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VG Bad Ems-Nassau

Dekanat sucht junge Erwachsene für Reise nach Tansania

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Der Gemeinschaftsgeist war groß beim Jugendaustausch 2017. Unter anderem bauten die jungen Leute aus dem Rhein-Lahn-Kreis mit Gleichaltrigen in Mabira gemeinsam ein Haus.
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NASSAU Zu einer Reise nach Tansania lädt das evangelische Dekanat Nassauer Land in den Sommerferien vom 22. Juli bis zum 12. August  junge Leute aus dem Rhein-Lahn-Kreis ein. Im Partnerdistrikt des Dekanats, in Mabira, wird die Gruppe Gleichaltrigen begegnen und knapp drei Wochen lang die Chance haben, deren Alltag kennen zu lernen, ins Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen und Freundschaften zu schließen.

Drei Wochen junge Leute in Tansania kennen lernen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet eine tolle Begegnung“, erklärt Dekanatsjugendreferent Torsten Knüppel vom Vorbereitungsteam. „Unsere Gastgeber möchten uns einen Einblick in ihren Alltag gewähren und zeigen uns unter anderem eine Ausbildungsstätte für Handwerksberufe, die wir vom Dekanat mitfinanzieren. So lernen wir ihre Lebensweise kennen und verstehen“, so Knüppel. Im Austausch erfahren sie, was junge Menschen in Tansania bewegt und wie diese beispielsweise ihre Freizeit gestalten. Das Programm können die jungen Leute selbst mitgestalten.

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Evangelische Jugend und Arbeitskreis des Dekanats laden junge Erwachsene zur Reise nach Mabira ein

Bewerben können sich 18- bis 27-Jährige, die sich entwicklungspolitisch engagieren möchten und offen sind für eine fremde Kultur. Knüppel: „Unsere Partnerschaft wird durch die Begegnungen vor Ort lebendig, und die Mitreisenden erwerben eine ausgeprägte interkulturelle Kompetenz“.

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Die Kosten für die Reise vom 22. Juli bis zum 12. August belaufen sich dank zahlreicher Zuschüsse auf rund 650 Euro. Die Reiseleitung haben Katharina Matern und David Metzmacher. Wer Näheres zur Reise erfahren möchte, erhält Informationen bei Torsten Knüppel unter Telefon 0174-5752277 oder E-Mail torsten.knueppel@ekhn.de. Außerdem wird es zwei Informationsabende geben, in denen erläutert wird, was die Mitreisenden erwartet, welche Voraussetzungen sie mitbringen sollten und was alles im Vorfeld der Reise zu beachten und regeln ist. Einmal gibt es eine Online-Veranstaltung am Donnerstag, 9. Februar um 19 Uhr sowie eine Präsenz-Veranstaltung am Freitag, 10. Februar um 19 Uhr im Haus Beielstein in Nassau.

10 Jahre Jugendpartnerschaft

Die Jugendbegegnungen wurden vom Arbeitskreis Nassau-Mabira als Nachwuchsprogramm der vor mehr als vier Jahrzehnten gegründeten Partnerschaft ins Leben gerufen. Im Sommer 2013 waren erstmals acht junge Erwachsene aus dem Dekanat Nassauer Land im Alter von 18 bis 26 Jahren zu Gast in Mabira. 2015 folgte der Gegenbesuch im Rhein-Lahn-Kreis. Alle zwei Jahre wechseln die Besuche und Begegnungen zwischen Mabira und dem Nassauer Land. Jetzt steht wieder der Besuch in Tansania an, der aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2021 nicht stattfinden konnte.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag

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Foto: Ortsgemeinde Dausenau
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DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.

Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.

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An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.

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Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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