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VG Bad Ems-Nassau

Ein Familienbetrieb füllt die Nische: Besuch der Keiels Formenbau GmbH in Attenhausen

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Die Wirtschaftsförderin Pia Pilger (Foto links) und der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser (Foto rechts) besuchten die Firma Keiels in Attenhausen
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ATTENHAUSEN In den Produktionshallen der Firma Keiels Formenbau GmbH in Attenhausen wird schnell klar: hier sind Spezialisten am Werk. Konstrukteure entwickeln an ihren CAD-Arbeitsplätzen virtuell die Einzelteile der Werkzeuge und Formen, das Produkt von Keiels. CAM-Programmierer und Zerspanungsmechaniker setzen diese virtuellen Modelle in physische Bauteile und Komponenten um. Mit Hilfe von 14 vollautomatischer Fräs-Bearbeitungszentren werden so jährlich 100 Tonnen Aluminiumblöcke verarbeitet oder fachlich genauer: „zerspant“. Nach Computern und Maschinen geht es nun ans feine und reine Handwerk. In der Endmontage werden die Bauteile erst zu einem fertigen Werkzeug, einer fertigen Form, montiert. Nach einer peniblen Endkontrolle finden diese dann den Weg zu Stammkunden in Deutschland und den europäischen Nachbarn.

Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, und Wirtschaftsförderin Pia Pilger besuchten die Firma Keiels, um mehr über die Produktion zu erfahren und um sich bezüglich der aktuellen Herausforderungen auszutauschen.

Keiels Formenbau GmbH in ist ein Familienunternehmen mit dem Schwerpunkt: Herstellung von Werkzeugen und Formen für die Verarbeitung von Partikelschäumen aus den Kunststoffen Polypropylen und Polystyrol (Styropor). Das alles auf höchstem technischem Standard und mit einem Spezialisierungsgrad, den man auf ländlichen Gebieten nicht erwartet.

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Die Kunden aus der kunststoffverarbeitenden Industrie, stellen mit Hilfe dieser Werkzeuge und Formen dann Produkte her, die uns in vielen Lebensbereichen begegnen. Isolierende Transportboxen für die Bereiche Medizin und Gastronomie, Isolierungen für den Bereich Heizungs- und Klimatechnik, Automobil Serienteile und Transportboxen für deren Logistik, Koffereinlagen für Elektrowerkzeuge, Sportprodukte wie Faszienrollen, Fahrradsättel, Helme vom Fahrrad bis Formel 1 und Verpackungen aller Art, besonders aber für Hausgeräte deutscher Hersteller.

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Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1990 von Peter Keiels. Mit einfachen, technischen Mitteln startete der Werkzeugmachermeister das Unternehmen in der familieneigenen Garage. In 2. Generation entwickelte Alexander Keiels das Unternehmen zur jetzigen Form weiter.

Herzstück der Firma sind die 20 Mitarbeiter die mit optimalen Arbeitsbedingungen und attraktiven Zusatzleistungen gehegt und gepflegt werden (z.B. Jobrad, Firmenfahrzeug, VWL…). Gerade auf gute Arbeitsbedingungen und ergonomische Arbeitsplätze wird viel Wert gelegt und gezielt investiert. Ob Luftqualität, Klimatisierung, Lichtverhältnisse oder Geräuschkulisse, höhenverstellbare Schreibtische – man findet für jedes Problem eine optimale Lösung, bei der die Anschaffungskosten zweitrangig sind. Der Mensch ist im Fokus.

Wer weiter wachsen möchte, benötigt auch weitere, engagierte Mitarbeiter – so auch die Firma Keiels Formenbau GmbH. Interessenten und potenzielle Bewerber (auch für eine Ausbildungsstelle) können sich direkt bei dem sympathischen Team melden. Gesucht werden Konstrukteure (m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d), Werkzeugmacher (m/w/d), Schlosser (m/w/d) und Zerspanungsmechaniker (m/w/d). Bewerbungen können auch direkt per E-Mail an bewerbung@keiels.de gesendet werden. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf www.keiels-formenbau.de.

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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Gesundheit

Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.

Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.

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Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.

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Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt

Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)

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