Gesundheit
Mobile Arztpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung kommen gut an
Das Team der Mobilen Arztpraxis: Dr. Frank Weyandt, Bianca Mees, Petra Viertel Munoz, Nadine Weber, Irmgard Liesenfeld und Peter Bunders (v. l.).
GESUNDHEIT Seit einem Jahr sind zwei Mobile Arztpraxen in Rheinland-Pfalz im Einsatz. An zehn Standorte hat die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) sie bisher geschickt, um ad hoc entstehende hausärztliche Versorgungsengpässe zu überbrücken. Die bisherige Bilanz fällt positiv aus.
Die hausärztliche Versorgung in Rheinland-Pfalz ist angespannt, besonders in ländlichen Gebieten. Schließt eine Praxis kurzfristig, kann es zu einem Engpass kommen, bei dem auch umliegende Praxen keine neuen Patientinnen und Patienten mehr aufnehmen können.
Für solche Fälle hat die KV RLP das Modell der Mobilen Arztpraxis aus der Taufe gehoben. Die beiden Fahrzeuge, die vollständig wie eine Hausarztpraxis ausgestattet sind, sind seit dem Start im vergangenen Sommer an zehn Standorten in Rheinland-Pfalz unterwegs gewesen. Das Team, bestehend aus einer Ärztin, zwei Ärzten und zwei Medizinischen Fachangestellten, kümmert sich um alle Belange, mit denen Patientinnen und Patienten sonst zu ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt gehen würden. Die häufigsten Diagnosen in der Mobilen Arztpraxis sind unter anderem Bluthochdruck, Erkrankungen der Atemwege und Diabetes mellitus. Das Team untersucht die Patientinnen und Patienten und stellt Rezepte, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen oder Überweisungen aus.
Positive Reaktionen
Nach dem erfolgreichen Probebetrieb im Sommer 2024 machten die Mobilen Arztpraxen in den Gemeinden Herdorf, Speicher, Höhn, Odernheim, Hachenburg und Prath Station. Derzeit sind sie in Plaidt und Kruft, Bruchweiler-Bärenbach und Worms-Neuhausen im Einsatz. In der Regel ist ein Fahrzeug an mehreren Tagen in der Woche vor Ort. Am 30, April war die mobile Arztpraxis in der Verbandsgemeinde Loreley vor Ort.
In der Bevölkerung kommt das Konzept gut an. „Das Angebot wird sehr gut angenommen“, schildert Allgemeinmediziner und Mitglied des Ärzteteams der Mobilen Arztpraxis Peter Bunders seine Erfahrungen. „Die Patientinnen und Patienten sind dankbar, mit ihren Anliegen zu uns kommen zu können“. Das unterstreichen die Zahlen: Mehr als 2.000 Patientenkontakte wurden im ersten Jahr verzeichnet. Die zur Verfügung stehenden Behandlungstermine sind meist ausgebucht. Aber auch in den offenen Sprechstunden zu Beginn eines Einsatzes oder mit Wartezeit zwischen anderen Terminen kommen die Patientinnen und Patienten meist unter.
Die im Januar dieses Jahres gestartete Videosprechstunde ist ebenfalls ein Erfolg. „Mit ihr können Patientinnen und Patienten auch von zu Hause aus mit uns sprechen“, sagt Bunders. Im ersten halben Jahr gab es bereits rund 200 Termine.
Betrieb nicht kostendeckend
Der Betrieb der Mobilen Arztpraxis ist mit Herausforderungen verbunden. Er ist nicht kostendeckend und aufgrund langer Fahrzeiten weniger effizient als eine klassische Praxisstruktur. Weitere Fahrzeuge wird es deshalb nicht geben. Das Team würde die KV RLP hingegen gerne aufstocken, und zwar um eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt in Teilzeit. Die Suche gestaltet sich jedoch schwierig.
Der logistische Aufwand ist hoch, die Personalressourcen sind begrenzt. Umso wichtiger ist die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen. Diese unterstützen etwa bei der Standortsuche, stellen Infrastruktur wie Warteräume und Toiletten bereit und informieren die Bevölkerung vor Ort über das Angebot. Das Bioscientia Labor Mainz kümmert sich um die Abholung und die Analyse der Laborproben. Damit hat die KV RLP einen erfahrenen und zuverlässigen Partner an ihrer Seite. Dass das Angebot trotz der Herausforderungen dringend gebraucht wird, zeigt ein Blick auf die aktuelle Versorgungslage in Rheinland-Pfalz. Mehr als 250 hausärztliche Versorgungsaufträge sind nicht besetzt. Die verbleibenden Praxen geraten zunehmend an ihre Belastungsgrenzen.
„Keine Dauerlösung für die ambulante Versorgung“
„Die Mobile Arztpraxis kann als Überbrückung bei kurzfristigen Versorgungsengpässen in der hausärztlichen Versorgung dienen. Sie ist jedoch keine Dauerlösung für die ambulante Versorgung und kein Mittel, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken“, stellt San.-Rat Dr. Peter Heinz, Vorsitzender des Vorstands der KV RLP, klar. Hier müssten sich andere Bedingungen wie die Bedarfsplanung, die überbordende Bürokratie und die Budgetierung ändern.
In den meisten Fällen konnte bisher die Zeit, bis eine Nachfolgepraxis eröffnet, vollständig durch die Mobilen Arztpraxen überbrückt werden. Die Einsatzzeit an einem Ort ist zunächst jeweils auf drei Monate begrenzt. Können die Arztpraxen in der Umgebung alle unversorgten Patientinnen und Patienten aufnehmen, wird der Einsatz vorzeitig beendet. „Mit der Mobilen Arztpraxis gewinnen die KV RLP, die regionale Ärzteschaft und die Kommunen etwas mehr Zeit, um tragfähige Lösungen zu finden, mit der die Versorgung wiederhergestellt werden kann“, so San.-Rat Dr. Heinz. „Die Mobilen Arztpraxen sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass wir in Rheinland-Pfalz keine Region allein lassen.“
Unterstützung macht Mobile Arztpraxis möglich
Die Anschaffung der beiden Mobilen Arztpraxen hatte das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit mit 50 Prozent der Investitionskosten unterstützt. Auch die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse und die IKK Südwest hatten sich an den Anschaffungskosten beteiligt.
Weitere Informationen und die aktuellen Einsatzorte der Mobilen Arztpraxis sind auf der KV RLP-Website zu finden: www.kv-rlp.de/700700
Gesundheit
Geflügelpest in Koblenz und Kreis Mayen-Koblenz Veterinäramt warnt vor Einschleppung der Aviären Influenza in private Geflügelhaltungen
KOBLENZ Der am Rheinufer in Koblenz gefundene verendete Kranich ist mit dem Erreger der Geflügelpest (Aviäres Influenzavirus vom Subtyp H5N1) infiziert gewesen. Das haben Untersuchungen des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz ergeben. Weitere tote und erkrankte Kraniche wurden in Thür und Bendorf gemeldet und zur Untersuchung an das Landesuntersuchungsamt verbracht. Eine weitere Probe wurde zur Bestätigung an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das nationale Referenzlabor, gesendet. Mit dem abschließenden Ergebnis wird in den kommenden beiden Tagen gerechnet.
Das FLI stuft das Risiko für Ausbrüche der Geflügelpest sowohl in Geflügelhaltungen als auch bei Wildvögeln derzeit als hoch ein. Nach Angaben des Instituts breitet sich das Virus unter Wildvögeln und Geflügel in Deutschland weiter aus. Aufgrund der intensiven Zugaktivität von Kranichen und anderen Wildvögeln sei insbesondere in den Herbstmonaten mit einer weiteren Ausbreitung der Infektion zu rechnen. Tauben und Singvögel sind kaum empfänglich für die Geflügelpest und spielen bei der Verbreitung des Virus nur eine untergeordnete Rolle.
Oberste Priorität hat der Schutz des Hausgeflügels und die Vermeidung einer Einschleppung der Aviären Influenza in private und gewerbliche Geflügelhaltungen. Hierzu weist das Veterinäramt der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz auf die konsequente Einhaltung der geltenden Biosicherheitsmaßnahmen hin. Besonders gefährdet sind Haltungen mit Zugang zu offenen Gewässern oder Auslauf ins Freie. Empfohlene Schutzmaßnahmen für Geflügelhalter:
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Wenn möglich, Aufstallung des Geflügels (unter Beachtung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung).
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Fütterung nur an für Wildvögel unzugänglichen Stellen.
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Futter, Einstreu und Geräte wildvogelsicher lagern.
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Tränken ausschließlich mit frischem Leitungswasser – kein Oberflächenwasser verwenden.
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Keine Speisereste, Eierschalen oder Grünfutter von Wiesen und Äckern verfüttern.
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Verwendung von stalleigener Kleidung und Schuhwerk, Trennung von Stall- und Straßenkleidung.
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Regelmäßige Reinigung und Desinfektion aller Gerätschaften.
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Schadnagerbekämpfung konsequent durchführen.
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Quarantäne für neu zugekaufte Tiere einhalten.
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Zugänge zur Geflügelhaltung vor unbefugtem Betreten sichern.
Thomas Brunnhübner, Leiter des Referates Veterinärdienst und Lebensmittelüberwachung bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, betont: „Der beste Schutz gegen eine Einschleppung des Virus ist die Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen. Bereits kleine Nachlässigkeiten können ausreichen, um den Erreger in Geflügelhaltungen einzuschleppen.“
Was ist die Aviäre Influenza (Geflügelpest)?
Die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die insbesondere Hühner, Puten, Enten und Gänse betrifft. Hochpathogene Virusvarianten wie H5N1 oder H5N8 führen zu schweren Krankheitsverläufen mit hoher Sterblichkeit.
Wie wird das Virus übertragen?
Das Virus kann nicht nur durch direkten Kontakt mit infizierten Wildvögeln, sondern auch über kontaminierte Materialien wie Einstreu, Futter, Kleidung oder Gerätschaften übertragen werden. Auf unbelebten Oberflächen kann der Erreger bei 20 Grad bis zu einer Woche, bei 4 Grad sogar bis zu einem Monat überleben.
Was tun bei Verdachtsfällen?
Bei Auffälligkeiten im Bestand – etwa Atemnot, Apathie, Durchfall, deutlicher Rückgang der Legeleistung oder plötzliche Todesfälle – ist unverzüglich das zuständige Veterinäramt zu informieren. Geflügelhalter (auch Hobbyhalter) sind gesetzlich verpflichtet, jeden Verdacht auf eine anzeigepflichtige Tierseuche zu melden.
Fund von toten Wildvögeln
Tote oder kranke Wildvögel sollten nicht angefasst oder mitgenommen werden. Jeder Fund eines toten Wasservogels oder Greifvogels ist dem Veterinäramt unter Angabe von Funddatum und Fundort (möglichst mit GPS-Koordinaten) per E-Mail an veterinaerdienst@kvmyk.de zu melden. Von dort werden Bergung und Untersuchung veranlasst.
Keine Gefahr für den Menschen bei Einhaltung der Hygieneregeln
Eine Infektion des Menschen durch aviäre Influenzaviren ist zwar grundsätzlich möglich, setzt aber engen Kontakt zu infiziertem Geflügel voraus. Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist das Risiko für die Bevölkerung sehr gering, sofern die allgemeinen Hygieneregeln beachtet werden. Weitere Informationen unter https://www.rki.de/…/Zoo…/ZoonotischeInfluenza-node.html
Registrierung von Geflügelhaltungen
Alle Geflügelhalter – unabhängig von der Tierzahl und der Art der Haltung – sind verpflichtet, ihre Geflügelhaltung beim Veterinäramt anzumelden. Die Erfassung ist online unter https://antrag-kommunal.service.rlp.de/civ.public/start.html?oe=00.00.MYK&mode=cc&cc_key=OZG_DatenerfassungTierhalter möglich.
Zum aktuellen Zeitpunkt besteht kein Anlass zu Bedenken. Die Lage wird fortlaufend vom Veterinäramt Mayen-Koblenz sowie den zuständigen Fachinstituten überwacht. Über aktuelle Entwicklungen informiert die Kreisverwaltung über ihre offiziellen Kommunikationskanäle (pm Kreisverwaltung Mayen-Koblenz).
Gesundheit
„Ich stehe allein da“: Patient verzweifelt nach Schließung des MVZ Galeria Med in Nastätten Leser schildert seine vergebliche Suche nach der eigenen Patientenakte
NASTÄTTEN Nachdem das Medizinische Versorgungszentrum Galeria Med in Nastätten zum 1. Oktober seine Türen geschlossen hat, beginnt für viele ehemalige Patienten ein Spießrutenlauf. Während die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) den Wegfall der Praxis mit einem mobilen Arztmobil zu überbrücken versucht, bleiben viele Betroffene ohne Zugang zu ihren medizinischen Unterlagen – und damit ohne wichtige Informationen für ihre weitere Behandlung.
Wie schwierig die Lage tatsächlich ist, zeigt ein Schreiben eines Bürgers aus der Verbandsgemeinde Nastätten, der sich hilfesuchend an den BEN Kurier gewandt hat. Er fühlt sich im Stich gelassen, von allen Seiten.
»Die neue Praxis, die mich übernehmen möchte, benötigt meine Patientenakte. Doch niemand kann mir sagen, wo sie ist oder wie ich sie bekomme«, schildert der Mann seine Erfahrung. »Die KV konnte mir telefonisch nicht helfen, der Insolvenzverwalter ist im Urlaub, und das verbliebene Personal weiß von nichts. Ich solle mich gedulden.«
Auch die elektronische Patientenakte (e-PA), die eigentlich eine digitale Lösung bieten soll, hilft ihm nicht weiter. „In meiner neuen Praxis funktioniert das System noch nicht„, so der Betroffene. „Man hätte mir mit der E-Mail des Insolvenzverwalters weiterhelfen können, aber die hatte ich schon, ohne zu wissen, dass es sich um den Insolvenzverwalter handelt.„
Nach Informationen des BEN Kuriers ist die rechtliche Lage kompliziert: Bei einer Praxisinsolvenz geht das Eigentum an den Patientenakten grundsätzlich an den Insolvenzverwalter über, der für deren sichere Verwahrung und spätere Herausgabe zuständig ist. Doch die Kommunikation zwischen Verwalter, KV und Nachfolgepraxen scheint in diesem Fall nicht immer zu funktionieren.
Verzweifelt wandte sich der Patient erneut direkt an die KV, doch auch dort stieß er auf eine Mauer der Zuständigkeiten. »Die KV erklärte mir, sie könne nichts tun. Der Insolvenzverwalter sei zuständig, aber der war nicht erreichbar. Ich habe mehrfach angerufen, doch niemand wusste etwas.« Weiter monierte der Bürger die öffentliche Kommunikation der Praxis und der jetzigen Verantwortlichen: »In der Amtsblattausgabe Blaues Ländchen aktuell vom 8. Oktober steht, man solle sich telefonisch an die Praxis oder an die KV wenden. Aber die Praxis ist längst geschlossen, und die KV verweist auf fehlende Möglichkeiten. Wie soll das gehen?«
Inzwischen hat er zwar einen Termin im Arztmobil der KV erhalten, doch die Skepsis bleibt: »Ich bin gespannt, wie das funktionieren soll, wenn man dort keine Einsicht in meine bisherigen Befunde hat. So kann doch keine durchgehende Behandlung stattfinden.«
Sein Fazit fällt ernüchternd aus: „Es ist traurig, dass man als Patient nach so einer Insolvenz völlig auf sich allein gestellt bleibt. Ein bisschen mehr Verantwortung, Organisation und Transparenz wäre wünschenswert – für alle, die einfach nur ärztliche Hilfe brauchen.“ Der Fall zeigt beispielhaft, wie schwierig die Situation für viele Betroffene derzeit ist.
Während die Praxis geschlossen und die Abläufe ungeklärt sind, bleibt für die Patienten vorerst nur die Hoffnung, dass sich bald eine Lösung für den Zugang zu ihren Unterlagen findet.
Gesundheit
Hospizdienste Rhein-Lahn: Mit trauernden Kindern im Schmetterlingspark in Bendorf
NASSAU|BENDORF „Kinder trauern anders“, weiß Petra Opel-Minor von den Ambulanten Hospizdiensten Rhein-Lahn. Zusammen mit Gabi Maas rief sie vor gut einem Jahr die Kindertrauergruppe TrauKidsKatz ins Leben. Diese trifft sich alle vierzehn Tage im Haus der Familie in Katzenelnbogen. Jetzt unternahmen die Kinder zusammen mit ihren Begleiterinnen einen Ausflug in den Schmetterlingspark in Bendorf-Sayn.
Kinder von TrauKidsKatz unternahmen einen Ausflug nach Bendorf-Sayn
Bei den Zusammenkünften mittwochs im Haus der Familie haben die Kinder zwei Stunden Gelegenheit, kreativ zu werden, zu gestalten, sich auszutauschen oder einfach zu spielen. Es ist eine geschützte Atmosphäre. Die Trauerbegleiterinnen hören zu, geben Impulse und lassen den Kindern vor allem Raum, ihren eigenen Weg zu finden. Die Kinder erleben, dass sie nicht alleine sind. Die Familiengestützte Trauerarbeit ist eine Form der Begleitung, die darauf abzielt, Familien als Ganzes zu unterstützen, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten.
Vom Ausflug nach Bendorf-Sayn berichtet Gabi Maas: „Wir waren mit neun Kindern der TrauKidsKatz und fünf Betreuerinnen auf eine kleine Reise gewesen. Die Reise ging um 10.00 Uhr in Katzenelbogen los in der Schmetterlings Park nach Bendorf-Sayn. Bei schönem Wetter konnte die erste Station des Tages auf dem Spielplatz stattfinden und es wurde ausgiebig geklettert, geschaukelt und rumgealbert und Petra hat für uns alle ein wunderbares Picknick vorbereitet. Es war sehr lecker.
Frisch gestärkt durften wir einer netten Dame lauschen, die uns alles von der Eiablage bis zum Schmetterling erklärt hat. Die Kids haben super toll mitgemacht, Fragen gestellt und eine Stunde ruhig gesessen und zugehört. Das war für unsere kleinen Wirbelwinde schon eine ganz tolle Leistung.
Danach durften wir alle die Schmetterlinge live erleben. Die Kinder und wir sind kreuz und quer durch den Schmetterlingspark. Einige haben sogar versucht, ganz wie versteinert da zu sitzen, in der Hoffnung, dass ein Schmetterling sich auf sie setzt.
Fasziniert von den Schmetterlingen
Es war so ein wunderschöner Tag für uns alle. Nochmal schnell eine Runde Bewegung auf dem Spielplatz und dann ging es auch schon wieder mit dem Bus nach Katzenelbogen zurück. Als Abschluss gab es für jeden noch ein Eis in der Eisdiele und Schmetterlings-Geschenke, die alle an den schönen Tag erinnern sollen. Ein großes Dankeschön für die Handarbeiten an die liebe Steffy Scheer-Kuehchen, die extra für unsere Kinder der TrauKidsKatz häkelt.
Dieser Tag hat unser aller Herz mit so viel Liebe gefüllt. Petra und ich sind dafür unendlich dankbar. Ein Herzliches Dankeschön an unsere Unterstützer. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Einen besonderen Dank auch an die Mama und Oma von Marlon und Emmie und an Claudia Brandstaedter, dass ihr an diesem Tag dabei wart und uns unterstützt habt.
Es ist so schön, in glückliche Kinderaugen zu schauen. Ihr alle habt diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht, Ich hoffe und wünsche mir, dass wir noch viele Möglichkeiten finden, die TrauKidsKatz Projekte in dieser Form umzusetzen und den Kindern eine schöne Zeit zu schenken. Bitte erzählt von dem Projekt TrauKidsKatz und der Kinder Trauer es betrifft so viele Familien. Wir brauchen auch in der Zukunft Förderer jeder Art, auch finanziell natürlich.“ (cv)
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