VG Bad Ems-Nassau
Bad Ems übergibt den Staffelstab für das Landesfest nach Neustadt an der Weinstraße
BAD EMS Mit großer Vorfreude blicken wir auf den 38. Rheinland-Pfalz-Tag, der vom 23. bis 25. Mai 2025 in Neustadt an der Weinstraße stattfinden wird. Nach dem erfolgreichen Landesfest in der Bäderstadt Bad Ems im vergangenen Jahr wird der Staffelstab nun an Neustadt weitergegeben. Ministerpräsident Alexander Schweitzer erklärte bei der feierlichen Staffelstabübergabe auf dem Marktplatz vor dem Rathaus: „Die Stadt Neustadt an der Weinstraße ist als zweitgrößte Weinbaugemeinde an der Deutschen Weinstraße und mit dem Hambacher Schloss als „Wiege der Deutschen Demokratie“ ein idealer Austragungsort für dieses besondere Fest.“
Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Uwe Bruchhäuser, war zu diesem Anlass eingeladen, um gemeinsam mit dem Neustädter Oberbürgermeister Marc Weigel die Staffelübergabe zu gestalten.
Ministerpräsident Schweitzer nutzte die Gelegenheit, um den Bürgermeistern, dem Organisationsteam von Stadt und Land, der Polizei, den Medienpartnern, den Ausstellern und den Volunteers zu danken, die in Bad Ems ein beeindruckendes Landesfest auf die Beine gestellt hatten. „Ich bin mir sicher, dass auch der nächste Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt an der Weinstraße mit einer stimmungsvollen Atmosphäre und der Nähe zum Hambacher Schloss, einem der bedeutendsten Symbole der deutschen Demokratiebewegung, die Besucherinnen und Besucher begeistern wird,“ sagte Schweitzer.
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Der Rheinland-Pfalz-Tag bietet Kommunen, Vereinen, Verbänden sowie der Wirtschaft zahlreiche Mitwirkungsmöglichkeiten in verschiedenen Themenfeldern. Die Bewerbungsverfahren laufen noch bis Dezember und Januar. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Überraschungen freuen.
„Der Staffelstab liegt nun in unserer Hand,“ erklärte Oberbürgermeister Marc Weigel. „Im nächsten Jahr feiern wir 750 Jahre Stadtrechte. Der Rheinland-Pfalz-Tag ist einer von vielen Höhepunkten unseres Jubiläumsjahres 2025 und sicherlich der eindrucksvollste. Dieses Landesfest bietet unserer Stadt die Chance, sich als Wein- und Demokratiestadt sowie als attraktiver Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Mit großer Vorfreude lade ich alle herzlich ein, mit uns zu feiern.“
Nach der Staffelstabübergabe eröffnete Ministerpräsident Schweitzer auf dem Marktplatz das 22. Adventsfenster des XXL-Adventskalenders und unternahm einen Rundgang über den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt rund um den Marktplatz (Text: Land RLP | überarbeitet durch die BEN Kurier Redaktion).
VG Bad Ems-Nassau
Bischof Bagonza aus Tansania zu Gast in Schweighausen
SCHWEIGHAUSEN Zu einem Info-Abend über die Partnerschaft zwischen dem evangelischen Dekanat Nassauer Land und dem Mabira-Distrikt in Tansania lädt der Arbeitskreis Nassau-Mabira am Freitag, 31. Januar um 19 Uhr in die Kirche nach Schweighausen ein. Ehrengast des Abends, der unter dem Titel steht „Das Leben ist eine Reise“, ist der Bischof der Karagwe-Diözese, zu der Mabira gehört, Dr. Benson Bagonza. Begleitet wird er von Pfarrerin Aberatha.
In Schweighausen und bei Gottesdienst in Nassau mit Benson Bagonza aus Tansania ins Gespräch kommen
Die beiden Gäste aus der Partnerregion werden auch einen Gottesdienst am Sonntag, 2. Februar um 10.15 Uhr in der Nassauer Johanniskirche mitfeiern. Der Abend in Schweighausen beginnt mit einem Reisebericht über den Besuch einer Partnerschafts-Delegation aus dem Rhein-Lahn-Kreis im September vergangenen Jahres. Dort informierte sich die Gruppe über unterschiedliche Projekte, die vom Dekanat aus gefördert werden.
Dazu zählte etwa das Ausbildungsprojekt MAVEC, das neue Projekt Majula, das Kinder mit einer Beeinträchtigung fördert oder auch das Kleinkredite-Programm für Frauen. Nach wie vor von großer Bedeutung sind landwirtschaftliche Projekte und die Versorgung mit Wasser. Die jetzt durch das Ausbleiben des Regens eingetretene Dürre und Ernteausfälle führen zu erheblichen Problemen in der Ernährung. Bewegende Eindrücke sammelten auch die Personen aus dem Dekanat, die zum ersten Mal den Partnerdistrikt besucht haben.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Gesprächsrunde mit Bischof Bagonza, der sich zurzeit in Deutschland aufhält. Am Sonntag, 2. Februar um 10.15 Uhr wirken Bagonza und Pfarrerin Aberatha von der evangelisch-lutherischen Karagwe-Diözese in einem kurzfristig anberaumten Gottesdienst in der evangelischen Johanniskirche in Nassau mit. Im Anschluss an den Gottesdienst soll es außerdem ein Kirchcafé geben, bei dem wiederum die Möglichkeit besteht, mit den Gästen aus Tansania ins Gespräch zu kommen.
Schulen
Bundesvorlesewettbewerb der 6. Klassen: Deliah wurde Schulsiegerin am Leifheit-Campus in Nassau
Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Aktion wird seit 1959 alljährlich in enger Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Mitmachen können alle sechsten Schulklassen – Ehrensache, dass auch der Leifheit-Campus sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 an einem der größten bundesweiten Schülerwettbewerb beteiligt.
Schulsiegerin des privaten Gymnasiums wurde Deliah aus der Klasse 6b. Die Lernerin überzeugte mit ihrer hervorragenden Leseleistung und konnte sich gegen die ebenfalls starke Konkurrenz Amelie, Linus und Niklas durchsetzen. Wie im Regelwerk vorgegeben, lasen die vier Klassensieger*innen sowohl eine selbst ausgewählte als auch eine unbekannte Textstelle – eine Aufgabe, die alle Kinder mit Bravour meisterten.
So zeigten sich die Jurorinnen und Juroren sehr beeindruckt von der Lebendigkeit der Vorträge. Dabei waren in diesem Jahr Vorstandsmitglied Jenny Groß, Schulleiter Martin Ufer, Martina von Brandt von der Stadtbücherei Nassau, Silvia Pörtner von der Leifheit AG sowie die Deutschlehrerinnen der 6. Klassen, Yvonne Pätzold und Jil Nattermann. Letztere legten im Unterricht ein besonderes Augenmerk auf die Lesekompetenz ihrer Schützlinge und hatten die beiden 6. Klassen gemeinsam auf den Wettbewerb vorbereitet.
Für Deliah geht es jetzt noch weiter: Als Schulsiegerin vertritt sie den Leifheit-Campus beim Kreisentscheid. Die gesamte Schulgemeinschaft drückt ihr die Daumen für die nächste Runde und wünscht viel Erfolg!
Gesundheit
90 Plätze für Schutz und Geborgenheit: Das neue Georg-Vömel-Haus in Bad Ems
BAD EMS Feierliche Übergabe und Neueröffnung des Georg-Vömel-Hauses in der Bad Emser Wilhelmsallee, eine Einrichtung für alte und pflegebedürftige Bürger. Bei dem Termin vor Ort waren Vertreter der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn.
Jürgen Ackermann, Koordinator der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, der zusammen mit der langjährigen Begleiterin Jutta Ulges und Christine Vary vom Vorstand gekommen war, gratulierte zu dem neuen modernen Zuhause und wünschte, dass sich alle Bewohner dort wohlfühlen.
Über deren Kommen freuten sich Oliver Eggert, Fachvorstand der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, und Einrichtungsleiter Miguel Palacios Prada. Gegenseitig bekräftigte man die langjährige Kooperation. Die Begleiterinnen und Begleiter besuchen die Klienten des Georg-Vömel-Hauses sowie des Altenheimes Hohe Lay in Nassau aufgrund der Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte. Die Begleitung der Ehrenamtler ist für die Betroffenen kostenlos.
Nach der Einsegnung des für 14,7 Millionen Euro erbauten 90-Plätze-Hauses durch Maike Kniese, stellvertretende Dekanin im Nassauer Land, gab Oliver Eggert seiner Hoffnung Ausdruck, dass die neue Einrichtung Leben in seiner ganzen Fülle ermögliche. Das neue Zuhause solle ein Ort des Schutzes, der Geborgenheit und der Gemeinschaft sein, an dem Vertrauen, Respekt und gegenseitige Achtung gelebt werden.
Miguel Palacios Prada erinnerte daran, dass das Georg-Vömel-Haus vor 50 Jahren eröffnet wurde. Der Altbau im Schanzgraben hätte den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. Er wünschte den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenresidenz, dass sie sich sicher, wertgeschätzt und gut versorgt fühlen. (vy – Text durch die Redaktion geändert).
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