist bemerkenswert und ein handfester Standortvorteil für Nastätten.

Warum Nastätten?

Auf die Frage, warum sich Michel Formenbau ausgerechnet hier niederlässt, antwortet Thorsten Michel überraschend deutlich: »Weil wir einfach Lust darauf hatten. Weil es mit der Stadt hervorragend gepasst hat und wir stolz sind, das Gewerbegebiet vielleicht ein Stück weit mitprägen zu dürfen.«

Stadtbürgermeister Marco Ludwig sieht die Entwicklung ebenfalls als starkes Signal: »Wir freuen uns über das Vertrauen in Nastätten. Das bringt Arbeitsplätze, Innovation und Strahlkraft in die Region.«

Ein Standort mit Zukunft: für die Region und darüber hinaus

Mit der neuen Ansiedlung setzt Nastätten ein Ausrufezeichen. Während viele ländliche Regionen in Rheinland-Pfalz händeringend nach zukunftsorientierten Unternehmen suchen, gelingt hier ein Schritt, der die Region auf die Landkarte moderner Hightech-Industrien bringt. Das Gewerbegebiet Sandkaut II wird damit nicht nur erweitert, sondern inhaltlich neu definiert: weg von reinen Produktionsflächen, hin zu einem Zentrum für Technologie, Leichtbau und autonomes Fliegen.

Der Spatenstich für das neue Michel-Technologiezentrum wird in Kürze erwartet. Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits im kommenden Jahr die erste Lieferdrohne aus Nastätten in die Testphase gehen.

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Nastätter Carneval Club: Kampagne 2025/2026 feierlich eröffnet

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Foto: Sebastian Dohn
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NASTÄTTEN  Punkt 19:11 Uhr fiel der Startschuss in die fünfte Jahreszeit: Die Prasidentin des Nastatter Carneval Clubs (NCC), Pauline Sauerwein, eröffnete gemeinsam mit der Bienenkönigin Emilia I. die neue Kampagne feierlich vor der „Krone“. Zahlreiche Närrinnen und Narren versammelten sich, um den traditionellen Beginn der Fastnachtszeit zu feiern.

Im Anschluss zog die Gesellschaft in das Vereinslokal „Zur Krone“, wo die Eröffnung gebührend gefeiert wurde. Ein Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des neuen Kampagnenordens sowie des Romo-Pins. Prasidentin Sauerwein verlieh den Orden zunächst an Bienenkönigin Emilia I. und anschließend an die Vorstandsmitglieder des NCC.

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Auch die Karnevals-Bruderschaft Nastede war Teil der Feierlichkeiten und trug zu einem stimmungsvollen Abend voller Vorfreude auf die kommende Kampagne bei. Der Nastatter Carneval Club e.V. bedankt sich bei allen Anwesenden für den gelungenen Start und freut sich auf eine bunte, fröhliche und närrische Kampagne 2025/2026! (pm NCC)

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Mühlbacher spielen in Miehlen um Leben und Tod

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Foto: BEN Kurier
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MIEHLEN Wenn sich das Theater der Mühlbacher ein Stück vornimmt, darf man sicher sein: Es wird intensiv, authentisch – und ehrlich gespielt. Diesmal wagte sich die Gruppe an die schwarze Komödie „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ von Matthieu Delaporte, die in der Grundschule Miehlen ihre Premiere feierte.

Das französische Stück, im Original »1h22 avant la fin«, spielt in einem einzigen Raum, in dem sich alles um Leben und Tod dreht. Bernhard Wächter, der sich das Leben nehmen will, wird in diesem Moment von einem Fremden unterbrochen, einem Mann mit Pistole, der offenbar denselben Plan hat: ihn zu töten. Was folgt, ist ein messerscharfer, teils urkomischer Schlagabtausch über Sinn, Selbstbestimmung und Schicksal.

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Zwischen Tod und Tränen: Wortwitz mit Tiefgang

Henrik Mosel, der Bernhard verkörpert, beschreibt seine Rolle als »eine Mischung aus Tragik, Nachdenklichkeit und überraschendem Humor«. Der Schulleiter der Mühlbachschule Miehlen hat gemeinsam mit seinem Ehemann Felix Mosel, der den Tod spielt, seit Juli geprobt.

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»Wir wollten diesmal etwas Kleineres machen«, so Felix Mosel, der sonst als künstlerischer Leiter der Mühlbacher eher hinter der Bühne agiert. »Ein Drei-Personen-Stück mit viel Dialog und schwarzem Humor: das hat uns gereizt.«

Dass ein herzliches Paar gemeinsam auf der Bühne steht, merkt man der Inszenierung an. Das Zusammenspiel wirkt vertraut, die Dialoge fließen natürlich und gerade dadurch entfaltet sich jene Glaubwürdigkeit, die das Publikum spürbar in den Bann zieht.

Barbara Mailitis, die als Clara auftritt, übernahm diesmal zusätzlich die Regie. »Für mich war das neu«, erzählt sie. »Ich bin in diesem Stück kaum auf der Bühne, habe aber viel hinter den Kulissen gearbeitet. Das war spannend und hat großen Spaß gemacht.«

Eine schwarze Komödie, die berührt

Delaporte, bekannt durch seine Erfolgskomödie »Der Vorname«, schafft auch hier den Spagat zwischen ernsten Themen und intelligentem Humor. Die Mühlbacher verstanden es meisterhaft, diesen Ton zu treffen: nie platt, nie übertrieben, sondern mit genau der Portion Feingefühl, die das Stück verlangt.

Die Bühne blieb bewusst schlicht. Kein Ablenkung, kein Schnickschnack, nur Wort, Mimik und Emotion. Und genau das machte die Aufführung so stark: Die Zuschauer hingen förmlich an den Lippen der Darsteller, lachten, hielten inne und verließen den Saal nach 82 Minuten mit dem Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben.

Leidenschaft für das Spiel

Seit Jahren beweisen die Mühlbacher, dass großartiges Theater keine großen Bühnen braucht. Mit Herzblut, Hingabe und einer tiefen Liebe zur Kunst schaffen sie es immer wieder, ihr Publikum zu fesseln. „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ war dabei ein mutiger Ausflug in ein kleineres Format und ein voller Erfolg.

Ein Abend, der nachdenklich machte und gleichzeitig unterhielt. 82 Minuten, die eindrucksvoll zeigten, dass Theater dann am besten ist, wenn es kein Schauspiel mehr ist.

Aufführungstermine:

  • Samstag, 08.11.2025 – 19:00 Uhr, Mühlbach-Schule Miehlen

  • Sonntag, 09.11.2025 – 17:00 Uhr, Mühlbach-Schule Miehlen

  • Samstag, 15.11.2025 – 19:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Herold

  • Samstag, 22.11.2025 – 19:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Niederbachheim

Kartenreservierungen: vorverkauf-theater@web.de

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