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VG Bad Ems-Nassau

Angebot der Kita-Sozialarbeit für Familien vor Ort: Familien-Picknick in Bad Ems

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Text/ Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn; Frau Dämgen/Frau Kühr Kreisverwaltung Rhein-Lahn – Frau Thielen

BAD EMS Spiel und Spaß miteinander, einen gelungenen Austausch und viele nette Begegnungen – das war das Kita-übergreifende Familienpicknick in Bad Ems für Kinder und Eltern. Die Kitasozialarbeiterinnen aus Bad Ems, Frau Dämgen und Frau Kühr, hatten ein Familienpicknick organisiert und Familien aus Bad Ems und der Umgebung dazu eingeladen.

Das Wetter war passend, sodass die Wiese an der Lahn ein hervorragender Ort war, umausreichend Platz zum Spielen und Toben zu bieten. Erfrischung in Form von Tee und Kaffee gab es vom Sozialraum-Manager Heiko Hastrich, der mit seinem Kaffeemobil aus Lahnstein angereist kam, um alle zu verköstigen. Direkt vor der St. Martin Kirche mit Blick auf die Lahn konnte das Sommerwetter genossen werden und dazu gab es noch vielfältige Aktivitäten, die für alle schöne Erlebnisse boten. In Zusammenarbeit mit dem FIZ St. Martin Bad Ems wurde ein Nachmittag gestaltet, der Klein und Groß begeisterte.

Eine Erzieherin aus dem Kindergarten St. Martin erklärte sich im Vorfeld dazu bereit, ein Trommelangebot durchzuführen, dass bereits beim Stadtkindertag ein paar Wochen zuvor für  große Begeisterung sorgte. Zu verschiedener Musik wurden die Rhythmen mit Holzstöcken auf die umgebauten Plastikeimer getrommelt. Neben den Kindern beteiligten sich auch manche Familienangehörige sowie auch Passanten, die das Trommeln ausprobieren wollten.

Zu dem Picknick gab es noch eine schöne Auswahl an leckeren Muffins, Kuchen, Gebäck und auch herzhafte Speisen, die Familien mitgebracht hatten und vor Ort miteinander teilten und tauschten. Somit war auch für das leibliche Wohl gesorgt und die Kinder konnten sich gestärkt weiteren Spielangeboten widmen. Es gab ein großes Schwungtuch sowie Springseil, das die Kita-Sozialarbeiterinnern mitgebracht hatten. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Kinder sowie Erwachsenenhände das Tuch auf und ab flogen ließen und das Springseil zum Drehen brachten.

Am späten Nachmittag endete das Angebot und die Familien verabschiedeten sich. Die Kita-Sozialarbeiterinnen freuten sich sehr über das große Interesse am Familien-Picknick. Diese Kita-übergreifende Aktion hat viele begeistert und wird in den Sommermonaten ab Ende Mai wieder von den Kitasozialarbeiterinnen angeboten werden. Informationen dazu können im VG-Mitteilungsblatt eingesehen werden. (Bad Ems Nassau aktuell).

Weiteres zur Kitasozialarbeit erfahren Sie in den Kitas vor Ort. Die Kitasozialarbeit ist eine wichtige Anlaufstelle für Familien in der Region geworden. Ganz flexibel findet man hier Hilfe in verschiedenen Problemlagen, Informationen zu Angeboten, Unterstützung und Beratung in vielfältigen Bereichen. Im Rhein-Lahn-Kreis bieten Caritas und Diakonie diese Hilfe in den Kitas an und bringen auf abwechslungsreiche Weise Eltern zusammen und ermöglichen konkrete Hilfe bei Fragen und Unsicherheiten. Die Kitas haben damit eine wichtige zusätzliche Verstärkung, um für Kinder ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen und Eltern in den verschiedenen Bereichen zu unterstützen.

Gerade in den ersten Jahren sind Familien froh, Ansprechpartner zu haben und können diese Hilfe gut nutzen. Für den Rhein-Lahn-Kreis ist es wichtig, Familien zu fördern und ein gutes Aufwachsen in der Region zu ermöglichen. Text/ Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn; Frau Dämgen/Frau Kühr | Kreisverwaltung Rhein-Lahn – Frau Thielen

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Großer Einsatz der Bürger für die Sanierung der Dornholzhäuser Mühlbachhalle

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Foto: Gemeinde Dornholzhausen

DORNHOLZHAUSEN Am vergangenen Samstag haben sich zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Dornholzhausen zusammengefunden, um im Rahmen einer Eigenleistungsaktion die dringend notwendige Sanierung der Mühlbachhalle voranzubringen. Trotz der körperlich anstrengenden Arbeiten packten alle tatkräftig mit an und trugen so maßgeblich zur Umsetzung des Projekts bei.

Im Laufe des Tages wurde die alte Dämmung fachgerecht ausgebaut, um Platz für die geplanten Brandschutzmaßnahmen zu schaffen. Auch die veraltete Elektroinstallation, die nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprach, wurde von den fleißigen Helfern sorgfältig entfernt. Die Arbeiten an der Halle waren äußerst fordernd, sowohl physisch als auch zeitlich, aber dank der großen Hilfsbereitschaft der Dorfgemeinschaft konnte ein erheblicher Teil der Vorbereitungen erfolgreich abgeschlossen werden.

Dringender Handlungsbedarf für den Umbau der Mühlbachhalle

Die Sanierung der Mühlbachhalle ist ein wichtiges und dringendes Vorhaben für die Gemeinde Dornholzhausen. Die bestehende Zwischendecke entspricht nicht den aktuellen Brandschutzvorgaben und muss erneuert werden, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen. Zudem ist die veraltete Elektroverteilung ein ernstes Sicherheitsrisiko und bedarf einer umfassenden Modernisierung.

Die Mühlbachhalle ist seit vielen Jahren ein zentraler Ort für das kulturelle und soziale Leben in Dornholzhausen. Ob Vereinsfeste, Theateraufführungen oder sportliche Aktivitäten – die Halle wird vielfältig genutzt. Ohne die Sanierung droht eine Schließung, die das Gemeindeleben erheblich einschränken würde.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit Herz

Der Einsatz der vergangenen Samstage hat einmal mehr gezeigt, wie groß das Gemeinschaftsgefühl in Dornholzhausen ist. Viele Helferinnen und Helfer haben ihre Zeit und Kraft zur Verfügung gestellt, um das Projekt voranzutreiben. Der Zusammenhalt und die Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen, sind ein wunderbares Zeichen dafür, was man gemeinsam erreichen kann.

Die Gemeinde dankt allen Beteiligten von Herzen für ihren Einsatz. Die Eigenleistung der Bürger wird nicht nur das Projekt finanziell entlasten, sondern auch den Fortschritt der Arbeiten erheblich beschleunigen. Weitere Maßnahmen stehen in den kommenden Wochen an, und die Unterstützung der Dorfgemeinschaft wird weiterhin von unschätzbarem Wert sein.

Mit der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten und der erfolgreichen Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wird die Mühlbachhalle schon bald wieder ein sicherer und funktionaler Ort sein, an dem sich das kulturelle Leben der Gemeinde entfalten kann (pm | Torsten Winterwerber, Ortsbürgermeister in Dornholzhausen).

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Startschuss: Beginn der Sanierung des Schiefen Turms in Dausenau

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Fot: Verein Historisches Dausenau e.V.

BAD EMS Es ist kein Geheimnis: Bereits vor hundert Jahren hat man sich über die Schiefstellung des Dausenauer Wahrzeichens ausgetauscht. Der Turm, der bergseitig auf Fels und Richtung Lahn auf steinigem, lehmigem Boden gebaut ist, neigt sich sogar mehr, als der weltbekannte Turm von Pisa. Sicherlich hat der Straßenausbau und damit die Tieferlegung der Hauptverkehrsstraße zwischen Dausenau und Nassau Anfang des 19. Jahrhunderts, die Neigung stark beeinflusst sowie der Abriss der Beulspforte, die unmittelbar mit dem Turm verbunden war. Um der Schiefstellung entgegenzuwirken, entschied man 1950, das rund 20 Jahre zuvor errichtete Dach zu entfernen. Das Mauerwerk wurde gleichzeitig um 6,5m abgetragen. 

Regelmäßig wurde seitdem die Neigung des Turms von einer Fachfirma kontrolliert. Als Ergebnis dieser in regelmäßigen Abständen stattfindenden Messungen, wird lückenlos dokumentiert, dass der Turm sich weiter neigt, aber auch, dass er sich um die Längsachse dreht, wenn auch nur minimal. Es fallen immer wieder kleine Steine heraus, was letztendlich dazu führt, dass der Turm auch wegen der Verkehrssicherungspflicht saniert werden muss.

Vor fünf Jahren wurden nach und nach Anträge auf Förderung der Sanierung des Schiefen Turms gestellt. Bedingt durch erhebliche Kostensteigerungen mussten zwischenzeitlich erneut Anträge gestellt werden, um den Haushalt unserer Gemeinde so weit wie möglich zu entlasten. Vor einigen Wochen wurde die Finanzierung sichergestellt und damit den Weg freigemacht, den Turm nicht nur zu sichern, sondern auch dessen Verfugung zu veranlassen. Geschätzte 750.000€ wird die Gesamtmaßnahme kosten. Das Land Rheinland-Pfalz wird uns mit insgesamt 450.000€ aus dem I-Stock unterstützen; die Staatssekretärin Schneider überbrachte vor Kurzem persönlich die Urkunde. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, mit der eine gute Zusammenarbeit seit langem besteht, hat ihre ursprüngliche Zusage einer Zuwendung in Höhe von 27.500€ mittlerweile dankenswerterweise auf das Dreifache angehoben und somit 100.000 € bereits vertraglich mit der Verwaltung geregelt! Drei weitere Förderanträge wurden abgelehnt, somit muss die Gemeinde 200.000€ selbst finanzieren.

Als nächsten Schritt hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den ersten Auftrag der Unterfangung vergeben. Das heißt, in absehbarer Zeit wird die Baustelle eingerichtet und zeitnah mit der Befestigung des Untergrundes begonnen. Diese Maßnahme wird mit sogenannten Injektionen in den Boden ausgeführt und soll voraussichtlich (lediglich) zwei Wochen in Anspruch nehmen. Im Anschluss soll im Verlauf des Jahres 2025 der Turm von innen verankert und anschließend verfugt werden. Wer Interesse hat, die Pläne einzusehen, darf gerne im Rathaus vorbeischauen. 

Ende Oktober wird eine Besprechung mit allen Beteiligten der Denkmalschutzbehörden, Verwaltungen, des ausführenden Betriebes sowie des zuständigen Ingenieurbüros im Rathaus, in Dausenau, stattfinden. Der genaue Zeitraum, in dem die Arbeiten ausgeführt werden, wird im Anschluss der Besprechung an dieser Stelle öffentlich mitgeteilt. Unter anderem ist für die Dauer der Maßnahme eine Einrichtung der Baustelle im Bereich der öffentlichen Parkplätze am Rathaus vorgesehen, deshalb bedankt sich die Verwaltung im Voraus bei den Anwohnern und Anwohnerinnen für ihre Unterstützung und das von ihnen entgegengebrachte Verständnis. 

Unser Dank gilt allen Förderern, die das Projekt überhaupt ermöglichen und auch allen Projektbeteiligten, die mit Ihrem enormen Fachwissen die Ortsgemeinde laufend unterstützen (pm | Michelle Wittler, Ortsbürgermeisterin in Dausenau)

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VG Bad Ems-Nassau

Freizeittipp: Am 13. Oktober – “Lokal & Lecker” Genussmarkt im Limeskastell Pohl

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POHL Am 13. Oktober ist es endlich wieder so weit: Das Limeskastell Pohl öffnet seine Pforten für den regionalen Genussmarkt “Lokal & Lecker”. Etwa 20 lokale Produzenten und Direktvermarkter aus unserer schönen Region präsentieren ihre Waren rund um das ehrwürdige Kastell. Ob heimische Weine, Traubensäfte, Liköre oder Schnäpse: die regionalen Anbieter zeigen, was es alles rund um den Rhein-Lahn-Kreis gibt.

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Für die Hungrigen zeigen die Aussteller den guten traditionellen Ziegenkäse, Wildschwein-Spießbraten, Wurst, Käse, Obst und Gemüse, und natürlich Suppen. Für die Brotzeit gibt es selbst hergestellte Marmeladen oder Wurst. Hört sich irgendwie richtig lecker an und natürlich lokal.

Schon in den vergangenen Jahren war der von Uli Pebler initiierte Markt am Limeskastell ein großer Erfolg. Dieses Jahr wird es noch ein wenig bunter und größer. Der Genussmarkt am Limeskastell Pohl am 13. Oktober: ein sehenswerter Freizeittipp.

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