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VG Nastätten

Geschäftsübergabe bei Hermes Elektrotechnik in Miehlen: Kevin tritt in die Fußstapfen vom Papa Christof Hermes!

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Geschäftsübergabe bei Hermes Elektrotechnik in Miehlen: Kevin tritt in die Fußstapfen vom Papa Christof Hermes!
Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Die Firma Elektrotechnik Hermes kennt irgendwie jeder. Entweder kaufte man dort seinerzeit seine Haushaltselektrowaren oder brachte vielleicht auch seine Waschmaschine zur Reparatur vorbei. Der Begründer Christof Hermes übernahm 2004 in Miehlen das Unternehmen Elektro Winterwerber. Seit 2006 konnte man beim Hermes, denn so wird er landläufig genannt, 2. Wahl Haushaltsgeräte mit einem Preisvorteil von bis zu 50 Prozent vom Ursprungspreis erstehen.

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So etwas gab es vorher nicht in der Region und das Konzept ging auf. 2008 übernahm Hermes das Elektrounternehmen Graßmann in Dörscheid doch das Highlight dürfte sicherlich der Spatenstich im Jahre 2013 für das neue Firmengebäude an heutiger Stelle gewesen sein. Schon 2013 erkannte das Familienunternehmen, dass es sich für weitere Felder öffnen musste, neben dem Vertrieb der Haushaltsgeräte. Neben einer großen Ausstellungsfläche für Photovoltaikanlagen finden sich dort heute auch Stromspeichersysteme und das Herzstück der Elektroinstallation mit Smart Home Modellen.

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Während der Zeit war es für Christof Hermes klar, dass es einen Umbruch geben musste. Sein Sohn Kevin Hermes legte die Meisterprüfung ab und übernahm zum Jahreswechsel 2024 den Familienbetrieb. So wurden jetzt einmal die Rollen getauscht, denn für den 66-Jährigen ist noch lange nicht Schluss. Der gelernte Diplom-Ingenieur steht als Projektleiter weiter mit Rat an der Seite des Betriebes und führt regelmäßige Mitarbeiterschulungen durch. Für Kevin Hermes bedeutete die neue Verantwortung auch eine andere betriebliche Ausrichtung. Das Hauptaugenmerk ist jetzt die Installation von Photovoltaikanlagen, und die Elektrotechnik. 2. Wahl Haushaltsgeräte wird es in Zukunft nicht mehr geben.

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Rund 15 Mitarbeiter sind bei Hermes beschäftigt, wovon alleine vier Auszubildende sind. Und genau die kleinen Geschichten sind es, die unsere Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis so besonders machen: technisch auf dem neuesten Stand und dennoch mit dem Blick auf die Region und den Menschen im Betrieb. Das hat etwas ganz Besonderes und dazu gehört natürlich auch ein kühles Blondes nach getaner Arbeit. Herrlich!

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Blaulicht

Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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VG Bad Ems-Nassau

So feiert der Rhein-Lahn-Kreis: 01. Mai Wanderstationen auf den Dörfern

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Foto: BEN Kurier

DORNHOLZHAUSEN/ESCHBACH Am Tag der Arbeit darf ruhig einmal etwas gefaulenzt werden. Dazu gehört besonders in den kleinen Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis eine gute Bratwurst, ein alkoholfreies Getränk für die Kinder oder natürlich ein Bier und Wein für die Erwachsenen. Üblicherweise muss man sich diesen dörflichen Hochgenuss verdienen und dazu gehört natürlich eine kleine Wanderschaft zu den Raststationen. In Dornholzhausen wurde pünktlich zum Feiertag der neue Rundwanderweg eröffnet.

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Bei schönstem Frühlingswetter mit sommerlichen Temperaturen ging es auf die Wanderschaft, bevor am Dorfgemeinschaftshaus gefeiert werden durfte. Organisiert wurde die traditionelle Raststation von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen. Ein Pflichttermin für die Bürger? Weit gefehlt. Ein Wunschtermin, an der eine Dorfgemeinschaft ein wenig enger zusammenrückt. Herrlich.

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Ein ähnliches Bild zeigte sich vor dem Backes in Eschbach in der Nachbarverbandsgemeinde Nastätten. Dort wurde im altehrwürdigen Fachwerkgebäude der Holzofen angeschmissen und Pizza für die Dorfbewohner und Wanderer gebacken. Genau das ist es, was funktionierende Gemeinden aus macht: Gemeinschaft.  Jeder hilft, wo er nur kann während zusammen gelacht und gefeiert wird. Dazu humane Preise, die sich auch Familien leisten können. Da freut man sich bereits heute wieder auf den Tag der Arbeit 2025.

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