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Montabaur

Eisbachtaler U16 mit neuem Trainer: Gary Allmann übernimmt 2009er-Jahrgang

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Der Sportliche Leiter Junioren, Holger Krug (links), freut sich gemeinsam mit dem neuen U16-Trainer Garry Allmann (rechts) auf die weitere Zusammenarbeit.
Foto: Sportfreunde Eisbachtal

NENTERSHAUSEN Die U16 der Eisbären wird in der neuen Saison in der Fußball-Rheinlandliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse in dieser Altersklasse an den Start gehen. Das Sagen an der Außenlinie wird dann ein neuer Trainer haben: Gary Allmann übernimmt den jüngeren B-Jugend-Jahrgang der Eisbären.

Talente zum Probetraining willkommen

Der 37-Jährige aus dem Raum Dierdorf ist bei den Westerwäldern kein Unbekannter: Bereits seit fünf Jahren ist er in verschiedenen Jugenden der Eisbachtaler bereits als Co-Trainer mit an Bord. In seinem sechsten Jahr beim Traditionsverein in Nentershausen übernimmt Gary Allmann, der eine B-Lizenz als Trainer besitzt, nun erstmals einen Job als hauptverantwortlicher Trainer bei den Eisbären. In seiner neuen Tätigkeit bei der U16 wird er dabei unterstützt von Co-Trainer Sascha Kurz und dem Betreuerteam Kai Gasteyer/Pascal Avieny.

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Wer gerne in der kommenden Saison aus dem Jahrgang 2009 für die Eisbachtaler in der U16 spielen möchte, der hat ab sofort die Möglichkeit sich bei einem Probetraining zu beweisen. Jeweils dienstags, donnerstags und freitags von 17.30 bis 19 Uhr wird im Eisbachtalstadion in Nentershausen trainiert. Es ist eine Voranmeldung bei U16-Trainer Gary Allmann, Mobil 0176/30582413, notwendig.

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Montabaur

Tausende Besucher auf dem Schustermarkt in Montabaur

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Foto: BEN Kurier

MONTABAUR Der Schustermarkt in Montabaur hat seinen ganz eigenen Charme. Nicht nur aus dem Westerwald strömen tausende Besucher zur Veranstaltung, um die heimischen Produkte an den zahlreichen Ständen zu bestaunen und da gibt es so einiges zu entdecken. Ob die Bodenfrüchte aus regionalen Anbau, leckere Spezialitäten wie den Schnaps aus Hirschberg, den Wein aus Obernhof oder den Honig aus Dahlheim. Richtig. Auch aus dem Rhein-Lahn-Kreis zog es viele Aussteller nach Montabaur.

Vielleicht lieber eine kleine Käsespezialität? Die gab es genauso wie überregionale kulinarische Präsentationen in der Streetfoodmeile, doch das Hauptaugenmerk lag auf den Waren aus dem Westerwald und dem angrenzenden Rhein-Lahn-Kreis. Mit gut gefüllten Magen ging es im Anschluss zu den Handwerkermärkten, die eine wahrhafte Kunst präsentierten. Wenn man vom Nussknacker aus dem Erzgebirge spricht, darf man lokal nicht die Krippen von Olaf Oster vergessen. Mehr als 40 Stunden Zeit investiert er in ein fertiges Projekt. Finanziell ist das nicht darstellbar, wenn man die niedrigen Preise sieht, doch darum geht es dem Pensionär nicht. »Es gibt für mich nichts Schöneres, als in die strahlenden Augen der Menschen zu sehen, wenn sie meine Weihnachtswaren kaufen«, teilt Oster mit.

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Warum auch nicht einmal Vorfreude auf die besinnliche Zeit im frühen Herbst. Dunkel werden die Abende von alleine und da darf man ruhig schon einmal sehnsüchtig, mit einer Krippe bepackt, den Heimweg antreten.  Dazu gab es neben all den zu bestaunenden Waren auch einige durchaus kuriose Stände. Das Bündnis 90 / Die Grünen präsentierte einen Kleidertauschstand. Dort durfte man etwas abgeben und sich kostenlos etwas anderes mitnehmen. Eine wahrhaft nachhaltige Idee.

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Nach der neuen Gesetzgebung ist der Besitz von Cannabis in bestimmten Mengen nicht mehr strafbar. Entweder selber anbauen oder einem Raucherclub beitreten heißt die Devise für die Liebhaber der Betäubungsmittel. Mit NoTill 420 präsentierte sich ein SocialClub auf dem Schustermarkt. Was früher undenkbar war, ist heute längst von der Realität überholt worden. Noch können die Verantwortlichen keine Produkte anbauen, doch schon bald soll es Cannabis aus dem Westerwald für Vereinsmitglieder geben.

Und was fehlt noch zu einer solchen großen Veranstaltung? Natürlich Karussells, ein wenig Kinderspaß und gute Musik. Für all das haben die Veranstalter gesorgt. So ist der Schustermarkt nicht ohne guten Grund ein nachahmenswertes Erfolgsmodell, dass bisher seinesgleichen sucht.

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Montabaur

Freiwillige Feuerwehr Nentershausen: Bambinifeuerwehr feierte 20jähriges Bestehen

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Foto: Freiwillige Feuerwehr Nentershausen | A.Wolff / T.Rosog

NENTERSHAUSEN Seit 20 Jahre gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehr in Nentershausen eine Bambinifeuerwehr. Den runden Geburtstag feierten großen und kleinen Feuerwehrleute mit einem Fest und mit der Abnahme der Prüfungen zur Bambiniflamme Stufe 1 und Jugendflamme Stufe 2

2004 gründete die Feuerwehr Nentershausen eine Gurppe für Kinder im Alter von 6-10 Jahren. Es war eine der ersten Bambinifeuerwehren im Westerwald. Die Gruppe trägt bis heute den Namen D-Schlauch Truppe; 17 Kinder sind dort aktuell in der Ausbildung, wie Bambiniwart Jannik Biebricher in seiner Geburtstagrede berichtete. „Was machen die Bambinis in Nentershausen eigentlich das ganze Jahr über?“, fragte er seine Zuhörer. „In der Bambinifeuerwehr geht es überwiegend um Spiel, Spaß, Spannung, aber auch die feuerwehrrelevanten Themen kommen bei uns nicht zu kurz. So machen wir außer Spielen noch einfache technische Hilfe, erste Schritte zur Brandbekämpfung, Gerätekunde, aber auch an Turnieren, die beispielsweise viel Geschicklichkeit fordern, nehmen wir teil. Tagesausflüge oder Zeltlager mit der Jugendfeuerwehr stehen auch mal auf dem Übungsplan.“ Ein Blick in die begeisterten Gesichter der Kinder zeigte, dass das Spaß macht. Nach der Bambinizeit wechseln die angehenden Feuerwehrleute in die Jugendfeuerwehr und bereiten sich dort weiter auf ihren aktiven Dienst vor.

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Die Kinder- und Jugendarbeit hier in Nentershausen ist vorbildlich“, lobte Andree Stein, der als Erster Beigeordneter die Glückwünsche der Verbandsgemeinde (VG) überbrachte. „Die Kinder werden schon im Grundschulalter an die Feuerwehr herangeführt, erfahren Gemeinschaft, lernen Teamarbeit und haben vor allem Spaß. Das prägt und so werden einige von ihnen später aktive Feuerwehrleute. Das ist Nachwuchsarbeit von der Pike auf.“ Auch Jannik Biebricher ist so ein „Eigengewächs“ der Nentershäuser Feuerwehr, denn er trat als Kind in die Bambinigruppe ein und ist heute aktiver Feuerwehrmann. Zu den Gratulanten zählten außerdem Wehrführer Henrik Mansel, Wehrleiter Jens Weinriefer und sein Stellvertreter Patrick Weyand, Thomas Krekel von der Kreisjugendfeuerwehr und die Fachbereichsleiterin Nicole Müller-Nilges, Jan Schäfer als Jugendwart in Nentershausen und für die Verbandsgemeinde sowie Ortbürgermeister Tobias Reusch.

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Anschließend zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr Können: 39 Mädchen und Jugend legten die Prüfung zur Bambiniflamme Stufe 1 ab und 8 Jugendliche erreichten die Jugendflamme Stufe 2. Die Prüfungen wurden für alle Kinder und Jugendlichen aus der VG Montabaur angeboten; es waren auch ein paar Gäste aus der benachbarten VG Wallmerod dabei.

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Montabaur

Kita Pusteblume in Girod wächst um 25 Plätze

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Foto: VG Montabaur | Ingrid Ferdinand

GIROD Die Bauarbeiten für die Erweiterung der kommunalen Kindertagesstätte Pusteblume in Girod haben begonnen: Mit dem symbolischen Spatenstich gaben die Verantwortlichen jetzt den offiziellen Startschuss. Vor allem die Erzieherinnen und die Kinder freuen sich schon auf die neuen Räumlichkeiten, die viel mehr Platz und Freiraum bieten. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Anbau im kommenden Jahr bezugsfertig sein. Dann stehen der Einrichtung 25 neue Plätze zur Verfügung.

Ursprünglich war die Kita in der Giroder Schulstraße für 50 Kinder ausgelegt. Mit behördlicher Genehmigung besuchen derzeit sogar 56 Mädchen und Jungen die Einrichtung. Die Platzverhältnisse sind beengt. Es fehlen Gruppenräume, Schlafräume, eine große Küche und ein entsprechender Speisesaal, in dem die Kinder ihre Mahlzeiten einnehmen können.

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Der Druck auf die Ortsgemeinde Girod als Träger der Kindertagesstätte wurde immer größer. Es bestand dringender Handlungsbedarf. Umso glücklicher sind alle Beteiligten, dass der zweigeschossige Anbau mit einer Gesamtfläche von rund 350 Quadratmetern nun realisiert wird. „Die Gesamtkosten“, so Ortsbürgermeister Jürgen Herbst, der noch bis zur konstituierenden Sitzung des Ortsgemeinderates Ende August im Amt ist, „sind mit gut 2,5 Millionen Euro kalkuliert. Für die Baukosten gibt es Zuschüsse von bis zu 40 Prozent.“ Herbst ist sich sicher, das Geld der Gemeinde für die Förderung der Kinder gut angelegt zu haben.

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Als das Gebäude 1994 in Betrieb genommen wurde, waren die Voraussetzungen noch ganz anders. Die meisten Mädchen und Jungen ab etwa drei Jahren brauchten nur eine Halbtagsbetreuung. Heute schreibt der Gesetzgeber, in diesem Fall das Land Rheinland-Pfalz, vor, dass schon Zweijährige einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung inklusive Schlafen und Essen haben.

Im Erdgeschoss des neuen Erweiterungsbaus entstehen ein großer Speisesaal und eine neue Küche mit Kühl- und Trockenlager. Hinzu kommen neue Toiletten sowohl für die Kinder als auch für das Personal. Das Obergeschoss ist über einen Aufzug erreichbar, so dass künftig nicht nur der neue Anbau, sondern die gesamte Kindertagesstätte barrierefrei erreichbar ist. „Im zweiten Obergeschoss wird unter anderem ein weiterer Gruppenraum mit Schlaf- und Nebenraum eingerichtet. Außerdem entstehen Lager- und Putzmittelräume“, erklärt Projektleiterin Julia Moser-Winterwerber von der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur. Nach Fertigstellung des Anbaus verfügt die Kita Pusteblume über 25 neue Betreuungsplätze für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren.

Aus Sicht der beiden Kita-Leiterinnen Susanne Erken und Julia Delgado ist die Einrichtung mit der Erweiterung für die Zukunft bestens aufgestellt. Sie freuen sich schon darauf, gemeinsam mit dem gesamten Team und den Kindern die neuen Räume mit Leben zu füllen.

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