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VG Bad Ems-Nassau

Bitte leise fahren: Lärmmessung an der Umgehungsstraße in Dausenau

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Lärmmessung an der Umgehungsstraße in Dausenau
Foto: Gemeinde Dausenau

DAUSENAU In der letzten Woche wurde nun, in Zusammenarbeit mit dem ADAC, eine Lärmmess-Tafel auf der Umgehung von Dausenau, an der B 260, aufgestellt. Diese zeigt vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern an, ob ihr Fahrzeug zu laut ist oder ob der Lärmpegel in Ordnung ist. Im Bereich der B 260 ist es leider an der Tagesordnung, dass viele Fahrzeuge mit ihren lauten Motorengeräuschen für die Anwohner zur Belastung werden. Die hohen Geschwindigkeiten, die dort gefahren werden dürfen, tun ihr Übriges dazu. Gerade auch an den Wochenenden ist es für viele Mitbürger*innen kaum noch möglich,  sich in den Außenanlagen ihrer Anwesen, aufgrund der starken Lärmbelästigung, aufzuhalten. Ein Zustand, der eigentlich unhaltbar ist. 

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Die jetzt temporär installierte LED-Tafel soll die Vorbeifahrenden sensibilisieren und ihnen bewusst machen, dass sie mit ihren Fahrzeugen eine Belastung für die Anwohner/-innen sein können. Es soll erreicht werden, dass das Miteinander und das Verständnis zwischen Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmern gefördert wird. Die B 260 wird stark frequentiert und jede Reduzierung von Lärm ist für die Steigerung der Lebensqualität ausschlaggebend.

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Diese Tafel ist eine Leihgabe und wird in einigen Wochen wieder abgebaut. In der Zwischenzeit können Auswertungen durchgeführt werden, die die tatsächliche Belastungen dokumentieren. Bereits jetzt konnte beobachtet werden, dass sich die Verkehrsteilnehmenden in diesem Bereich deutlich zurücknehmen. Hoffen wir, dass die Anwohner/-innen einen messbaren Nutzen von dieser Aktion haben (Pressemitteilung: Michelle Wittler, Ortsbürgermeisterin in Dausenau).

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VG Bad Ems-Nassau

Stadtrat Nassau berät über NS-Vergangenheit von Günter Leifheit: Weitere Untersuchung beschlossen

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NASSAU Der Stadtrat der Stadt Nassau hat sich jüngst zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um über die Ergebnisse der Studie von Stefan Holler zur NS-Vergangenheit von Günter Leifheit zu beraten. Nach eingehender Beratung hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, eine vertiefende Untersuchung in Auftrag zu geben, um die historische Aufarbeitung umfassend zu verifizieren.

Dabei werden zeitnah verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Lehrstühle angefragt, um eine unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung der Studie zu beauftragen. Der Stadtrat war sich einig, dass eine sorgfältige und umfassende Aufarbeitung von zentraler Bedeutung auch für die historische Verantwortung der Stadt Nassau ist.

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Sobald die Anfragen beantwortet wurden, erfolgt in Abstimmung mit der Leifheit Stiftung, der Leifheit AG und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine Beauftragung. Zudem wird die Stadt Nassau Gespräche mit der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz und der Kommunalaufsicht des Rhein-Lahn-Kreises führen, um die Finanzierung der zu beauftragenden Untersuchung zu sichern.

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Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird der Rat der Stadt Nassau diese der Öffentlichkeit zugänglich machen und eine Beurteilung und Bewertung der Erkenntnisse vornehmen.

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VG Bad Ems-Nassau

Viel Andrang auf Windener Kirmes

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Foto: Gemeinde Winden

BAD EMS Volles Programm, gute Stimmung und jede Menge Aktionen an der Windener Kirmes Am Freitag spielte die Band X-Ray auf. Mit den klassischen Rockhymnen der 90 Jahre war die Stimmung schnell am Kochen. Die fünf Rockmusiker unter Leitung von Thomas Richter machten gute Musik und Stimmung bis weit nach Mitternacht.

Am Samstag ging es bereits am späten Nachmittag mit einem Plongerballturnier weiter. Und am Abend war DJ Christian vor Ort und begeisterte das Publikum. Nach dem Festgottesdienst spielte die Daubächer Blaskapelle zum Frühschoppen auf. Mit einem Küchenbüffet und einer Verlosung fand die Kirmes ihren Abschluss.

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Ein großes Dankeschön an die Kirmesgesellschaft Winden unter Führung von Jill Kurth , für die toll organisierten Aktionen und tatkräftige Hilfe bei der Veranstaltung. Ein besonderer Dank an Daniel Müller für die Rundumbetreuung der Technik. Dank an alle Helfer die beim Aufbau, während der Veranstaltung und beim Abbau rund um die Kirmes geholfen haben.

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Ohne alle diese Menschen kann eine Ortsgemeinde die Kirmes über drei volle Tage nicht durchführen.

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VG Bad Ems-Nassau

Rhein-Lahn-Kreis lässt über 400 Waffen vernichten

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Foto: Kreisverwaltung | Jannik Schladt

BAD EMS Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreise hat über 400 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von ca. 1,2 Tonnen durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.

Dabei waren Langwaffen (Flinten + Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen + Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer. Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen hier teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.

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