VG Nastätten
Holzhäuser Milchbüdchen: Hochwertige Milch für selbstgemachten Joghurt und Käse
Bestes Heu „serviert“ Landwirt Heiko Weber seinen Kühen als ich um die Ecke komme. Ein freundliches Hallo schallt mir aus dem Hoftrac entgegen begleitet von einem ebenso freundlichen Lächeln. Sofort fällt mein Blick auf drei zufrieden und interessiert dreinschauende Kühe, die genüsslich das gute Heu fressen. Ich gehe auf die drei zu, um ein Foto zu machen. Keine Scheu oder Misstrauen mir gegenüber.
Im Gegenteil, neugierig mustern die drei Kühe den komischen Typen, mit dem Smartphone in der Hand. Ich spüre und sehe sofort: Diese Kühe werden gut behandelt! So soll es sein! Da ich nicht nur 1 Liter Milch mitnehmen möchte, komme ich mit Landwirt Heiko Weber kurz ins Gespräch. Ein sympathischer Landwirt mit rund vierzig Jahren Berufserfahrung. Harte körperliche Arbeit ist für ihn kein Fremdwort, das sieht und merkt man sofort.
Trotzdem ich ihn bei seiner Arbeit unterbreche, gibt er mir aufgeschlossen, kompetent und geduldig Antwort auf meine Fragen bzgl. des Hofes, der Milch und der Fütterung seiner Kühe.Nachdem ich die für die Herstellung von Joghurt und Käse aus Rohmlich relevanten Fragen mit Heiko Weber kurz besprochen habe, bekomme ich von der Landwirtin des Hofes, Cornelia Weber, meine Milch in die mitgebrachten Milchkannen gefüllt.
So, wie Heiko Weber ist Cornelia Weber ein sympathischer und freundlicher Mensch, der mir kerzengerade in die Augen schaut. Dieses Landwirtsehepaar beeindruckt mich, beeindruckt mich, weil beiden anzumerken ist, dass sie ihren Beruf leben, anpacken und den Blick vorwärtsgewand haben, trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen, die die Bewirtschaftung eines solchen landwirtschaftlichen Betriebes im Jahr 2024 mit sich bringen.
In Bremberg angekommen, nehme ich die Milch aus Holzhausen „unter die Lupe“: Geruch und Geschmack sind einwandfrei. Keine „Stallnote“ oder ein Silogeruch wahrzunehmen. Sehr schön!
Nach der Zugabe des Säurestarters für den Käse ruht die Milch zunächst eine Stunde. Dann erfolgt die Zugabe von Lab zur Gerinnung und Herstellung des Käsebruchs. Zeitgleich erhitze ich den Teil der Milch, der für die Joghurtherstellung bestimmt ist kurz auf 90°Celsius. Die Zugabe des Joghurtstarters erfolgt, nachdem die Milch auf 35° Celsius abgekühlt ist. Jetzt wird klar: DAS ist beste Rohmilch von sehr hoher Qualität!
Der Käsebruch zeigt ein glänzendes (Oberfläche) einheitliches Bild, so, wie es sein soll. Die Molke trennt sich gut vom Milchbruch! Der Joghurt ist heute früh schon schön fest und kommt jetzt in den Kühlschrank, damit er so seine finale Stichfestigkeit erhält. Der Käsebruch in der Kadova-Käseform ist über die Nacht hin (ca. 12 Stunden) sehr gut fest geworden und wird nachher von mir eingesalzen.
In wenigen Tagen wird daraus ein halbfester Schnittkäse, der in etwas Knoblauch und gutem Öl eingelegt wird. Eine Delikatesse, wenn der Ausgangsstoff, also die Milch, eine gute Qualität hat und bei der Herstellung nichts schiefgeht. Ich bin absolut zufrieden!
Die Landwirtsfamilie Weber bietet in Holzhausen, unmittelbar an der Bäderstraße (B260), beste Milch, direkt vom Bauernhof, in ihrem Holzhäuser Milchbüdchen an. Kein Transport zur Molkerei, keine Weiterverarbeitung – Milch direkt von dort, wo sie gemolken wird. DAS ist Nachhaltigkeit zu 100%!!!
PS: TIPP: Im Selbstbedienungsautomaten im Holzhäuser Milchbüdchen habe ich eine hervorragende 100% Rinder-Mettwurst in der 200g Dose entdeckt. Sehr gut gewürzt, nicht übersalzen mit einer sanften und ausgewogenen Pfefferspitze. Auf einem guten Sauerteigbrot mit guter Butter darauf ein Hochgenuss. Echt KLASSE!!! Von Andy Walther
Fotos © 2024 by Andy Walther
VG Nastätten
Mit dem richtigen Look zum Erfolg: kvhs-Stilberatung in Nastätten begeistert Teilnehmer
NASTÄTTEN Kürzlich endete der Kurs „Typ- und Stilberatung“ der Kreisvolkshochschule (kvhs), Außenstelle Nastätten, mit der Dozentin Ulrike Visagistin, Hairstylistin und kreative Stilberaterin. Das äußere Erscheinungsbild ist ein wichtiges Kommunikationsmittel. Doch hier stellen sich regelmäßig folgende Fragen: Wie finde ich für mich die richtige Kleidung? Welcher Schnitt passt zu mir, welche Farben? Eine gepflegte Person vermittelt Wertschätzung für sich selbst und dem anderen gegenüber.
Kombiniert mit dem passenden Stil gelingt es, die eigene Persönlichkeit bestmöglich zu repräsentieren. Privat wie auch beruflich hilft dies zu einem authentischen, selbstbewussten Lebensgefühl beizutragen. Außerdem kann das passend gewählte Outfit gerade im Geschäftsleben zu größerem Erfolg führen. Die Beratung in Kleingruppen ist hier ein sehr wichtiger und wertschätzender Bestandteil für die Teilnehmenden. Der Kurs „Typ- und Stilberatung“ der kvhs ist auch 2025 wieder fester Bestandteil im Veranstaltungsprogramm.
VG Nastätten
Bunter Weihnachtsbaum und strahlende Kinderaugen im Nastätter Verwaltungsgebäude
NASTÄTTEN Zwischenzeitlich ist es zu einer sehr lieb gewordenen Tradition geworden, dass Kinder aus den örtlichen Kindertagesstätten den Weihnachtsbaum am Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten schmücken. Wer dieser Tage die Verwaltung besucht, findet im Eingangsbereich den bunt geschmückten Weihnachtsbaum.
Auf Einladung des Bürgermeisters wurde der Baum in diesem Jahr von den Kindern der katholischen Kindertagesstätte St. Peter und Paul gestaltet. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen besuchten die Kinder die Verwaltung und wurden dort von Bürgermeister Jens Güllering herzlich begrüßt. Im Gepäck hatten die Kleinen selbst gebastelten Baumschmuck, der eigenhändig an der Tanne angebracht wurde.
Bevor die Gruppe wieder zurück zur Kindertagesstätte ging, gab es als kleines Dankeschön natürlich einen leckeren Weckmann, worüber sich die Kinder natürlich sehr freuten.
VG Nastätten
Vom C64 zur IT-Spitze: Dirk Treibich und die Erfolgsgeschichte der Admin-IT in Nastätten
NASTÄTTEN In unserer Serie »Wir im Rhein-Lahn« haben wir diesmal die Admin-IT in Nastätten besucht. In der schnelllebigen Computerbranche verliert man schnell die Übersicht. Der Geschäftsführer Dirk Treibich ist ein Kind der ersten Stunde. Sein erster Kontakt mit Computer war der legendäre Brotkasten, also der Commodore 64. Während die meisten darin eine Spielekonsole sahen, war es für den Geschäftsführer der Admin-IT der Einstieg in die Programmierung.
Für Dirk Treibich begann alles mit einem Commodore 64
In den frühen 80ern war es üblich, dass mit einer Datasette Spiele geladen wurden. Mit etwas Glück und einem großen Portemonnaie war man im Besitz eines Floppylaufwerkes. Von einem Festplattenspeicher konnte keine Rede sein und für kostenlose Computerspiele, tippten die Enthusiasten ellenlangen Basiccode aus Computerzeitschriften ab. So war das damals und genau das war auch die Zeit, wo ein Steve Jobs in einer Garage an einem Apple Computersystem bastelte. Gerade aus den Anfängen der bezahlbaren ersten Heimcomputersysteme kamen die Tüftler und Computernerds, die PC´s von der Pike aus verstehen lernten. »Ein Commodore 64 hatte gerade einmal 64 Kilobyte Speicher« teilt Dirk Treibich mit. „Heute benötigt ein kleines Bild schon mehr Platz“. Wohl wahr.
Der heutige Geschäftsführer des 15-köpfigen Unternehmens in Nastätten hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Die Anforderungen in der Gegenwart unterscheiden sich rapide von denen aus den frühen 80ern. Von einer künstlichen Intelligenz oder wirklich bedrohliche Viren oder Trojaner konnte keine Rede sein. Die Admin-IT hat sich nicht nur auf die Sicherheit spezialisiert, sondern ist ein echter Allrounder in der Branche.
Treibich sein Unternehmen positioniert sich heute als umfassender IT-Dienstleister mit einem breiten Spektrum an Leistungen, die von der Administration und Wartung von Netzwerken inklusive persönlicher Ansprechpartner bis zur Installation und Integration in bestehende Netzwerke reichen. Die Admin-IT vertreibt und installiert Kommunikations- und Netzwerksysteme, bietet eine 24/7-Systemüberwachung mittels Managed Services und setzt auf die Einrichtung von Mail-, Datenbank- und Fileservern. Zum Portfolio gehören auch Datenmigration auf virtuelle Systeme, der Verkauf von Hardware, DSL-Beratung sowie die Datenrettung von defekten Datenträgern.
Der Schwerpunkt liegt in der Betreuung von Firmenkunden, aber auch Endverbraucher können mit ihren Computerproblemen zu den IT-Spezialisten kommen. Eine Besonderheit ist sicherlich, die Betreuung per Fernwartung und auch die Möglichkeit der ständigen Überwachung der Systeme auf Schadsoftware. Auch bei kleinen Problemen helfen die Mitarbeiter. Das kann auch einmal bei einem Umbau eines Computers sein oder nur eine Fehleranalyse.
Bei der Admin-IT arbeiten neben ITlern, Systemadministratoren auch Grafiker. Da sind wir wieder beim Allrounder für kleine bis große Unternehmen und die Endverbraucher. Alles hoch technisiert? Ja, einerseits schon. Dort laufen die Server, die Mitarbeiter sitzen an modernsten Arbeitsplätzen und an der nächsten Stelle wird gefachsimpelt, doch andererseits gibt es Mittags im Familienbetrieb das gemeinsam gekochte Mittagessen.
Und am Ende unserer Reise sehen wir wieder, wie starke Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis beheimatet sind. Wer mehr über die Admin-IT erfahren möchte, kann das auf der Webseite www.admin-it.gmbh.
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