Connect with us

VG Loreley

Große Pläne in Dachsenhausen: Netto Verbrauchermarkt soll sich niederlassen

Veröffentlicht

am

Große Pläne in Dachsenhausen: Netto Verbrauchermarkt soll sich niederlassen
Foto: BEN Kurier

DACHSENHAUSEN Die Gemeinde Dachsenhausen in der Verbandsgemeinde Loreley hat etwas weniger als 1050 Einwohner und doch bahnt sich Großes für den Ort und die Region an, denn möglicherweise wird in einem neu zu errichtenden Gewerbegebiet der Netto-Discountermarkt ansiedeln. »Wann das genau sein wird, steht noch nicht fest«, teilt der neue Ortsbürgermeister Sebastian Haupt in einem telefonischen Gespräch dem BEN Kurier mit.

video
play-sharp-fill

Auf den Feldern bei der Bell-Oil-Tankstelle soll das neue Gewerbegebiet entstehen. Dachsenhausen liegt direkt an der viel befahrenen Landesstraße 335. Die Tankstelle im Ort ist stark frequentiert. Für einen Verbrauchermarkt ein möglicherweise idealer Standort für die Menschen in der Region. Schnell mit dem Auto zu erreichen und keine Konkurrenz zwischen Nastätten, Braubach und Nassau. Doch bis es so weit ist, müssen noch einige Hürden genommen werden, teilt der Ortsbürgermeister im Telefonat mit.

»Nur ein kleiner Teil des möglichen Gewerbegebietes gehören der Gemeinde. Ich werde jetzt mit den Besitzern der anderen Grundstücke sprechen, um diese erwerben zu können“, führt Sebastian Haupt aus. Bis es dann aber tatsächlich zum Spatenstich kommt, dürfte noch ein wenig dauern, da auch noch um Problematiken zum Oberflächenwasser geht. »Im besten Fall könnte es in zwei Jahren soweit sein. Möglicherweise dauert es noch einiges länger.«

Der Discounter zeigt weiterhin reges Interesse an der Umsetzung des Projektes. Bereits mehrfach nahm er an den Gemeinderatssitzungen teil und stellte das Unterfangen vor.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

VG Loreley

Wirtschaftsweg Osterspai/Kamp-Bornhofen erhält lange ersehnte Landesförderung von 820.035,81 Euro

Veröffentlicht

am

von

Foto: Verbandsgemeinde Loreley

OSTERSPAI | KAMP-BORNHOFEN Für kalkulierte Gesamtkosten für die Wirtschaftswegsanierung im Bereich des „Ellig“ von Osterspai bis zum Wanderparkplatz auf dem Kamperhausener Feld in der Gemarkung Kamp-Bornhofen von 1.105.100,00 Euro erhalten die Gemeinden Filsen, Kamp-Bornhofen, Osterspai und die Verbandsgemeinde (VG) Loreley eine Förderung von etwa 75 Prozent und damit in Summe 820.035,81 €. Das konnte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, anlässlich eines Ortstermins jetzt als gute Nachricht überbringen und mit den Ortsbürgermeistern Sebastian Reifferscheid (Osterspai), Sven Faber (Filsen) und dem Ersten Beigeordneten Peter Wendling (Kamp-Bornhofen) die als nächstes abzuarbeitenden Schritte besprechen, bevor zu einem noch nicht feststehenden Zeitpunkt im Jahr 2025 der Baubeginn sein kann.

Vorbereitungen für Ausschreibung der Sanierung können starten – Baubeginn derzeit noch offen

„Ich bin froh, dass wir seit unserem Start der gemeinsamen Herangehensweise im Jahr 2020 auf meine Vermittlung hin zusammen standhaft und auch hartnäckig gegenüber allen beteiligten Behörden geblieben sind, die uns immer wieder neue Hürden auferlegt und Unterlagen nachgefordert haben“, betont Mike Weiland gegenüber den Bürgermeisterkollegen, die sich über die Botschaft erfreut zeigten.

Damit nimmt eine lange Geschichte, für die alle, auch die Anwohner, viel Geduld aufbringen mussten, einen guten Kurs, denn ohne Baugenehmigung und vor allem ohne jegliche Förderung wäre die Sanierung für die Gemeinden und die VG nicht zu stemmen gewesen. Die Aufteilung des Eigenanteils basiert auf einer alten Vereinbarung aus dem Jahr 1984 (Osterspai – 138.300,00 €, Filsen, Kamp-Bornhofen und die VG – je 46.100,00 €).

Der VG-Rat hat für die Mitfinanzierung jedoch zur Bedingung gemacht und klar signalisiert, im Zuge der Zahlung aus der Vereinbarung auszusteigen, weil sich die Rahmenbedingungen seit 1984 geändert haben. In der alten VG Braubach gab es nur einen Wirtschaftsweg dieser Art. In der größeren, im Jahr 2012 fusionierten VG Loreley gibt es bei 22 Gemeinden und Städten zahlreiche Vergleichsfälle, die für die VG in heutiger Zeit zum Fass ohne Boden würden. Daher sollen in der heutigen Gebietskulisse gleiche Verhältnisse hergestellt werden, so die Meinung des VG-Rates.

Jedoch werden sich bei der aktuellen Sanierung auch die VG-Werke einbringen und verlegen auf einem Teilabschnitt vom Forsthaus bis zur Elligbrücke in Osterspai eine neue Wasserleitung zur künftigen Sicherstellung der Wasserversorgung der Rheingemeinden. „Dadurch ergeben sich Synergieeffekte, die den Gemeinden Kosten sparen“, unterstreicht Mike Weiland, die zusätzliche aktuelle Bereitschaft der VG zur Unterstützung der Sanierung.

Im Rückblick ist es unglaublich, welche Bürokratie sich uns entgegenstellte, bis wir die Förderung erhalten haben“, sind sich auch die Gemeindevertreter einig und oft musste man Bürgern erläutern, wieso es augenscheinlich nicht vorangeht. Gleich zweimal musste ein Förderantrag gestellt, dann beim zweiten Mal lange auf ein Antragsformular gewartet, alle Naturschutzbelange beachtet und eine Bodenuntersuchung beauftragt werden. Letztere ist inzwischen aufgrund der langen Wartezeit auf die Förderung so alt, dass sie nun als Allererstes erneut durchgeführt werden muss.

„Das habe ich gleich schon auf den Weg gebracht, um keine weitere Zeit zu verlieren“, so Mike Weiland, denn Zeit kostet bekanntlich Geld. Von der Antragstellung des zweiten Förderantrags im Mai 2024 dachte man, sich auf der Zielgerade zu sehen, jedoch traf der Bescheid erst im Dezember 2024 in der Verwaltung ein.

Wie geht es weiter?

Seitdem laufen nun auch die Vorbereitungen im Bauamt und bei den VG-Werken wieder auf Hochtouren, denn nun auf einmal muss es schnell gehen, weil zwischen Bescheid und Projektbeginn nur drei Monate liegen dürfen, weil ansonsten die Zuwendung verfällt. „Projektbeginn ist nicht gleich Baubeginn“, unterstreicht Mike Weiland. Das muss auch den Bürgern und Anliegern klar sein. Zur Abstimmung und Mitnahme der unmittelbar Betroffenen ist noch ausreichend Zeit und Fragen können auf dem Weg dorthin geklärt werden.

Wie bereits mehrfach versprochen, werden die Gemeinden und die VG auch auf die Anlieger zukommen, wenn es um konkrete Fakten zum Baustart, Ablauf, Dauer, Erreichbarkeit während der Bauphase und sonstigen Fragen geht. Projektbeginn bedeutet, dass wir die Ausschreibung für kleinere notwendige Rodungsarbeiten auf den Markt geben, damit diese bis Ende Februar 2025 schon einmal aus Naturschutzgründen erledigt sind. Parallel dazu erhält das Bauamt das Ergebnis der bereits neu beauftragten Bodenuntersuchung und die Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner GmbH wird aus alledem erst die Ausschreibung und das Leistungsverzeichnis für die Sanierung selbst erstellen können.

„Es war mir die vergangenen Jahre ein Herzensprojekt, die Gemeinden zusammenzuführen, bei der Stange zu halten und dafür zu sorgen, dass der Wirtschaftsweg so hergerichtet wird, dass dieser wieder ordentlich befahren werden kann“, so Bürgermeister Mike Weiland, der auch Sebastian Reifferscheid, Sven Faber und Peter Wendling und Frank Kalkofen für die Mitarbeit und Geduld dankt.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Loreley

Neue Stelen in Braubach und Kaub: Ein sichtbares Zeichen für die Loreley-Region

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN kurier

BRAUBACH Mit einem deutlichen Statement präsentieren sich die Städte Braubach und Kaub als Eingangstore zur touristischen Loreley-Region. Die erste von zwei neuen Werbestelen wurde in Braubach feierlich eingeweiht. Am nördlichen Eingang der Verbandsgemeinde Loreley, direkt an der Haupteinfahrt, markiert sie für Besucher den Beginn einer der bekanntesten Urlaubsregionen Deutschlands – der Loreley-Region, die sich zwischen der Marksburg in Braubach und der Burg Pfalzgrafenstein in Kaub erstreckt.

Die hochwertige Beschilderung wurde von der Firma Heymann aus Nastätten gefertigt und auf Gabionen aus regionaler Grauwacke montiert, die das Bauunternehmen Erdkamp aus Weisel errichtete. Die Finanzierung erfolgte durch Mittel der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Loreley.

Ein Gemeinschaftsprojekt für die Region

„Wir sind Loreley-Region. Das ist das klare Signal, das wir mit diesen Stelen setzen wollen“, erklärt Mike Weiland, Verbandsbürgermeister der Loreley. Er hatte die Idee zu den Stelen aus der Urlaubsregion Allgäu mitgebracht, wo ähnliche Beschilderungen mit einheitlichem Logo erfolgreich eingesetzt werden. „Diese Stelen sollen den Gemeinschaftsgedanken stärken und das Kirchturmdenken überwinden. Gerade mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 ist es entscheidend, dass wir als Region zusammenarbeiten, um den Anschluss an die Top-Destinationen in Deutschland zu halten.“

Die Stelen stehen an strategisch wichtigen Punkten: in Braubach, dem nördlichen Tor zur Loreley-Region, und in Kaub, dem südlichen Eingang. „Hier sollen sie Gäste nicht nur willkommen heißen, sondern auch verdeutlichen, dass sie sich in einer zusammenhängenden touristischen Region befinden“, so Weiland weiter.

Große Zustimmung in der Tourismusbranche

Bereits im November hatte Weiland die Idee in der Mitgliederversammlung des Vereins Loreley Touristik e.V. präsentiert. Die Reaktionen aus der Gastronomie und Hotellerie waren durchweg positiv. „Die Leistungsträger in der Region wünschen sich mehr solcher Projekte, die das touristische Angebot sichtbarer und einheitlicher machen. Diese Stelen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung“, betont Weiland.

Markus Fischer, Stadtbeigeordneter von Braubach und verantwortlich für den Bereich Tourismus, zeigt sich ebenfalls begeistert: „Mit diesen Stelen haben wir einen weiteren wichtigen Schritt im Tourismus gemacht. Von Braubach mit der Marksburg bis nach Kaub mit der Pfalzgrafenstein repräsentieren wir die Loreley-Region und laden Gäste ein, diese einzigartige Flusslandschaft zu erleben.“ Fischer verweist auf die 40 Kilometer lange, atemberaubende Flusslandschaft, die Besucher anzieht und die Identität der Loreley-Region prägt.

Ein Signal für Zusammenhalt und Zukunft

Die Errichtung der Stelen ist mehr als nur ein gestalterisches Projekt. Sie sind ein Symbol für die touristische Zusammenarbeit in der Verbandsgemeinde Loreley. „Nur gemeinsam sind wir stark“, betont Weiland. „Es ist unser Ziel, mit weiteren Maßnahmen den Gemeinschaftsgedanken zu stärken und die Region als Ganzes erlebbar zu machen.“

Für die Verbandsgemeinde und ihre Gemeinden sind die neuen Stelen ein sichtbares Zeichen der Einheit und der gemeinsamen Stärke. Mit Blick auf die BUGA 2029 und die zukünftigen Herausforderungen im Tourismus ist diese Initiative ein erster, aber bedeutender Schritt.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Gesundheit

„Nette Nachbarn“: Bürgermeister Weiland stärkt Ehrenamt in der VG Loreley

Veröffentlicht

am

von

LORELEY Bei einem Gespräch tauschten sich Bürgermeister Mike Weiland und Sybille Laubach, der zentralen Ansprechpartnerin der „Netten Nachbarn“ für die Verbandgemeinde (VG) Loreley, über aktuelle Themen und Unterstützungsmöglichkeiten aus. „Die ehrenamtliche Arbeit der ‚Netten Nachbarn‘ ist für ältere Menschen von unschätzbarem Wert und wir sind dankbar, dass eine solch engagierte Gruppe von Menschen in unserer Verbandsgemeinde aktiv ist“, betonte Bürgermeister Mike Weiland.

„Nette Nachbarn“ als Stütze für Seniorenarbeit

Die ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfen „Nette Nachbarn“ – kurz „NeNa“ – unterstützen Senioren in der Verbandsgemeinde Loreley auf vielfältige Weise, etwa durch Besuchsdienste, Einkaufshilfen oder begleitende Spaziergänge. Damit ergänzen sie hervorragend das Angebot der Gemeinschwester plus.

Zusammenarbeit soll intensiviert werden

Bürgermeister Mike Weiland bot Sybille Laubach an, künftig regelmäßig an der Seniorenkonferenz der VG Loreley teilzunehmen, um die Verzahnung aller Akteure in der Seniorenarbeit zu fördern.

Engagement gesucht

Sybille Laubach betonte, dass die „Netten Nachbarn“ stets auf der Suche nach neuen Helferinnen und Helfern sind. Ehrenamtlich Aktive können flexibel entscheiden, wann und wie viel sie helfen möchten, und sind während ihrer Tätigkeit versichert. Interessierte können sich per E-Mail an nenas-vg-loreley@gmx.de wenden.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier