VG Bad Ems-Nassau
150 Jahre Männergesangverein „Friede“ Becheln 1870/71 – Applaus!
BECHELN In diesem Jahr würde unter normalen Bedingungen der Männergesangverein „Friede“ Becheln sein 150-jähriges Bestehen feiern, so wie er es immer bei Jubiläen (z.B. 1895, 1921, 1951, 1960, 1970, 1980, 1990, 1995) getan hat. Er gehört damit zweifelsohne zu den ältesten Vereinen in unserer Heimat. Allerdings hat er das Singen als reiner Männerchor schon vor drei Jahren eingestellt. Ein gemischter Nachfolgechor hatte sich fast zwei Jahre etabliert – dann kam Corona… Im Mittelpunkt der Betrachtung sollen nicht das kulturelle und gesellschaftliche Wirken des Vereins, seine langjährigen Chorleiter/-innen, seine verdienstvollen Vorstände, seine legendären Vereinsfeste und Ausflüge oder die Vereinslokale stehen, sondern die Frage: Wie hat alles angefangen?
150 Jahre Männergesangverein „Friede“ Becheln 1870/71 – Im Chor gesungen wurde in Becheln schon viel früher
Nach der mündlichen Überlieferung wurde der Verein in der Neujahrsnacht 1870/71 gegründet, denn die Chronik des Vereins wurde kurz nach Ende des 2. Weltkrieges leider vernichtet. Man sagt, sie wurde vor den französischen Besatzungssoldaten beim damaligen Vorsitzenden in einem Ofen versteckt und wohl vergessen. Als seine Frau den Ofen wieder anzündete, verbrannten die Aufzeichnungen. Somit sind die Ursprünge und das tatsächliche Alter des Vereins nicht mehr dokumentiert, und Zeitzeugen gab es auch nicht mehr. Dass die Vereinsgründung wirklich in der Neujahrsnacht 1870/71 erfolgte, könnte man anzweifeln, denn zu dieser Zeit dauert der deutsch-französische Krieg noch an. Er endete mit dem Waffenstillstand am 28.1.1871 und dem Friedensschluss in Frankfurt am 10.5.1871. Allerdings gibt die alte Vereinsfahne Auskunft. Hier heißt es: „Vereins-Gründung im Winter 1870/71“
Geistiger Vater und Dirigent des Vereins war der Lehrer Philipp Dönges*1 und erster Vorsitzender war der Landwirt Wilhelm Rinker*2.
Früher Gesang
Ein Aufsatz im letzten Heimatjahrbuch brachte den Verfasser zu der Erkenntnis, dass in Becheln schon vor der Gründung des MGV „Friede“ im Chor gesunden wurde. Bleibt die Frage, ab wann es den Verein gab, und wann hat er seinen Namen „Friede“ erhalten?
In den im Heimatsjahrbuch 2021*3 veröffentlichten Lebenserinnerungen der Pauline Gaul, einer Nichte von Philipp Dönges, berichtete sie vom Auftritt verschiedener Gesangsvereine vor König Wilhelm I. im Jahr 1869, auch des Gesangvereins von Becheln, dessen Leiter ihr Onkel war, wie folgt: „Im Sommer besuchte uns mein ältester Vetter aus Becheln, der nun 17 Jahre alt war. Er bat die Eltern, sie möchten mich ihm auf der Rückreise mitgeben, denn am Sonntag wäre in Bad Ems ein großes Sängerfest zu Ehren König Wilhelm des I., der eben zur Kur da wäre. Ich war gleich dabei, denn Ems kannte ich noch nicht… Am Samstag reisten wir ab. Alle freuten sich, wie wir kamen. Der Onkel, die 2 Vettern, die 2 ältesten Bäschen und ich, gingen also am Sonntag zu Fuß nach Ems. Wie staunte ich, als ich das prächtige Ems sah, mit seinen palastähnlichen Gebäuden, dem wunderbaren Kurbrunnen, herrlichen Anlagen, den seltenen Blumen, Kolonnaden. Dies war ja wie eine Märchenstadt gegen Limburg, Diez und Nassau. Die Sänger standen schon bereit mit ihren Dirigenten. So wie das erste Lied ertönte, trat der König aus seinem Palais auf den Balkon und verneigte sich dankend. Die Kurmusik spielte dazwischen, und so nach und nach kamen alle Vereine an die Reihe. Bei jedem Lied kam der König auf den Balkon. Zum Schluß ließ er durch einen Kammerherrn die Dirigenten zu sich bitten, der Onkel war auch dabei. Wie er erzählte, war er sehr freundlich und leutselig. Ja, es war für mich ein großes Ereignis.“
Somit ist also vor der besagten Vereinsgründung in der Neujahrsnacht 1870/71 schon im Jahr 1869 ein Gesangverein aus Becheln in Erscheinung getreten. Allein aus der Tatsache, dass der Gründer und Dirigent Dönges schon seit 1853 Lehrer in Becheln war, kann man schließen, dass ein Chor schon viel früher bestanden hat. Vielleicht haben die Sänger schon Mitte der 1850er Jahre ihre Chorproben in der 1828 erbauten Alten Schule abgehalten, wo sich auch die Lehrerwohnung befand.
Der Name „Friede“
Den Namen „Friede“ erhielt der Gesangverein erst, nachdem der Deutsch/Französische Krieg von 1870/71 schon lange vorbei war. In der Schulchronik*4, die von Lehrer Dönges geführt wurde, ist folgendes vermerkt: „Am 18. Juni 1871 fand das allgemeine Friedensfest statt; am Vormittag Zug der Gemeinde unter Gesang und Glockengeläute von der Schule durch das mit grünen Bäumen, Kränzen und Fahnen gezierte Dorf nach dem festlich geschmückten Gotteshause, Predigt über Ps. 21*5, mehrstimmige Festgesänge. Am Mittag Gesänge der Jugend und des Singvereins und Bewirthung der Gemeinde unter der Dorflinde.“ Weiter heißt es: „Da die Krieger*6 damals noch nicht in die Heimat zurückgekehrt waren, so wurde beschlossen, ihnen zu Ehren später noch eine besondere patriotische Feier zu veranstalten.“ Diese fand dann am 28.1.1872 statt. Hierüber berichtet Dönges auch in der Schulchronik und spricht von „Marschgesängen des Singvereins“. *7 . Dönges hätte Namen des Singvereins sicher genannt, wenn es ihn schon gegeben hätte. Vermutlich hat der Verein den Namen „Friede“ anlässlich seiner Fahnenweihe im Jahr 1873 angenommen. Die alte Vereinsfahne ist auch mit der Jahreszahl 1873 versehen.
Schlussfolgerungen
Als der Verein im Jahr 1895 sein 25-jähriges Stiftungsfest*8 feierte, war die Vereinsgründung sicher noch im Bewusstsein der Sänger. Also kann man sie in das Jahr 1870 datieren. Wahrscheinlich fand sie, wie immer berichtet, am letzten Tag des Jahres 1870 statt. Bei der Vereinsgründung hatte der Chor noch keinen Namen. Den erhielt er erst viel später, denn Lehrer Dönges hat 1871 und 1872 bei seinen Einträgen in die Schulchronik noch von einem „Singverein“ gesprochen. Daher gibt es nur einen Schluss: In Becheln wurde schon lange vor 1870 im Chor gesungen, aber am Ende des Jahres 1870 wurde daraus ein richtiger Verein, der ab 1873 den Namen „Friede“ führt. Dass die Vereinsgründung ziemlich zeitgleich mit der Proklamation des Deutschen Kaiserreiches vonstatten ging, war sicher kein Zufall.
Wie auf dem alten Foto der 26 Gründungsmitglieder zu erkennen ist, hatte man schon eine Vereinsfahne. Das Foto wird wohl bei der Taufe auf den Namen „Friede“ und der damit verbundenen Fahnenweihe im Jahr 1873 aufgenommen worden sein.
Den heutigen Zusatz mit den Jahreszahlen 1870/71 hat der Verein erst in den 1980iger Jahren auf Anregung des Verfassers angenommen. Angesichts der derzeitigen Pandemiesituation, in der gemeinsamer Gesang in unserem Dorf nicht möglich ist, spielt es eine untergeordnete Rolle, wie alt der Verein nun wirklich ist. Hauptsache ist, er ist nicht zum Tode verurteilt und kann sein stolzes Alter mit einer Jubiläumsfeier doch noch irgendwann begehen.
*1 Philipp Andreas Karl Dönges ist am 26.9.1825 in Heidenrod-Nauroth im Taunus geboren. Er war 24 Jahre Lehrer in Becheln und zwar vom 1.5.1853 bis zum 30.5.1877. Vorher war er zwei Jahre als Lehrer in Dienethal. Verheiratet war er mit Adolphine geb. Knab (1826-1917). Sie brachte von 1853 bis 1870 in Becheln acht ihrer neun Kinder (3 Söhne und 6 Töchter) zur Welt. Philipp Dönges war Volksschriftsteller und hat u.a. auch Rechenbücher für Volksschüler geschrieben. Er war als Führer der Lehrerschaft weit bekannt. Darüber hinaus war er Gesangsvereinsdirigent und Organist. In einem Jubiläumsfestbuch heißt es, dass er bis 1888 Dirigent des MGV „Friede“ war. Da er von 1878 bis 1888 Lehrer in Wallau bei Taunusstein war, ist die Angabe falsch. Er ist 1890 im Alter von 65 Jahren in Dillenburg gestorben.
*2 Johann Wilhelm Rinker (1845-1912, Hausname „Gemmers“) war Ackerbauer und 1. Vorsitzender des MGV „Friede“ Becheln von 1870 bis 1900.
*3 Siehe den verfassten Beitrag von Rosemarie Froehlich-Kassaras im Heimatjahrbuch des Rhein-Lahn-Kreises 2021, S. 64/65
*4 Die Chronik der Volksschule Becheln, die im Jahr 1819 beginnt, befindet sich im Bechelner Archiv bei der VG Bad Ems – Nassau
*5 „Gottes Hilfe für den König“
*6 Die Kriegsteilnehmer von 1870/71 aus Becheln waren Wilhelm Wagner, Wilhelm Rinker, Wilhelm Velten, Jakob Velten, Friedrich Breithaupt, August Wolf und Heinrich Wolf. Sie kamen alle lebend zurück. Eine von Lehrer Dönges gestaltete Gedenktafel befindet sich heute noch im Turm der Bechelner Kirche. Der Sänger Wilhelm Wagner wurde bei seiner Rückkehr aus dem Felde von den 26 Vereinsmitgliedern feierlich mit der Vereinsfahne und einem Lied am Bahnhof in Braubach abgeholt.
*7 In der Schulchronik verzeichnet Lehrer Dönges, dass am Jahrestag der Kapitulation von Paris, Sonntag, den 28. Januar 1872, ein Fest zu Ehren der heimgekehrten Krieger stattfand, wie folgt: „Nachdem die einzelnen Soldaten und der Vater des in Folge der Kriegsstrapazen nach der Heimkehr verstorbenen Wilhelm Rinker in ihren Wohnungen in festlichem Zuge unter den Marschgesängen des Singvereins und unter dem Ehrengeleite der gleichmäßig geschmückten Jungfrauen des Dorfes abgeholt wurden waren, fand im Schulzimmer eine erhebende patriotische Feier statt.“
*8 Man benutzte beim Jubiläum 1895 zum ersten Mal gedruckte Noten. Bis dahin mussten die Sänger die Noten von der Schultafel abschreiben (Fotos und Text: Rainer Ansel).
VG Bad Ems-Nassau
Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
Gesundheit
Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis
RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.
Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.
Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.
Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt
Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)
VG Bad Ems-Nassau
Verlorene Wette: Großzügige Spende für das Hospiz in Nassau
NASSAU Simone Dietzler wettet gerne und gewinnt am liebsten. Dieses Mal aber wünschte sie sich zu verlieren – der guten Sache wegen. Anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums hatte die Inhaberin der Rewe Simone Dietzler OHG alle Lahnsteiner Karnevalsvereine herausgefordert.
Wetten, dass es nicht gelingt, am 3. September (dem Eröffnungsdatum) mit 111 kostümierten und uniformierten Karnevalisten da zu sein, lautete die Challenge. Das ließen sich die Lahnsteiner Karnevalisten nicht zweimal sagen. Acht Vereine rückten in bunter Kostümierung mit 297 Personen an.
Auf dem Parkplatz warteten ein DJ mit Karnevalsliedern auf sie sowie ein Wurstbrötchen und ein Bier für jeden. Die Bäckerei Lohner spendierte Quarkbällchen dazu. Für jeden der Karnevalisten zahlte Simone Dietzler 10 Euro an den jeweiligen Verein. Das machte 2970 Euro. Doch damit nicht genug. Die Rewe-Inhaberin legte, um auf eine Spende von 10.000 Euro zu kommen, noch 7030 Euro für das Hospiz drauf.
Zusätzlich spendete die Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. 650 Euro an das Hospiz. Diese Spende wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Firmen Grimm Heizung & Sanitär, Malerteam Alt und Fliesenleger Andreas Lutz.
Über den hohen Betrag freut sich das Hospiz Rhein-Lahn. „Das ist der Wahnsinn“, meinte Hospizleiterin Hanne Benz, als Simone Dietzler ihr am 11.11. um 14.11 Uhr im Hospiz die 7030-Euro-Spende überreichte. Zusätzliche hatte die Spenderin noch Süßigkeiten für die Mitarbeiter/innen und ein paar Flaschen vom Jubiläumsbier als Zusatzangebot zum Abendbrot für die Gäste mitgebracht. Hospiz und Karneval passen durchaus zusammen, fand Hanne Benz. Denn auch im Hospiz gehe es um Lebensfreude und Lebensqualität.
Seit Jahren engagiert sich der Rewe-Markt Lahnstein für soziale Zwecke. Diesen werden z. B. die Spendenpfandbons zugeführt, deren Summe die Inhaberin immer verdoppelt. „Es wird im Ehrenamt so viel getan, ohne dass es sichtbar ist“, findet Simone Dietzler, deren originelle Aktion bei den Kunden bestens ankam (Text: Christine Vary).
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