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VG Loreley

Ein Traum für Kinder: Naturspielplatz offiziell an die Stadt Braubach übergeben

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Feierliche Übergabe des Naturspielplatzes Braubach durch die Elterninitiative #proKidsBraubach an die Stadt. Stadtbeigeordnete Claudia Wolf und weitere Vertreter der Stadtspitze und des Stadtrates dankten der Initiative für deren großartiges Engagement.
Foto: Stadt Braubach | Nils Zwick

Endlich geschafft: Nach vier arbeitsreichen Jahren konnte die Elterninitiative #proKidsBraubach nun den neuen Naturspielplatz offiziell an die Stadt Braubach übergeben. Auf dem Gelände des ehemaligen Bolzplatzes an der Auffahrt zur Marksburg, gelegen, in unmittelbarer Nähe der Villeneuve-sur-Yonne-Straße, entstand ein Ort, an dem Kinder spielerisch die Natur erleben können. Die drei Stadtbeigeordneten Claudia Wolf, Markus Fischer und Marius Risch vertraten bei der feierlichen Übergabe Stadtbürgermeister Günter Goß, der wegen anderer Verpflichtungen nicht anwesend sein konnte.

Das von der Elterninitiative unter der Leitung von Mira Zwick ins Leben gerufene Projekt musste in den vergangenen Jahren zahlreiche Hürden überwinden. Von der engen Abstimmung mit der Unfallkasse und der Erfüllung aller Anforderungen bis hin zur engen Abstimmung mit der Verwaltung – es erforderte viel Einsatz und Geduld. Doch auch Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Bauhof und der Stadt du nicht zuletzt durch die enorme Eigenleistung der Eltern, die hunderte Stunden ehrenamtlicher Arbeit investierten, konnte der Spielplatz erfolgreich realisiert werden.

„Ein Traum für Kinder – Ein Gemeinschaftswerk für Braubach“ 

Ein besonderes Highlight des Naturspielplatzes ist die nagelneue Matschanlage, die von Mitgliedern von #proKidsBraubach aufgebaut und durch Mitarbeiter des Bauhofs der VG Loreley betoniert wurde. Die Matschanlage kann mit dem an dieser Stelle zugänglichen Bachlauf optimal genutzt werden. An einer speziell dafür vorgesehenen Stelle können die Kinder direkt am Bach Wasser schöpfen und es für ihre Spiel- und Bauprojekte verwenden. Der gesamte Spielplatz wurde zudem mit einem Zaun umgeben, um für die Sicherheit der Kinder zu sorgen.

Allein die Kosten für die Matschanlage und den Spielbagger beliefen sich auf 8.675 Euro. „Insgesamt haben wir hier rund 15.000 Euro investiert“, berichtet Mira Zwick stolz. Finanziert wurde das Projekt durch viele größere und kleinere private Spenden von Bürgerinnen und Bürgern und örtlichen Vereinen, aber auch durch die großzügige Unterstützung ortsnaher Unternehmen.

Mira Zwick, Initiatorin des Projekts, äußerte sich sichtlich zufrieden: „Es war unglaublich zu sehen, wie viele Menschen in unserer Gemeinde bereit waren, uns zu unterstützen. Ohne die unzähligen Arbeitsstunden und Spenden wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.“ Auch Claudia Wolf, Erste Stadtbeigeordnete und zuständig für Jugend und Soziales, dankte der Initiative: „Dieser Spielplatz zeigt, was entstehen kann, wenn eine Gemeinschaft zusammenhält. Er wird vielen Kindern und Familien Freude bereiten und ist ein Vorzeigeprojekt für bürgerliches Engagement.“

Naturspielplatz offiziell an die Stadt übergeben

Unter den Vertretern der Stadtratsfraktionen waren Heinz Scholl (FBL), Ruth Fischer (CDU) und Robert Wolf (SPD), die das Engagement der Bürger ebenfalls lobten.

Die Initiative #proKidsBraubach hat auch noch weitere Pläne und Ideen für die Errichtung weiterer Spielangebote. Als nächste Aktion wurde besprochen, die leider nicht angewachsenen Weidentipis durch Holzbauten zu ersetzen.

Mit der offiziellen Übergabe steht der Naturspielplatz nun allen Kindern und Familien zur Verfügung und wird ihnen hoffentlich noch lange Freude bereiten (pm).

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VG Loreley

Das fetzt: Die Erfolgsgeschichte des Loreley-Hotel Fetz in Dörscheid

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Foto: BEN Kurier

DÖRSCHEID Hoch über dem romantischen Mittelrheintal, unweit des sagenumwobenen Loreley-Felsens, liegt das Loreley-Hotel Fetz in Dörscheid. In dritter Generation führt Marcus Fetz gemeinsam mit seiner Frau Nadja das familiengeführte Hotel, das sich von einem kleinen Landgasthaus zu einer modernen Wohlfühloase entwickelt hat. „Unsere Familie lebt für die Gastfreundschaft. Wir haben das Haus mit viel Fleiß, Leidenschaft und Herzblut dorthin gebracht, wo es heute ist“, sagt Marcus Fetz mit Stolz.

Von bescheidenen Anfängen zum modernen Hotel

Die Geschichte des Hotels beginnt im Jahr 1959, als die Eltern von Marcus Fetz den Grundstein für das damalige „Landgasthaus Blücher“ legten. Ursprünglich ein Tanzsaal mit kleiner Küche, entwickelte sich das Haus schrittweise zu einem Hotel. „Mein Vater und meine Mutter haben damals ein Haupthaus gebaut, in dem 14 Hotelzimmer Platz fanden – von denen jedoch viele von der Familie selbst genutzt wurden“, erinnert sich Marcus Fetz. Erst mit der Übernahme durch ihn und seine Frau Nadja im Jahr 1999 begann die moderne Entwicklung des Hotels. „Wir haben uns damals entschieden, den Betrieb von Grund auf zu erlernen. Ich habe eine Kochausbildung gemacht, meine Frau sich zur Hotelkauffrau ausbilden lassen. Unser Ziel war es, ein Hotel zu schaffen, das Tradition und Innovation verbindet.“

Kulinarik mit regionaler Identität

Die Küche des Loreley-Hotels spiegelt genau diesen Anspruch wider. Marcus Fetz legt großen Wert auf eine regionale und nachhaltige Küche. „Unsere Zutaten kommen direkt aus der Region. Wir beziehen unser Gemüse von Timo, einem Bauern aus Oelsberg, unsere Kartoffeln und Nudeln von lokalen Lieferanten. Auch unser Wild stammt aus heimischen Wäldern – unsere Familie geht noch traditionell auf die Jagd.“ Besonders stolz ist die Familie auf die Weine aus dem familieneigenen Weingut, das von Marcus‘ Bruder Heinz-Uwe Fetz und dessen Frau Andrea betrieben wird. „Zusammen mit weiteren Winzern aus der Region sorgen wir für ein exquisites Weinerlebnis für unsere Gäste.“

Wohnen mit Stil und Komfort

Gäste des Hotels erwartet eine gelungene Kombination aus Tradition und modernem Design. „Jedes unserer Zimmer ist einzigartig gestaltet – von kuschelig bis hin zum stilvollen ‚Lebensartzimmer‘ ist für jeden Geschmack etwas dabei“, erklärt Marcus Fetz. 2018 erfolgte ein weiterer großer Umbau: „Wir haben viel investiert, um unser Hotel weiter nach vorne zu bringen. Dazu gehören unsere Riesling-Lounge, unser neues Restaurant sowie unsere Saunalandschaft ‚RheinRuhe‘ mit einem traumhaften Blick über das Rheintal.“

Ein Betrieb mit Herz und Teamgeist

Trotz des Wachstums ist das Loreley-Hotel Fetz ein echter Familienbetrieb geblieben. „Ich stehe selbst am Herd, meine Frau ist an der Rezeption oder im Service zu finden – das ist für uns selbstverständlich“, betont Marcus Fetz. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das enge Verhältnis zu den Mitarbeitern. „Unsere 25 Mitarbeiter sind mehr als nur Angestellte – sie sind Teil der Familie. Wir legen großen Wert auf ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl.“

Blick in die Zukunft: Die BUGA 2029 als Chance

Die hohe Auslastung des Hotels zeigt, dass das Konzept aufgeht. Viele Stammgäste schätzen die familiäre Atmosphäre und die hohe Qualität. Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus: die Bundesgartenschau 2029. „Die BUGA ist eine riesige Chance für die Region und das Welterbe Oberes Mittelrheintal“, sagt Marcus Fetz. „Wir freuen uns darauf, noch mehr Menschen für diese wunderschöne Gegend zu begeistern.“

Ob für eine entspannte Auszeit, eine kulinarische Entdeckungsreise oder ein aktives Wandererlebnis – das Loreley-Hotel Fetz ist und bleibt eine Adresse, an der Gastfreundschaft und Qualität an erster Stelle stehen.

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VG Loreley

Nach häuslicher Gewalt in St. Goarshausen: Großeinsatz der Polizei mit Spezialkräften

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato

ST. GOARSHAUSEN (ots) Im Vorfeld kam es innerhalb einer Familie zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Familienangehörigen. Hierbei wurde eine Frau durch einen Gegenstand verletzt und daraufhin in ein Krankenhaus verbracht. Die Verletzung wird als nicht lebensbedrohlich eingestuft. Aufgrund der unklaren Lage innerhalb der Wohnung, insbesondere was den Täter betrifft, wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen. Der Verantwortliche, ein naher Angehöriger des Opfers, konnte sodann in der Wohnung festgenommen werden. Hierbei wurde niemand verletzt. Der Beschuldigte wurde dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt.

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Mit Herzblut und Hingabe: Der Familienbetrieb Wenn in Dachsenhausen

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DACHSENHAUSEN Wenn man an der Bell-Oil-Tankstelle in Dachsenhausen vorbeifährt, sieht man auf den ersten Blick eine moderne Tankstelle mit einem gut sortierten Shop. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt viel mehr als nur einen Ort zum Tanken. Hier steckt eine Geschichte voller Leidenschaft, Hingabe und familiärem Zusammenhalt dahinter – die Geschichte der Familie Wenn.

Ein Betrieb mit Tradition und Herz

Seit 2015 betreiben Christian Wenn und Bianca Wenn die Tankstelle in Dachsenhausen. Doch die Wurzeln ihres Engagements für die Region reichen viel weiter zurück. Christian Wenn begann bereits 1999 seine Ausbildung als Mechaniker für Land- und Baumaschinen in der Werkstatt hinter der Tankstelle. Mit viel Fleiß und Begeisterung für die Technik schloss er 2006 seinen Meister erfolgreich ab und übernahm 2009 die Werkstatt samt Verkauf, Service und Ersatzteilversorgung. Heute ist die Werkstatt der zentrale Anlaufpunkt für Landwirte aus der Region, die hier nicht nur Traktoren und Anbaugeräte warten und reparieren lassen, sondern auch neue Landmaschinen erwerben können.

Service, der über das Tanken hinausgeht

Während Christian Wenn sich um die schweren Maschinen und die Werkstatt kümmert, ist Bianca Wenn das Gesicht der Tankstelle. Sie sorgt dafür, dass die Kunden nicht nur Sprit, sondern auch regionale Produkte wie Kartoffeln, Honig, Eier und Nudeln bekommen. Ein Angebot, das die Kunden sehr schätzen. „Wir möchten den Menschen hier in der Region etwas zurückgeben. Deshalb setzen wir auf Produkte von Landwirten aus der Umgebung“, erklärt Bianca Wenn.

Doch nicht nur das Sortiment, sondern auch die Atmosphäre macht die Tankstelle besonders. „Unsere Kunden kommen nicht nur zum Tanken oder Einkaufen – sie kommen auch für einen netten Plausch“, sagt Bianca Wenn mit einem Lächeln. Das familiäre Klima ist es, das viele Stammkunden besonders schätzen.

Ein echtes Familienunternehmen

Dass sich die Familie mit ihrem Betrieb voll und ganz der Region verschrieben hat, merkt man auch daran, dass sie rund um die Uhr für ihre Kunden da sind. Wenn ein Traktor auf dem Feld liegen bleibt, ist Christian Wenn auch am Wochenende oder spät am Abend zur Stelle. Die Tankstelle hat täglich geöffnet – selbst sonntags. Freizeit ist für die Familie Mangelware, doch wenn es sie gibt, gehört sie den Kindern und dem gemeinsamen Hobby: dem Tischtennissport. Vater und Sohn sind beide aktiv beim TuS Himmighofen, und Christian Wenn engagiert sich zusätzlich als Trainer.

Leidenschaft für die Technik – von klein auf

Schon als Kind hatte Christian Wenn eine besondere Verbindung zur Technik. „Ich wollte immer schon mit Landmaschinen arbeiten. Für mich war klar, dass ich meine Ausbildung in diesem Bereich mache“, erzählt er. Heute ist er nicht nur Mechaniker und Unternehmer, sondern auch Berater und Problemlöser für Landwirte. Egal ob Reparatur, Wartung oder der Verkauf neuer Maschinen – die Kunden wissen, dass sie sich auf ihn verlassen können.

Ein Standort mit Zukunft

Die Entscheidung, die Tankstelle zu übernehmen, fiel der Familie nicht leicht. Doch heute ist klar: Es war die richtige Entscheidung. „Wir haben erst gezögert, als uns der frühere Betreiber fragte, ob wir übernehmen wollen“, erinnert sich Bianca Wenn. „Aber wir sind hier verwurzelt, und der Betrieb passt perfekt zu uns.“

Mit inzwischen neun Mitarbeitern – vier Festangestellten und fünf Auszubildenden – ist der Familienbetrieb eine feste Institution in Dachsenhausen. Die Region kann stolz auf eine Familie sein, die sich mit so viel Herzblut und Engagement für die Menschen vor Ort einsetzt. Und wer einmal an der Bell-Oil-Tankstelle war, weiß: Hier zählt nicht nur der Sprit im Tank, sondern vor allem die Verbindung zu den Menschen.

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