VG Diez
Baufortschritt an der Lahnbrücke Balduinstein (K25)
Baufortschritt an der Lahnbrücke Balduinstein (K25)
BALDUINSTEIN Der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM Diez) informiert über den Baufortschritt an der Lahnbrücke im Zuge der Kreisstraße 25 in Balduinstein. Die Betonarbeiten am neuen Bauwerk wurden in den letzten Tagen mit der Betonage der Kappen und entsprechenden Nachbereitungsleistungen bis auf kleinere Restleistungen weitestgehend abgeschlossen.
Parallel laufen die Vorbereitungen für die Anschlussarbeiten auf beiden Lahnseiten und die Planung der Abbrucharbeiten am alten Bauwerk. Die Arbeiten auf der Baustelle ruhen ab 19.12.2025 und werden bei entsprechender Witterung ab 19.01.2026 wieder aufgenommen.
Der LBM Diez weist darauf hin, dass die Baustelle aus Sicherheitsgründen keinesfalls betreten oder befahren werden darf, auch nicht während der Winterpause. Der LBM Diez bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer weiterhin um Verständnis für die durch die Bauarbeiten entstehenden Beeinträchtigungen (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn).
VG Diez
Pass uff, de Zoch kimmt: Karnevalsumzug in Diez findet am 15. Februar 2026 statt! Große Freude für alle Jecken: Der Karnevalsumzug durch die Grafenstadt findet am 15. Februar 2026 statt.
DIEZ Stadtbürgermeisterin Annette Wick zeigt sich begeistert: Nachdem es anfänglich noch Zweifel gegeben hatte, ob der Zug im Jahr 2026 realisiert werden kann, hat die Resonanz auf den öffentlichen Aufruf alle Erwartungen übertroffen. Rund 1.200 Personen wurden bislang angemeldet, insgesamt sind derzeit 44 Zugnummern vorgesehen, darunter 7 Wagen – die übrigen Teilnehmenden wirken am Umzug als Fußgruppen mit. Beteiligt sind Vereine, Firmen sowie Behörden und weitere Institutionen, die gemeinsam für einen bunten und lebendigen Umzug sorgen werden.
„Ich bin überwältigt von dem starken Engagement aus unserer Stadt und dem weitläufigen Umfeld“, erklärt Stadtbürgermeisterin Wick. „Mein herzlicher Dank gilt unserer internen Arbeitsgruppe, insbesondere Yasmin Davcev und Susan Hessel vom AKV Altendiez sowie ganz besonders Uli Vogelrieder, der mit seinem großen Erfahrungsschatz den Löwenanteil der Organisation routiniert und verlässlich stemmt. Ohne diesen Einsatz wäre die Planung eines Karnevalsumzugs in dieser Größenordnung nicht möglich.“
Nach wie vor können sich Interessierte anmelden, Nachzügler sind herzlich willkommen:
Anmeldung wie zuvor per E-Mail an karneval@vgdiez.de.
Der Zug wird vom REWE-Center (Am Backsteinbrand) über die Limburger Straße und die Wilhelmstraße bis in die Rosenstraße laufen. Im Anschluss ist eine After-Zug-Party mit Getränke- und Speisenangeboten geplant, voraussichtlich auf dem Marktplatz. Die Detailplanungen laufen derzeit auf Hochtouren, insbesondere ist noch das Sicherheitskonzept zu erarbeiten – dieses kann aufgrund der Straßenverläufe voraussichtlich ohne größere Schwierigkeiten erstellt werden.
VG Diez
Lions Club Diez spendet 500,- Euro an die Notfallseelsorge Rhein-Lahn Christian Wuth und Gerhard Stubig berichten über Notfallseelsorge
DIEZ Beim Clubabend des Lions Clubs Diez (seit 1966) wurde eine Spende in Höhe von 500,- Euro an die Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald übergeben. Die Spende soll die wichtige Arbeit der Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger in der Region unterstützen und Bildungs- sowie Einsatzmöglichkeiten stärken.
Christian Wuth und Gerhard Stubig von der Notfallseelsorge berichteten im Rahmen des Clubabends über die aktuellen Aktivitäten der Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald, deren Herausforderungen und Erfolge in der Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten, Kliniken und sogenannten Helferkreisen. Erläutert wurden unter anderem laufende Projekte, Schulungsangebote und die Begleitung von Angehörigen in Krisen- und Trauersituationen.
Bei der Übergabe betonte der Präsident des Lions Clubs Torsten Biehl, wie bedeutend ehrenamtliches Engagement für die Gemeinschaft sei und dass die Spende dazu beitragen soll, die seelsorgerische Versorgung in Notfällen weiter auszubauen.
Die Vertreter der Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald dankten dem Lions Club Diez herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung.
Blaulicht
Prozess um mutmaßliche kriminelle Gruppe in JVA Diez neu gestartet
DIEZ Vor dem Landgericht Koblenz hat ein umfangreiches Strafverfahren begonnen, das sich mit mutmaßlichen Straftaten in der Justizvollzugsanstalt Diez befasst. Sechs Männer im Alter zwischen Mitte 30 und 50 Jahren müssen sich seit dieser Woche wegen des Verdachts verantworten, innerhalb der Haftanstalt eine Art hierarchisch organisierte Gruppierung aufgebaut zu haben.
Vorwürfe reichen von Erpressung bis zu Drogengeschäften
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen die Beschuldigten in den Jahren 2012 bis 2016 als geschlossene Gruppe agiert haben. Die Ermittler sprechen von einer Struktur, die intern als „Bruderschaft“ bezeichnet worden sein soll. Den Männern wird unter anderem zur Last gelegt, Mitgefangene unter Druck gesetzt zu haben, um Geldzahlungen oder Gefälligkeiten zu erzwingen.
Auch nach der Haftentlassung soll der Einfluss einzelner Beteiligter nicht geendet haben: Frühere Insassen seien weiterhin eingebunden worden, teilweise als Helfer für mutmaßliche Drogengeschäfte oder zur Weitergabe illegaler Substanzen bei Besuchen in der JVA.
Verfahren wurde schon einmal abgebrochen
Ein großer Teil der Vorwürfe lag bereits 2019 vor einem früheren Spruchkörper des Landgerichts. Dieses Verfahren musste jedoch kurz nach dem Auftakt beendet werden, weil sich Zuständigkeitsfragen ergeben hatten. Nun wird der Fall vor einer anderen Kammer vollständig neu verhandelt.
Das Gericht begründete die lange Verzögerung unter anderem mit der Auslastung der zuständigen Richter, die in den Jahren nach 2019 zunächst weitere umfangreiche Verfahren abarbeiten mussten.
Verteidigung beantragt Einstellung
Bereits zum Auftakt hat ein Verteidiger beantragt, das Verfahren aufgrund der langen Zeitspanne seit den mutmaßlichen Taten einzustellen. Es liege eine erhebliche Verfahrensverzögerung vor, die nicht mehr hinnehmbar sei, so sein Argument. Teile der übrigen Verteidigung schlossen sich dem Antrag an.
Die Lebenssituation der Männer habe sich nach Angaben ihrer Anwälte grundlegend verändert. Die meisten von ihnen seien inzwischen wieder auf freiem Fuß, stünden im Arbeitsleben oder hätten eine Familie gegründet. Ein jahrelanger Prozess mit ungewissem Ausgang könne ihre Resozialisierung massiv gefährden.
Zahl der Angeklagten hat sich reduziert
Ursprünglich umfasste die Anklage zehn Personen. Inzwischen sind nur noch sechs Männer verblieben; fünf von ihnen erschienen zum ersten Verhandlungstag. Zwei Verfahren waren zuvor abgetrennt und bereits beendet worden. Ein weiterer früherer Beschuldigter wurde laut Gericht nach Russland abgeschoben, ein anderer gilt derzeit als nicht auffindbar.
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