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VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten

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VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten

LORELEY In Kooperation mit den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland und mit der Hilfe von Sponsoren und Spenden von heimischen Unternehmen sowie Bürger:innen lädt die Verbandsgemeinde Loreley um Bürgermeister Mike Weiland und Jugendpfleger Stefan Wöll gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Betreuer:innenteam Kinder aus von der Flutkatastrophe betroffenen Familien zu einer Sommerfreizeit nach Kaub ins Mittelrheintal ein.

Am 22. August 2021 werden die Mädchen und Jungen zentral in der Verbandsgemeinde Adenau mit einem Bus und vom Betreuerteam abgeholt und am 27. August 2021 wieder zurückgebracht. „Im Rahmen der Hilfs-Patenschaft des Rhein-Lahn-Kreises möchte die Verbandsgemeinde Loreley einen besonderen Beitrag vor allem für die Kinder leisten, deren Familien von der Flut betroffen waren, weil uns von dort berichtet wird, dass die Kinder gerade jetzt Betreuungsangebote benötigen“, so Bürgermeister Mike Weiland, der selbst seit fast 3 Jahrzehnten in den Sommerferien eine Ferienfreizeit gemeinsam mit Ehrenamtlichen betreut.

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Am vergangenen Wochenende haben Mike Weiland und der Vorstandsvorsitzende der Jugendherbergen Rheinland-Pfalz und im Saarland, Jacob Geditz, eine Kooperation geschmiedet. Daraufhin konnte der Bürgermeister kurzfristig ein ehrenamtliches Betreuerteam zusammenstellen. Jugendpfleger Stefan Wöll vom Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Loreley ist ebenfalls mit dabei. „Am Montag habe ich eine noch nie dagewesene Solidarität heimischer Unternehmen erlebt“, ist der Bürgermeister überwältigt.

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Verbandsgemeinde Loreley bietet in Kooperation mit den Jugendherbergen Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie vielen Sponsoren Ferienfreizeit in der Kauber Jugendherberge für Kinder aus Flutgebieten an der Ahr an

Nach kurzer Schilderung des Projektes haben sämtliche Sponsoren ihre kostenfreie Unterstützung zugesagt: Neben der Jugendherberge Kaub, die die Unterkunft und Verpflegung stellt, sorgt Kimmel Reisen aus Kamp-Bornhofen für den Bustransfer. Die Loreley Linie Weinand aus Kamp-Bornhofen bietet eine Schiffstour an. Kostenlose Besuche des Welterbe-Bades (Gemeinde Kamp-Bornhofen, Ortsbürgermeister Frank Kalkofen), der Sommerrodelbahn Loreley-Bob (Geschäftsführer Rainer Knecht) und eine kindgerechte Führung über das Loreley-Plateau (Ute Graßmann) sowie Führungen auf der Marksburg (Deutsche Burgenvereinigung, Geschäftsführer Stefan Hirtz) wurden ebenso zugesagt, wie die Unterstützung durch die Stadt Boppard um Bürgermeister Dr. Walter Bersch bei einer Fahrt mit der Seilbahn zum Vierseenblick. Abgerundet wird die Unterstützung von der Verkehrsverbund Rhein-Mosel GmbH um dessen Geschäftsführer Stefan Pauly. Die Gruppe mit ihrem Betreuerteam wird auch Busse und die Bahn nutzen können.

Die Kinder erwartet ein tolles Programm: Die wunderschöne Jugendherberge, die Ausgangspunkt für tolle Freizeitaktivitäten und Ausflüge sein wird, um für ein paar Tage den Alltag zu vergessen. Der berühmte Loreley-Felsen mit dem Kultur- und Landschaftspark, dem Besucherzentrum und der Sommerrodelbahn ist nur wenige Kilometer entfernt. Zahlreiche Burgen, die Personenschifffahrt, das Welterbe-Bad Kamp-Bornhofen und der Rheinsteig laden alle wie weitere Freizeiteinrichtungen in unmittelbarer Umgebung zur Abwechselung ein.

Die Kinder werden von einem erfahrenen Betreuer:innenteam, das jedes Jahr eine solches Ferienangebot für Kinder aus der Verbandsgemeinde Loreley durchführt, begleitet. Es wird mit dem Programm keine Langeweile aufkommen, denn über die genannten Dinge hinaus, sind noch weitere Highlights in Vorbereitung. Selbstverständlich werden auch die gültigen Corona-Bedingungen Beachtung finden.

Die Jugendherberge wird Vollverpflegung bieten, so dass ein rundum Paket vorbereitet ist. Die Teilnahme ist für die Kinder aus den Flutopfer-Familien kostenlos. Das optimale Teilnehmer:innenalter ist 8 – 15 Jahre.

Anmeldungen nimmt das Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Loreley, Jugendpfleger Stefan Wöll, Friedrichstraße 12, 56338 Braubach, Telefon: 0170 9174586, Mail: Jugendpflege@VG-Loreley.de. Dort können auch die Anmeldeunterlagen abgerufen werden. Anmeldeschluss ist Freitag, 6. August 2021. Es können rund 40 Kinder teilnehmen.

Wir alle zusammen freuen uns, einen solchen Beitrag leisten zu können und danken allen Sponsoren ganz herzlich im Namen der Kinder und deren Familien“, so Bürgermeister Mike Weiland und Jugendpfleger Stefan Wöll abschließend.

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Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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Ausbau des Mobilfunks in Hinterwald und Dachsenhausen weiter auf dem Weg

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Foto: VG Loreley | Archiv

HINTERWALD/DACHSENHAUSEN Der Ausbau der Mobilfunkversorgung für Hinterwald und Dachsenhausen befindet sich weiterhin auf gutem Weg: Vor Ostern hatte sich das Unternehmen, das den neuen Mobilfunkmast im Bereich der Grillhütte von Braubach-Hinterwald errichten möchte, mit der Bitte um Hilfestellung an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ob sich dieser an die zuständige Kreisbaubehörde in Bad Ems wenden könne, um in Erfahrung zu bringen, wie es hinsichtlich der Baugenehmigung weitergehe. „Gefragt, getan und dem Bauherrn eine Antwort überliefert“, fasst Mike Weiland die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn zusammen.

„Die Mobilfunkversorgung gerade in unserem ländlichen Bereich ist existenziell wichtig und das nicht nur für Unternehmen sondern auch die Bürgerinnen und Bürger“, so Mike Weiland weiter. Im Herbst 2023 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem Bauherrn für den Mast in Hinterwald noch Unterlagen nachgefordert, die bis vor Ostern noch nicht vorlagen. Danach kann die Untere Naturschutzbehörde ihre abschließenden Stellungnahmen abgeben und das Baugenehmigungsverfahren zu Ende gebracht werden, so das Ergebnis der Nachfrage. „Es ist immer gut, wenn hier die Arbeit zwischen Bauwilligen und Behörden Hand in Hand läuft und da ist es auch gut, wenn sich Unternehmen ab und an an den Bürgermeister wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Dafür bin ich da, denn der Wirtschaftsförderer einer Verbandsgemeinde ist in der Regel der Bürgermeister gemeinsam mit einem Mitarbeiter“, betont Bürgermeister Mike Weiland.

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Grünes Licht, was die Vollständigkeit der Unterlagen angeht, konnte die Kreisverwaltung unterdessen dem Bauherrn für den ebenfalls baubeantragten Mobilfunkmast in der Nähe von Dachsenhausen geben. Hier werde die Bearbeitung laut Kreisverwaltung auf Mike Weilands Nachfrage hin nun ‚pflichtgemäß fortgesetzt‘ heißt es in der Antwort.

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Langer Weg zur Verbesserung des Mobilfunks

Gleich im Jahr 2020 hatte sich der damals neue Bürgermeister Mike Weiland der Verbesserung der Mobilfunkversorgung für den Bereich Hinterwald angenommen, weil sich vor ihm bereits viele politische Akteure unter anderem über die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bemüht hatten – jedoch leider ohne Erfolg. Auf eine Zeitungsannonce eines großen Mobilfunkanbieters hin, die dazu aufrief, Mobilfunklücken zu melden, hatte Mike Weiland damals verschiedene Unternehmen angeschrieben und war beharrlich an der Sache geblieben – mit Erfolg.

Beim in der Verwaltung für die Digitalisierung zuständigen Büroleiter Jan-Hendrik Clasen meldeten sich auch nach einigen schriftlichen Erinnerungen auf Mike Weilands Schreiben hin Anbieter, die bereit waren, Masten zu errichten. Seitdem begleitet die Verwaltung das Verfahren sehr eng und hatte auch mehrmals über Zwischenstände berichtet. Bürgermeister Mike Weiland war auch immer wieder vor Ort, um Gespräche zu führen. Sogar die Bürgerinnen und Bürger von Hinterwald wurden frühzeitig durch eine Umfrage beteiligt, damit der Bau eines Mobilfunkmastes vor allem für Hinterwald dieses Mal zum Erfolg geführt wird.

Auch konnte der Mast entgegen der ursprünglichen Planung sogar etwas in der Höhe reduziert werden und auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können. „Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und gegenüber großen Unternehmen zum Wohl der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden wie Hinterwald beharrlich zu sein“, ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde überzeugt und ergänzt abschließend: „Der Einsatz zum Wohl der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald hat sich mit jedem Schritt bislang gelohnt. Gerade bei solchen Projekten muss man so transparent wie nur möglich vorgehen. Nur mit den Gemeinden sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon früh Fragen klären und Dinge im Sinne der Menschen voranbringen.“

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Freiwillige im Einsatz für das Welterbe

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Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal

LORELEY Zwölf Volunteers engagieren sich ab dem 08. April zwei Wochen lang für den Erhalt der Kulturlandschaft des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Das Projekt des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal leistet nicht nur einen Beitrag zum Erhalt des Welterbes, es ermöglicht auch Wissensvermittlung und den Austausch junger Menschen.

Die zwölf Freiwilligen kommen unter anderem aus Italien, Belgien, Niederlande, Österreich, Angola, Ghana und Deutschland. Ab dem 08. April sind sie für zwei Wochen für den Erhalt des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal im Einsatz. Das Programm umfasst vielfältige Arbeiten wie die Restaurierung von Trockenmauern, Arbeiten in Naturschutzflächen zwischen Lorch und Assmannshausen oder die Pflege von Streuobstwiesen.

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Neben den intensiven Arbeiten in der Landschaftspflege sind das gegenseitige Kennenlernen und der kulturelle Austausch zentrale Bestandteile des Projektes. Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. An den Nachmittagen und am freien Wochenende erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen im gesamten Mittelrheintal.

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Unterstützt wird das das Freiwilligen-Projekt und die Arbeitseinsätze vor Ort durch die Stadt und das Forstamt Rüdesheim, den Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus, die Mittelrhein-Riesling-Charta, die Ortsgemeinde Filsen, den FINK e.V. sowie die Romantische Rhein Tourismus GmbH. 

Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal
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