VG Nastätten
Baumarkt Steeg wird Hagebau-Kompakt: Feiern Sie mit am 03. Juni in Nastätten
NASTÄTTEN Mit einer großen Feier am 03. Juni wird der neue Name Hagebau-Kompakt bei Werkers Welt in Nastätten eingeführt. Kennen Sie nicht? Gar nicht so einfach. Alle im Blauen Ländchen kennen den Baumarkt unter dem Namen Steeg. Das ist geläufig. Der einzige ganz große Handwerkerfachmarkt zwischen Lahnstein und Wiesbaden. Lange firmierte er unter Werkers Welt.
Natürlich ist den Menschen der Name Hagebaumarkt ein Begriff. Immerhin ist es die drittgrößte Baumarktkette in Deutschland. Und irgendwie steckte in Steeg auch immer Hagebaumarkt. Jetzt soll es namentlich offiziell werden: Steeg wird zu Hagebau Kompakt. Für das Unternehmen mit Filialen in Nastätten, Rüdesheim und Ingelheim ein logischer Schritt denn durch die Umfirmierung können bundesweit alle Hagebau Kompakt Filialen einheitlich werben.
So werden Synergieeffekte effizient genutzt. Das spart Werbekosten ein und kann nur zum Vorteil für die Kunden sein. Für die Menschen im Blauen Ländchen ändert sich dennoch wenig. Für sie ist und bleibt es wohl noch lange Zeit der Steeg auch wenn sich am Namen ein wenig ändert. Für die Region ist der beliebte Baumarkt ein traditioneller Treffpunkt für kleine und große Handwerker. Am Ende spielt der Name für die Menschen eine eher untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist, dass es einen großen lokalen Baumarkt mit konkurrenzfähigen Preisen gibt und da feiern die Menschen gerne mit dem Hagebau Kompakt in Nastätten.
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Fetz Quadrat: Meisterhafte Tischlerkunst aus Miehlen seit 40 Jahren
MIEHLEN Benjamin Fetz führt heute die traditionsreiche Tischlerei seines Vaters Harald Fetz weiter und leitet mit ihm den Familienbetrieb Fetz Quadrat in Miehlen mit einer gelungenen Verbindung aus Tradition und Innovation. Mit Leidenschaft für Holz und einem klaren Blick für die Zukunft haben sie das Unternehmen erfolgreich weiterentwickelt. Bereits seit 40 Jahren steht der Name Fetz für meisterhafte Handwerkskunst. Papa Harald und Sohn Benjamin Fetz sind gleichberechtigte Gesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens. In naher Zukunft wird Halrald Fetz das Gelingen der Firma ganz in die geschickten Hände des Sohnes legen.
Die Anfänge einer Erfolgsgeschichte
Am 1. April 1984 gründeten Harald Fetz und sein Partner Arno Bröder ihre erste Tischlerei in Neuwied. Es waren harte Anfangsjahre, erinnert sich Harald Fetz: „Wir spezialisierten uns auf individuelle Möbelstücke, die erschwinglich sein sollten. Doch es gab auch Zeiten, in denen wir Paletten zusammenzimmern mussten, um über die Runden zu kommen. Harte Arbeit und Durchhaltevermögen waren entscheidend.“
1990 folgte der Umzug ins Gewerbegebiet Miehlen. Mit einem modernen Neubau und späteren Erweiterungen wuchs das Unternehmen stetig. Ein entscheidender Wendepunkt war das Jahr 2011: Mit dem Einstieg von Benjamin Fetz wurde die GbR in die Fetz Quadrat OHG umgewandelt und damit offiziell zum Familienbetrieb.
Handwerkskunst auf 3.500 Quadratmetern
Heute zählt Fetz Quadrat 15 Mitarbeiter und verfügt über eine Produktionsfläche von 3.500 Quadratmetern. Die Werkstatt verbindet traditionelle Handarbeit mit modernster Technik. Kunden profitieren von einem breiten Angebot an hochwertigen Materialien und Oberflächen, die durch einen zuverlässigen Lieferantenstamm sichergestellt werden.
Von passgenauen Lösungen für Dachschrägen und verwinkelte Zimmer bis hin zu kompletten Ladenflächen oder exklusiven Empfangsbereichen – die Bandbreite der Tischlerei ist beeindruckend. „Wir bieten Kreativität, Flexibilität und Individualität auf höchstem Niveau“, betont Benjamin Fetz.
Spezialgebiet Fahrzeugeinrichtungen
Ein weiteres Markenzeichen von Fetz Quadrat ist der Fahrzeugausbau. Vom Luxusreisebus über Offroad-Camper bis hin zum Einsatzfahrzeug – die Tischlerei entwickelt individuelle Lösungen, die den vorhandenen Raum optimal nutzen. Dabei stehen Funktionalität, Leichtbauweise und Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt. Ob Schlafkabinen, Küchenzeilen oder Fahrzeugregale – jede Einrichtung wird mit Sorgfalt geplant und umgesetzt.
Maßgeschneiderte Möbel für Privat- und Gewerbekunden
Privatkunden, die individuelle Möbel wünschen, finden in Fetz Quadrat einen kompetenten Ansprechpartner. Von der ersten Beratung bis zur fotorealistischen 3D-Planung wird jedes Projekt sorgfältig betreut. „Wir haben in unserer Firmengeschichte fast jeden Raum eines Hauses ausgestattet – vom Dachboden bis zum Keller“, berichtet Harald Fetz. Dabei legen die Tischler besonderen Wert auf Detaillösungen, um auch schwierige Raumkonstellationen optimal zu nutzen.
Generationswechsel im Familienbetrieb
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge übergab Harald Fetz die Geschäftsführung an seinen Sohn Benjamin. „Einerseits ist es wunderschön, zu sehen, dass die Firma in der Familie bleibt, andererseits wird einem bewusst, dass man selbst zum alten Eisen gehört“, sagt der Firmengründer.
Benjamin Fetz, der aus gesundheitlichen Gründen den Beruf des Schreiners nicht mehr ausüben kann, hat sich zum Holztechniker weitergebildet und konzentriert sich mit seinem Vater auf die Unternehmensführung. „Mein Vater und ich teilen die gleiche Vision: immer nach vorne blicken und die Firma weiterentwickeln“, erklärt er. Von der Erfahrung seines Vaters profitiert der junge Geschäftsführer bis heute.
Blick in die Zukunft
Fetz Quadrat legt großen Wert auf die Ausbildung neuer Fachkräfte. „Leider haben wir für 2025 noch keine Bewerbungen erhalten“, gibt Benjamin Fetz zu bedenken. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wird das Unternehmen auf der Berufsmesse Jobnox vertreten sein.
Rückblickend zeigt sich, dass Fetz Quadrat in 40 Jahren zu einem Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit geworden ist. Der Familienbetrieb in Miehlen ist ein Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Innovationsgeist, Tradition erfolgreich weiterführen können. Mehr Informationen zu Fetz Quadrat in Miehlen findet ihr hier: www.fetz-quadrat.de
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Spatenstich für neues Verwaltungsgebäude: Meilenstein für die Verbandsgemeinde Loreley
ST. GOARSHAUSEN Mit einem symbolischen Spatenstich wurde in St. Goarshausen der Startschuss für den Neubau des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde Loreley gegeben. Innenminister Michael Ebling überreichte dem Verbandsbürgermeister Mike Weiland Förderbescheide in Höhe von insgesamt 4,5 Millionen Euro. Diese Mittel sollen sowohl den Verwaltungsneubau als auch vorbereitende Maßnahmen für den Bau eines Feuerwehrgerätehauses unterstützen. Landtagsabgeordneter Roger Lewentz würdigte das Projekt ebenfalls als einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region.
Michael Ebling: „Fortschritt, Nachhaltigkeit und Verantwortung“
Innenminister Michael Ebling betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Projekts für die Region: „Mit den Fördermitteln aus dem Investitionsstock in Höhe von zwei Millionen Euro wird ein moderner und funktionaler Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden geschaffen, ebenso wie ein offener und einladender Ort für die Bürgerinnen und Bürger. Dieser Neubau steht für Fortschritt, Nachhaltigkeit und die gemeinsame Verantwortung, die Region zukunftsfähig zu gestalten, ohne die einzigartige Kulturlandschaft zu beeinträchtigen.“
Bereits im September hatte Staatssekretärin Simone Schneider einen Förderbescheid über 1,6 Millionen Euro für den Neubau überreicht. Ebling unterstrich, dass die geförderten Projekte insbesondere der Stärkung der kommunalen Infrastruktur dienen sollen. Darüber hinaus fließen 2,5 Millionen Euro aus dem „Strukturprogramm“ in die Vorbereitung des Feuerwehrgerätehausbaus. „Damit setzen wir wichtige Schritte zur langfristigen Krisenvorsorge in der Verbandsgemeinde,“ so der Minister weiter.
Roger Lewentz: „Ein starkes Signal für die Region“
Landtagsabgeordneter Roger Lewentz hob hervor: „Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, den ländlichen Raum durch moderne Infrastruktur und gezielte Investitionen zu stärken. Der Neubau der Verwaltung ist ein starkes Signal für unsere Region und ein Beispiel dafür, wie wir Fortschritt und Tradition miteinander verbinden können.“
Mike Weiland: „Ein langer Weg für ein zukunftsweisendes Projekt“
Verbandsbürgermeister Mike Weiland nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung des Tages hervorzuheben. „Es war ein langer und teils steiniger Weg bis hierhin. Doch heute setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft unserer Verbandsgemeinde und für den Standort Loreleystadt,“ erklärte Weiland in seiner Rede.
Er wies darauf hin, dass der Neubau nicht nur eine zeitgemäße Arbeitsumgebung für rund 50 Mitarbeitende schaffen wird, sondern auch eine Investition in die Bürgerfreundlichkeit und Digitalisierung darstellt. „Das Gebäude wird barrierefrei sein, modernste energetische Standards erfüllen und sich harmonisch in die Kulturlandschaft einfügen. So können wir als familienfreundlicher Arbeitgeber im Wettbewerb um Fachkräfte punkten und gleichzeitig die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden nachhaltig steigern.“
Ein klares Bekenntnis zum Standort
Weiland ging auch auf Kritik ein, die das Projekt begleitet hat. Er hob hervor, dass eine Sanierung von Bestandsgebäuden oder die Nutzung alternativer Standorte aus wirtschaftlicher und funktionaler Sicht nicht sinnvoll gewesen wären. Alle Entscheidungen seien transparent und unter Einbeziehung des Landes sowie des Rechnungshofs getroffen worden.
„Mit diesem Neubau setzen wir ein deutliches Bekenntnis zum Standort Loreleystadt und stärken den ländlichen Raum. Gleichzeitig hoffen wir, dass auch andere Behörden diesem Beispiel folgen und ihre Präsenz in unserer Region beibehalten,“ so der Verbandsbürgermeister.
Symbolischer Spatenstich als Startschuss
Den symbolischen Akt des Spatenstichs nahmen Innenminister Michael Ebling, Landtagsabgeordneter Roger Lewentz, Personalratsvorsitzender Stefan Siering, Planer und Vertreter der beteiligten Bauunternehmen sowie weitere Gäste gemeinsam mit Mike Weiland vor.
Zum Abschluss betonte Weiland die Bedeutung dieses Meilensteins für die Mitarbeitenden der Verbandsgemeinde: „Nach Jahren der Planung und Hürden haben unsere Kolleginnen und Kollegen nun die Gewissheit, dass sich ihre Arbeitsbedingungen erheblich verbessern werden. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Verwaltung und ein starkes Signal für unsere gesamte Region.“
Mit der Fertigstellung des Rohbaus wird bis Mitte August 2025 gerechnet, und bereits in etwa zwei Jahren soll das Gebäude vollständig fertiggestellt sein. Das neue Verwaltungsgebäude in der Wellmicher Straße wird neben modernen Büros auch Besprechungsräume, ein Trauzimmer, einen Sitzungssaal und ausreichend Parkplätze bieten. Die Menschen der Region erhalten ein modernes Gebäude, in dem sie alle Anliegen an einem zentralen Ort erledigen können. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projekts auf rund neun Millionen Euro.
Ein Blick in die Zukunft
Der Spatenstich markiert den Beginn einer neuen Ära für die Verbandsgemeinde Loreley. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und bürgerfreundliche Strukturen wird hier ein Gebäude entstehen, das nicht nur funktional, sondern auch ein Symbol für Fortschritt und Zusammenhalt in der Region sein soll. Die Vorfreude auf die Fertigstellung ist bei allen Beteiligten spürbar.
Gesundheit
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein: Finanzierung steht
KOBLENZ Die Finanzierung der geplanten Umstrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) ist gesichert. Ein Konsortium unter Führung der Sparkasse Koblenz und der Kreissparkasse Mayen stellt dem Klinikum finanzielle Mittel in einem Volumen von 50 Millionen Euro bereit. Die GKM-Hauptgesellschafter, der Landkreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz, treten als Mithaftende in die Darlehensverträge ein. Die entsprechenden Beschlüsse dafür wurden jüngst von Stadtrat und Kreistag mit jeweils großer Mehrheit gefasst. Dazu Oberbürgermeister David Langner und Landrat Dr. Alexander Saftig: „Die gesicherte Finanzierung ist ein unglaublich wichtiger Meilenstein und die unverzichtbare Basis für eine zukunftsfähige Ausrichtung sowie dauerhafte Sicherung des Klinikums. Wir haben mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet und sind sehr froh, dass wir mit unseren heimischen Sparkassen derart starke Partner gefunden haben.“
Mit der nun gesicherten Finanzierung soll nicht zuletzt die Umsetzung der Ein-Standort-Lösung vorangetrieben werden. Damit ist die Zusammenlegung der beiden Krankenhäuser Evangelisches Stift und Kemperhof in einem Neubau am Kemperhof-Standort gemeint. Ebenso können erste Schritte bei der Generalsanierung des Mayener Krankenhauses gegangen werden. Nachdem die Stadt Koblenz und der Landkreis Mayen-Koblenz im November insgesamt 10 Millionen Euro zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit des Klinikkonzerns geleistet hatten und kürzlich die Verträge zur Verlustübernahme der Standorte Boppard und Nastätten geschlossen wurden, ist der Fortbestand aller Standorte gesichert.
„In Nastätten bleibt der Standort bestehen, solange er für die dortige Gesundheitsversorgung unverzichtbar ist, denn der Rhein-Lahn-Kreis muss in dieser Zeit eine stationäre Versorgung sicherstellen. Für Boppard gilt die Sicherheit, solange der Rhein-Hunsrück-Kreis freiwillig die am Standort entstandenen Verluste trägt“, erklären Langner und Saftig. Beide betonen, dass es stets ein gemeinsames Ziel von Stadt und Landkreis war, dass die Zeit der Ungewissheit für die Mitarbeiter endlich endet und dass die Patienten und Menschen in der Region darauf vertrauen können, dass sie ein gutes Krankenhaus mit hoher Leistungsfähigkeit finden, wenn sie es benötigen.
„In der turbulenten Zeit der sich verändernden Krankenhauslandschaft, in der täglich von Klinikinsolvenzen berichtet wird, waren die letzten Jahre ein echter Kraftakt, der nur gelang, weil sich sowohl Stadtrat als auch Kreistag ihrer enormen Verantwortung bewusst waren und überparteilich sehr lösungsorientiert gearbeitet haben.“ (Pressemitteilung Stadt Koblenz)
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