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Gesundheit

Löwenstein Medical spendet 50.000 Euro für das Nassauer Hospiz

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Bei der Spendenübergabe vor der Unternehmenszentrale von Löwenstein Medical (v.l.n.r.): Dennis Flosdorff, Manfred Richtarsky, Dr. Martin Schencking.
Foto: Christine Vary

NASSAUMenschen im Mittelpunkt“. Diesem Leitsatz in seiner Unternehmensphilosophie wurde Löwenstein Medical abermals gerecht. Mit einer großzügigen Spende unterstützt das Unternehmen das G. und I. Leifheit-Hospiz in Nassau.

Es sind 50.000 Euro, die auf dem symbolischen Scheck stehen, den Dennis Flosdorff vor der Firmenzentrale des weltweit agierenden Unternehmens in Bad Ems überreicht. Hocherfreut darüber sind Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn und der ehrenamtliche Geschäftsführer der gemeinnützigen Betreiber Gesellschaft des Hospizes, Manfred Richtarsky.

Das ist grandios und hilft uns sehr. Es zeugt von einem großen Einsatz“, freut sich Dr. Martin Schencking. Dennis Flosdorff, Group Compliance & Sustainability Officer, erwidert: „Das Hospizprojekt hat uns von Anfang an berührt, da es eine wichtige Einrichtung für schwerstkranke Menschen und deren Angehörigen darstellt. Wir möchten dazu beitragen, dass diese Menschen in ihren letzten Lebensphase die bestmögliche Betreuung und Unterstützung erhalten.“

Als mittelständiges Unternehmen in der Medizintechnik ist sich Löwenstein Medical seiner sozialen Verantwortung bewusst. „Uns ist es wichtig, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch positive Beiträge für die Gesellschaft und die Umwelt zu leisten“, sagt Dennis Flosdorff.

In unserer Region unterstützen wir verschiedene Sportvereine, kulturelle Initiativen und Bildungsprojekte. Weltweit arbeiten wir mit Hilfsorganisationen zusammen und spenden regelmäßig unsere Medizintechnik, um die medizinische Versorgung in benachteiligten Gebieten zu verbessern. Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Technologien Menschen helfen, die sie am dringendsten benötigen“, berichtet Dennis Flosdorff weiter.

Auf allen Kontinenten steht Löwenstein Medical für beste lebenserhaltende, innovative Medizintechnologie „Made in Germany“. Das international agierende Familienunternehmen mit 3400 Beschäftigten exportiert seine Produkte in 130 Länder, betreut in Deutschland allein 700 000 Patientinnen und Patienten, sowie 2300 Kliniken, Ärztinnen und Ärzte. Das Kompetenzfeld des Unternehmens ist die Beatmung sowohl in Therapie als auch in Diagnostik. Dazu gehört auch die Beatmung von Früh- und Neugeborenen.

Die Spendenübergabe nahm Dr. Schencking zum Anlass für ein ausdrückliches Dankeschön. Ohne die Unterstützung der Löwenstein Familien-Stiftung hätte man vieles beim Hospizneubau nicht stemmen können. So sprang die Löwenstein Familien-Stiftung ein, als beim Crowdfunding für die Pflegebetten noch 18.560 Euro fehlten und sorgte für die Begleichung noch offener Handwerkerrechnungen nach der Insolvenz des früheren Bauträgers.

Dank u.a. dieser Spende laufen die Arbeiten am Hospizbau in Nassau inzwischen wieder. So gehen die Verantwortlichen davon aus, dass das Hospiz Anfang 2025 eröffnet werden kann. (vy)

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Gesundheit

Adipositas: Wie Experten aus Koblenz bei starkem Übergewicht helfen können

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KOBLENZ Menschen mit schwerem Übergewicht werden häufig diskriminiert und beschämt. Ihnen wird schnell Trägheit und ein Mangel an Willenskraft unterstellt, um etwa einen Ernährungsplan konsequent umzusetzen oder sich „einfach“ mehr zu bewegen. Doch bei Adipositas handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die ebenso komplexe wie unterschiedliche Ursachen haben kann. Trotz Sport und Diäten können Betroffene oftmals aus eigener Kraft nicht mehr ausreichend abnehmen. Auf Dauer drohen weitere gesundheitliche Probleme wie Gelenkbeschwerden, Diabetes, Bluthochdruck oder Schlaganfälle. Zudem kann darunter auch die Psyche auf die Dauer leiden.

Adipositaszentrum Mittelrhein informiert über interdisziplinäres Behandlungskonzept

Am Mittwoch, 5. März, bieten die Experten des Adipositaszentrum Mittelrhein eine Informationsveranstaltung im Kemperhof an. Dr. med. Benedikt Hoidn, Leiter Adipositaszentrum Mittelrhein, Dr. med. Sven Oosterloo, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Kemperhof, Thorsten Kratz, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Kemperhof, sowie Zentrumskoordinatorin Ingrid Neunheuser erläutern das multimodale Konzept zur Vorbereitung auf einen chirurgischen Eingriff, verschiedene Operationsverfahren sowie die umfassende Nachsorge und weitere Unterstützung. Los geht es um 18 Uhr im Konferenzzentrum des Kemperhofs, Koblenzer Straße 115-155 in Koblenz. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Leistungsspektrum des Adipositaszentrum Mittelrhein gibt es auch im Internet unter www.adipositaszentrum-koblenz.de.

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Gesundheit

Kultursensible Behandlung: Arabische psychiatrische Sprechstunde im St. Elisabeth Lahnstein

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Foto: BBT Gruppe | bearbeitet

LAHNSTEIN Das Krankenhaus St. Elisabeth Lahnstein bietet eine spezielle arabische Sprechstunde in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) an. Das Angebot richtet sich an arabischsprachige Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen oder psychosozialen Belastungen. Ziel ist es, eine einfühlsame und kultursensible Betreuung zu ermöglichen sowie Sprachbarrieren abzubauen.

Mit unserer Sprechstunde unterstützen wir arabischsprachige Menschen – unabhängig davon, ob bei diesen Kommunikationsbarrieren auftreten oder nicht“, erklärt Selim Ben Saad. Als Assistenzarzt am St. Elisabeth ist er für die Betreuung der psychiatrischen Tagesklinik sowie die arabische Sprechstunde zuständig. Behandelt werden unter anderem depressive Störungen, Angst- und Panikstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Psychosen und Zwangsstörungen. Besonders für Patientinnen und Patienten mit Sprachbarrieren biete das Gespräch in der Muttersprache eine wichtige Möglichkeit, ihre psychischen Herausforderungen klar zu formulieren und sich verstanden zu fühlen.

Ein wesentlicher Vorteil der arabischen Sprechstunde liegt dabei im tiefgehenden Verständnis für die kulturellen Hintergründe der Patienten. „Unsere spezialisierte Sprechstunde ermöglicht eine Behandlung im kulturellen Kontext, was oft zu besseren Therapieerfolgen führt“, so Ben Saad weiter. Zudem könne es hilfreich sein, Angehörige in den therapeutischen Prozess einzubeziehen, um Vertrauen in die Behandlung zu schaffen und Unterstützung für Familienmitglieder zu bieten, die selbst von Belastungen im Zusammenhang mit Migration oder interkulturellen Herausforderungen betroffen sind.

Für weitere Informationen zum Angebot wenden Sie sich an Selim Ben Saad (s.ben_saad@bbtgruppe.de; 02621 171 – 2015).

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Gesundheit

Im Tandem engagiert für Menschen: Müller-Ensel und Achim Meis leiten den Caritasverband Koblenz

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Foto: Caritasverband Koblenz

KOBLENZ Im vergangenen Frühjahr startete Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel ihren Dienst beim Caritasverband Koblenz. Nachdem binnen weniger Monate drei Führungskräfte in den verdienten Ruhestand gingen, stellte der Wohlfahrtsverband nun entscheidende Weichen für die Zukunft.

Achim Meis wurde zum stellvertretenden Caritasdirektor ernannt. Der 55-jährige Diplom-Pädagoge ist seit 1999 für den Caritasverband und das Inklusionsunternehmen CarMen gem. GmbH aktiv. Bereits in den vergangenen zehn Jahren gehörte er der Geschäftsleitung des Wohlfahrtsverbandes an. „Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind die Gesichter der Caritas“, betont Achim Meis. „Ziel ist es, als Dienstgemeinschaft gemeinsam unsere Beratungsangebote und Einrichtungen weiterzuentwickeln und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.“

Engagiert für Menschen: Unter diesem Leitsatz arbeiten unter dem Dach der Koblenzer Caritas zurzeit 500 Mitarbeitende, die von zahlreichen ehrenamtlich engagierten Menschen unterstützt werden. Knapp 50 Fachdienste und Einrichtungen beraten, begleiten und betreuen Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen. Das Zuständigkeitsgebiet umfasst neben den Städten Koblenz und Bendorf auch die Verbandsgemeinden Rhein-Mosel, Vallendar und Weißenthurm. Einige Fachdienste sind auch in weiteren Teilen der Landkreise Mayen-Koblenz, Ahrweiler und Neuwied präsent.

Unser Caritasverband ist ein innovativer Verband, der eng mit den Menschen in der Stadt und der Region verbunden ist“, sagte Vorsitzende Anette Moesta. „Wir haben für die Zukunft eine Wunschlösung gefunden und freuen uns, mit Victoria Müller-Ensel und Achim Meis ein Führungstandem mit Caritas-DNA, großer Gestaltungskraft und langjähriger Leitungserfahrung zu haben.“

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