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Bad Ems: Rugby-Fest zum Saisonabschluss – Alle VfL-Teams ungeschlagen

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Rugby beim VfL Bad Ems
Foto: VfL Bad Ems Rugby
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BAD EMS Ein rundum gelungenes Rugby-Fest erlebte der Sportplatz an der Wiesbach am Samstag, dem 14. Juni. Der VfL Bad Ems RUGBY richtete das Saisonabschluss-Turnier der Rheinland-Pfalz-Liga aus – und durfte sich am Ende nicht nur über einen reibungslosen Turnierverlauf und strahlende Gesichter, sondern auch über beeindruckende sportliche Erfolge freuen: Alle Teams des VfL Bad Ems blieben an diesem Tag ungeschlagen.

Nachwuchs begeistert mit Teamgeist und Spielfreude

Bereits ab 10 Uhr gehörte das Feld den jüngsten Rugby-Spielerinnen und -Spielern der Altersklassen U10 und U12/14. Teams aus Mainz, Trier, Worms und vom Gastgeber VfL Bad Ems waren vertreten. Die U10-Mannschaft aus Bad Ems wurde durch Spieler des Rugby Club Worms ergänzt, während die U12/14-Mannschaft mit Unterstützung von Spielern aus Mainz und einer Spielerin der Mainzer PowerWombats auflief. Beide Teams des VfL zeigten starke Leistungen und konnten ihre jeweiligen Turniere ohne eine einzige Niederlage gewinnen.

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Ein bemerkenswerter Erfolg für die noch junge Rugby-Jugendabteilung des VfL Bad Ems, die erst seit weniger als einem Jahr regelmäßiges Training für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren anbietet. Der doppelte Turniersieg unterstreicht das große Potenzial und die engagierte Arbeit im Nachwuchsbereich.

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Hitzige Herren-Duelle beim „Wiesbach Cup“

Im Anschluss folgte der „Wiesbach Cup der Herren“, das traditionelle Saisonabschluss-Turnier auf dem heimischen Platz. Bei hochsommerlichen Temperaturen kam es zu spannenden und intensiven, aber stets fairen Partien. Neben dem VfL Bad Ems nahmen die Cologne Crushers sowie ein gemeinsames Team aus Saarbrücken und Spielern der Kaiserslautern Honeybadgers teil. Unterstützt wurden die Teams von sogenannten „Piraten-Spielern“ – Freunden des Rugbysports aus Mainz, Trier und Worms, die für zusätzliche Dynamik und Spielspaß sorgten.

Nach einem klaren Sieg gegen die Cologne Crushers traf Bad Ems im letzten und entscheidenden Spiel auf das Saarbrücken-Kaiserslautern-Team – ein echtes Highlight. Es ging um den neu eingeführten Wanderpokal „Emser Stumpf“: ein massiver Baumstumpf mit montiertem Widderschädel, Symbol für Stärke und Ausdauer. Zur Halbzeit stand es noch 0:0 – ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Doch zwei späte Versuche der Gastgeber brachten die Entscheidung. Der hart umkämpfte Sieg ging verdient an die Emser Mannschaft rund um Coach Ole Knepper und Kapitän Lasse Knepper.

Gemeinschaftsgefühl und Rugby-Spirit bis in den Abend

Nach dem sportlichen Teil wurde gemeinsam gefeiert: Bei kühlen Getränken, Gegrilltem und einem erfrischenden Bad in der Lahn ließen Spielerinnen, Spieler und Fans den Tag ausklingen. Der Turniertag war ein echtes Aushängeschild für den VfL Bad Ems RUGBY, der mit viel Herzblut, Zusammenhalt und Begeisterung für den Rugbysport wirbt – und das mit wachsendem Erfolg.

Fazit:

Alle Mannschaften des VfL Bad Ems RUGBY blieben ungeschlagen – ein starkes Signal der hervorragenden Vereinsarbeit und ein verdienter Lohn für die große Leidenschaft, mit der in Bad Ems Rugby gespielt und gelebt wird (pm VfL Bad Ems Rugby Abteilung).

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Sport

Nassauer Judoka: Erfolg bei den Weltmeisterschaften in Paris Anna Gröning sichert sich WM Bronze

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Foto: Anna Gröning
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NASSAU|PARIS Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften der Veteranen im Judo versammelten sich vom 03.11.-07.11.25 ca. 2.316 Athleten aus 64 Nationen in der französischen Hauptstadt, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch die Judoka aus Nassau waren mit großem Engagement und Erfolg vertreten. Es sollten spannende Tage in der Metropole werden. Aufgrund der starken Teilnehmerzahl wurden fünf Kampftage eingeplant. Es war für alle drei Nassauer Kämpfer die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dementsprechend angespannt und nervös war die Vorbereitung zu diesem besonderen, hochklassigen Event.

Jan Rehn startete in der Klasse M4, +100 kg und überzeugte mit zwei Siegen über N. Cante (Frankreich) und F. Junior (Brasilien), womit er das Viertelfinale erreichte. Dort unterlag er dem späteren Bronzemedaillengewinner R. Jobin (Frankreich). In der anschließenden Trostrunde konnte er keinen weiteren Erfolg verbuchen und zog insgesamt eine ausgeglichene Bilanz.

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Mario Gröning trat in einer der teilnehmerstärksten besetzten Klasse M3, -81 kg an. Er zeigte Einsatzbereitschaft und kämpfte tapfer. Leider musste sich jedoch bereits im Auftaktkampf gegen den sehr erfahrenen A. Effron (Argentinien) geschlagen geben.

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Für eine besondere Überraschung sorgte Anna Gröning: In der Klasse F2, -78 kg startete sie im stärksten Pool ihrer Klasse. Im Auftaktkampf traf sie zunächst auf die amtierende Weltmeisterin S. Bekkouche (Frankreich), gegen die sie eine Wertung durch ihre Spezialtechnik erzielen und diese bis zum Ende der Kampfzeit verteidigen konnte. Im darauffolgenden Kampf unterlag sie leider der amtierenden Europameisterin D. Batt (Großbritannien) durch Aufgabe im Bodenkampf durch Würgegriff. In den weiteren zwei Begegnungen setzte sich Anna Gröning mit beeindruckenden Wurftechniken durch und sicherte sich sensationell die Bronzemedaille. Ihr Erfolg wurde von den mitgereisten Fans und Familie besonders gefeiert und gewürdigt. Somit durften die Nassauer Judoka ein Edelmetall mit nach Hause nehmen und die Erinnerungen an eine faszinierende Zeit in Paris bleibt. (pm Jan Rehn)

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50 Jahre Freizeitzkicker in Singhofen: Giants leben den Geist der guten alten Fußballzeit

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SINGHOFEN Es begann an einem lauen Frühlingsabend im Mai 1975 und wurde zu einer echten Institution: Im Schwimmbad-Restaurant von Erma und Klaus Peter Huth gründeten 28 Freunde die Thekenmannschaft „Schwimmbad Giants“. Was als spontane Idee während einer der legendären Freitagsdiscos entstand, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der ältesten und erfolgreichsten Hobbymannschaften der Region.

»Damals wurde am Tresen viel über Fußball diskutiert und irgendwann war klar: Wir gründen unsere eigene Mannschaft«, erinnern sich Gründungsmitglieder noch heute. Schon wenige Wochen nach der Gründung bestritten die Giants ihr erstes Freundschaftsspiel gegen eine Hobbymannschaft aus Miehlen. Das Duell endete 1:1, das erste Tor der Vereinsgeschichte erzielte Gerhard Wagner.

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Nur ein halbes Jahr später nahmen die Singhöfer bereits am ersten Turnier in Hochheim teil, der Grundstein für eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Über die Jahre folgten mehr als hundert Turniere, von denen die Giants ganze 44 gewinnen konnten. Spätestens zum 25-jährigen Jubiläum stand fest: Die Giants sind weit mehr als eine Freizeitmannschaft.

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Neben dem sportlichen Ehrgeiz prägte vor allem der Zusammenhalt die Gemeinschaft. Die »dritte Halbzeit« im Schwimmbad-Restaurant gehörte ebenso zum festen Ritual wie das berüchtigte »Nach(k)tbaden«, das längst Kultstatus erreichte. Auch gesellschaftlich waren die Giants aktiv: ob bei Karneval, Wanderungen oder den aufwendig gestalteten Festwagen zum Singhöfer Heimatfest.

Viele Spieler fanden über die Giants den Weg zum TuS Singhofen, dem sich die Mannschaft kurz nach ihrer Gründung als Abteilung anschloss. Mittlerweile spielen Söhne und Enkel ehemaliger Gründungsmitglieder mit, die zweite und sogar dritte Generation steht auf dem Platz.

Großes Jubiläum am 15. November

Zum 50-jährigen Bestehen laden die Schwimmbad Giants am 15. November 2025 zu einem festlichen Gala-Abend in der Mehrzweckhalle Singhofen ein. Unter dem Motto »Eleganz trifft Eskalation« wird die Halle in einen festlich geschmückten Ballsaal verwandelt. Eine Bigband sorgt für den musikalischen Auftakt, bevor der Abend in eine große Jubiläumsparty übergeht.

Es wird um elegante Abendkleidung gebeten, schließlich soll das halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte stilvoll gefeiert werden. Was einst am Tresen begann, hat sich über fünf Jahrzehnte hinweg zu einer lebendigen Gemeinschaft aus Freunden, Sportlern und Feiernden entwickelt. Die Schwimmbad Giants stehen heute sinnbildlich für das, was viele Vereine ausmacht: Leidenschaft, Zusammenhalt und die Fähigkeit, gemeinsam Geschichte zu schreiben.

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Montabaur

Dance Emotions des TSV Welschneudorf erneut auf dem Siegertreppchen Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft der RKK geschafft

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Foto: TSV Welschneudorf e.V.
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WELSCHNEUDORF Die Tanzformation Dance Emotions des TSV Welschneudorf e.V. beweist auch in dieser Saison einmal mehr ihr außergewöhnliches Können: Sowohl bei der NRW-Meisterschaft am 21. September als auch bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft am 12. Oktober der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) sicherte sich die Gruppe jeweils den 3. Platz in der Kategorie Schautanz Senioren. Mit diesen hervorragenden Platzierungen in einem hart umkämpften Teilnehmerfeld qualifizierten sich die Tänzerinnen und Tänzer nun für die Deutsche Meisterschaft, die am 7. Dezember 2025 ausgetragen wird.

Die Teilnahme an nationalen Wettbewerben ist für die Dance Emotions längst Tradition: Seit 2017 startet die Formation erfolgreich bei der Deutschen Meisterschaft der RKK. Dabei konnte sie bereits mehrfach auf dem Siegertreppchen glänzen – mit dem Vizemeistertitel in den Jahren 2017, 2022 und 2023 sowie dem Deutschen Meistertitel 2018.

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Trainerinnen und Team sind stolz auf die diesjährige Leistung und die erneute Qualifikation:

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Jedes Jahr auf diesem Niveau zu tanzen ist eine große Herausforderung, insbesondere bei der sehr starken Konkurrenz – umso schöner ist es, dass wir uns erneut für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnten“, so eine Sprecherin des Teams.

Mit ihrer Mischung aus tänzerischer Präzision, emotionaler Darstellung und kreativen Choreografien und Kostümen begeistern die Dance Emotions nicht nur Jury und Publikum, sondern repräsentieren auch den TSV Welschneudorf und die Region Westerwald mit großem Erfolg auf bundesweiter Bühne.

Nun blickt die Gruppe voller Vorfreude und Motivation auf das große Finale am Nürburgring im Dezember, bei dem sie erneut ihr Können unter Beweis stellen und vielleicht wieder einen Platz ganz oben auf dem Treppchen erobern (pm TSV Welschneudorf).

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