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Koblenz

Amphibien wandern: Nächtliche Straßensperrungen – Hinweisschilder aufgestellt

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Amphibien wandern
Foto: Stadt Koblenz
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KOBLENZ Noch bis zum Ende der Hauptwanderzeit haben Kröten, Frösche, Molche und Salamander nachts im Mühlental Vorrang. Weil die Tiere in ihre Laichgebiete wandern und von dort zurückkommen, wird die Straße in der Zeit von 18 bis 7 Uhr (mit Beginn der Sommerzeit ab 31. März von 19 bis 6 Uhr) aus Richtung Arenberg hinter der Einmündung des Kastanienwegs bis zur Abzweigung nach Ehrenbreitstein für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anlieger dürfen die Straße langsam befahren.

Ferner wird die Alte Heerstraße (Panzerstraße) ab der Einmündung der Von-Witzleben-Straße zur Schmidtenhöhe in der Zeit von 18 bis 7 Uhr (in der Sommerzeit von 19 bis 6 Uhr) gesperrt. Die Zufahrt der Bundeswehr und zur Schießanlage bleibt frei.

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Außerdem wird eine Gefahrenbeschilderung im Hüberlingsweg zwischen Vogelschutzpark und Parkplatz Friedhofskapelle aufgestellt, weil auch hier Amphibien unterwegs sind. Die gleiche Gefahrenbeschilderung findet sich auf der Pfaffendorfer Höhe in der Straße „Auf der Fußsohl“ in Höhe des Friedhofes (Fahrtrichtung Asterstein) sowie in Höhe der Schule am Bienhorntal (Fahrtrichtung Pfaffendorfer Höhe) und auf der Zufahrtstraße zum Remstecken aus Richtung B327 kommend in Höhe der Einfahrt zum ersten Parkplatz. Und auf der L 127 bei Immendorf wird im Bereich der Bachquerung „Meerkatz“ auf die Amphibienwanderung hingewiesen.

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Die Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer werden um Beachtung gebeten.

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Koblenz

Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

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Foto: Stadt Koblenz | Sebastian Glinski
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KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.

Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.

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Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.

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Koblenz

Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

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KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.

Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Koblenz

Blumenzwiebel-Retter gesucht

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Foto: Stadt Koblenz
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KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.

Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.

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Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.

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