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Leifheit-Campus Nassau feierte sportlich-schönes Schulfest bei strahlendem Sonnenschein

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Foto: Leifheit-Campus Nassau
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NASSAU Am 08.06.2024 war es wieder so weit: Der Leifheit-Campus in Nassau feierte bei strahlendem Sonnenschein sein alljährliches Schulfest. Anlässlich der bevorstehenden Heim-EM widmete sich die Veranstaltung dem Thema „Sport in all seinen Facetten“ und bot den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein abwechslungsreiches Programm, welches von Mittelstufenleiterin Theresa Ziegenfuß organisiert und durch die Lernenden in den vorherigen Projekttagen vorbereitet wurde.

Auf dem Schulgelände gab es für die kleinen und großen Gäste vielfältige Darbietungen zu entdecken, die von den Lernenden präsentiert wurden. Von verschiedensten Mitmachaktionen, wie der „Mitmachsäule“ oder dem Armbänderknüpfen, über zahlreiche Gewinne an der Tombola und dem Glücksrad, bis hin zu politischen Aufklärungsaktionen anlässlich der Europawahl am folgenden Sonntag war für jeden Interessierten etwas dabei. Aber natürlich kamen auch die sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz, denn die Gäste konnten sich in Sportarten wie Tennis oder Baseball ausprobieren oder der Vorstellung eines Tauchprojektes folgen. Daneben gab es auch eine Vielfalt an kulinarischen Angeboten: Ob Waffeln, Cocktails und Kuchen, verkauft von der MSS2, gegrillten Köstlichkeiten vom Förderverein oder ein selbst zusammenstellbares Nudelgericht aus der Mensa – für jeden war etwas dabei. Sogar leckeres Softeis konnte man genießen.

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Den Auftakt des Schulfestes bildete eine Begrüßungsrede von Schulleiter Martin Ufer, der sich gleich zu Beginn bei Organisatorin Theresa Ziegenfuß für die ausgezeichnete Planung des Schulfestes bedankte und ebenfalls Schulelternsprecher Andreas Martini, Frau Dr. Ataeian als Vorsitzende des Fördervereins und Lernersprecher Muthadi Waliullah ihre Worte an die Gäste richten ließ. Mit der folgenden Anmoderation von Jan-Niklas Fischer und Marvin Lamm begann der ereignisreiche Tag. Direkt zu Beginn des Programms stand eine Gesangsdarbietung von Kirsten Weber-Erkul an, bevor die Lernerinnen des Cheerleader-Projektes auftraten. Im Anschluss an die einstündige Pause fand die Performance der TG Skylights aus Singhofen beim Publikum besonders großen Anklang. Darüber hinaus durfte sich auch die Tanz-AG unter der Leitung von Theresa Ziegenfuß unter Beweis stellen. Nicht weniger begeistert waren die Zuschauerinnen und Zuschauer von der „LC-Olympiade“, einem Auftritt der Tanzgruppe der Klasse 6b und lustigen Spielen zum Mitmachen. Nach einer weiteren Pause folgte die Vorführung der Cheerleader-AG, geleitet von Marcella Müller, sowie eine weitere Gesangseinlage von Jürgen Paymal und Dr. Thomas Klimaschka mit dem Lied „You´ll never walk alone“, woran sich ein weiteres kleines Mitmachspiel in Form eines Rätsels anschloss. Der erlebnisreiche Tag neigte sich gegen 15 Uhr mit einem Dank an alle mitwirkenden Akteure, insbesondere dem Technikteam, bestehend aus den Lernern Ben (MSS1), Marc (MSS1) und Tom (MSS2), dem Ende zu.

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Insgesamt ging somit ein geselliger Tag zu Ende, überflutet von positiver Stimmung, engagiertem Miteinander und abwechslungsreichen Aktivitäten, der allen Beteiligten Vorfreude auf das nächste Schulfest bereitet (Text: Chiara aus der MSS1).

Foto: Leifheit-Campus Nassau
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Lesefreude an der Bad Emser Steinschule: Erster schulweiter Vorlesewettbewerb begeistert Schüler und Jury

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Foto: Freiherr-vom-Stein Grundschule Bad Ems
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BAD EMS An der Freiherr-vom-Stein Grundschule in Bad Ems wurde Mitte Mai ein ganz besonderes Ereignis gefeiert: der erste schulweite Vorlesewettbewerb. Wochenlang hatten sich die Schülerinnen und Schüler auf diesen Tag vorbereitet – und das Engagement wurde mit einem spannenden und hochkarätigen Finale belohnt.

Ins Leben gerufen und mit viel Herzblut organisiert wurde der Wettbewerb von den beiden engagierten Lehrerinnen Frau Sinner und Frau Saneternik. Unterstützt von der gesamten Schulgemeinschaft, gelang es ihnen, ein Format zu schaffen, das die Freude am Lesen fördert und gleichzeitig Raum für Anerkennung und Gemeinschaft bietet.

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Nach den klasseninternen Vorrunden traten die besten Leserinnen und Leser aus allen Jahrgangsstufen gegeneinander an. Die Finalistinnen und Finalisten lasen zunächst einen vorbereiteten Text, anschließend einen ihnen unbekannten Abschnitt. Bewertet wurden sie von einer bunt gemischten Jury, bestehend aus der Schulleitung, Lehrkräften, einem Vertreter des Schulelternbeirats sowie einem Jurykind aus jeder der insgesamt 16 Klassen.

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Die Entscheidung fiel der Jury sichtlich schwer – zu überzeugend waren die Beiträge der Teilnehmenden. Am Ende durften sich Zoe, Liana, Anouk und Marharyta über den Sieg in ihren jeweiligen Jahrgangsstufen freuen. Als Anerkennung erhielten sie Buch-Gutscheine – ein passender Preis für echte Lesebegeisterte.

Die Schulgemeinschaft gratuliert den Gewinnerinnen herzlich und dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz. Besonders den Initiatorinnen Frau Sinner und Frau Saneternik gebührt ein großes Lob. Schon jetzt blickt die Schule mit Vorfreude auf die Fortsetzung des Wettbewerbs im Jahr 2026.

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Manege frei für kleine Stars: Grundschule Nassau wird zum Zirkuswunderland

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Text und Fotos: Saskia Daubach-Metz
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NASSAU Aufregung, Freude, Staunen, Spaß und Nervosität … eine Verbeugung und dann der tosende Applaus des Publikums. Eine eher untypische Szene in einer Grundschule. Doch drehen wir die Zeit einmal fünf Tage zurück.

In der Grundschule Nassau herrschte am Montagmorgen der vergangenen Woche reges Treiben, denn die Vorfreude war groß. Diese Woche stand nämlich ein ganz besonderes Projekt auf dem Lehrplan: Zirkusunterricht mit dem Team des Circus Baldini aus Wiesbaden.

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Der Circus Baldini ist ein Familien-Zirkus, der in der 3. Generation geführt wird. Seit dem Jahre 2005 führt der Zirkus neben den traditionellen Zirkusshows Kinderzirkusprojekte durch. Ziel dieser Projekte ist es, Kinder und Jugendliche in die Zirkuswelt zu führen und sie zu selbstbewussten Akteuren vor Publikum zu machen.

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So stand am ersten Tag das „große Schnuppern“ an. Das wunderbare Zirkuszelt weckte in den Kindern sofort Erinnerungen an die eigenen Zirkusbesuche. Doch dieses Mal sollten sie auf der anderen Seite stehen und als Akteure agieren. Doch wer hat welche Talente? Wer wollte was immer schon einmal ausprobieren? Die geschulten Profi-Artisten hatten einiges vorbereitet, und so war schnell klar: Die Auswahl war riesig. Trapez, Zirkusdirektor, Bodenakrobat, Clown, Tellerdreher, Jongleur, Seiltänzer, Feuerspucker und und und. Wer würde welche Rolle übernehmen?

Im Laufe der Woche wurde schließlich fleißig geübt, um Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln und Freunden eine Show der Extraklasse zu präsentieren. Und das war tatsächlich tief gestapelt. Was die Kinder in dieser Woche gelernt hatten, war einzigartig und dürfte das Publikum überrascht haben.

Gleich dreimal am Samstag hieß es dann: Manege frei! Spot und Magie an! Nervosität aus!

Den Anfang machte eine sensationelle Laser-Show mit bunten Tüchern und engagierten Lehrern und Kindern. Sofort spürte man die außergewöhnliche Zirkusatmosphäre und die staunenden Blicke der Gekommenen. Eine Hula Hoop Darbietung schloss sich an und verdiente sich ebenfalls einen frenetischen Applaus. „Jonglieren“ in allen Formen sorgte für weitere Begeisterung: Teller, Bälle, Ringe und Tücher flogen durch die Lüfte. Und was darf in einem Zirkus keinesfalls fehlen? Clowns natürlich! Diese sorgten für einen gehörigen Lachmuskelkater im gesamten Zirkuszelt. Ein kleines bisschen „gefährlich“ wurde es dann auf dem Drahtseil, doch Kinder und Trainer hatten nichts dem Zufall überlassen und zeigten ihr einmaliges Können. Hoch hinaus ging es dann auch bei der Darbietung der AirTrack-Gruppe, die eine großartige Auswahl an Übungen trainiert hatte. Wieder auf der „Erde“ zurück, zeigten die Bodenakrobaten, was sie gelernt hatten: Spagat, Rad, Brücke Pyramiden und spektakuläre Leiterchoreografien ließen das Publikum staunen. Aus dem Staunen heraus kamen die Gäste auch beim nächsten Programmpunkt nicht: Das Trapez! Hier bewiesen die kleinen Artisten ihren Mut und zeigten in fast schwindelnder Höhe ihr Talent. Der krönende Abschluss blieb dem jeweiligen Lehrerteam vorbehalten, die in einer sensationellen Feuershow das Programm abrundeten.

Unter tosendem Applaus bedankte sich Zirkusdirektor Rocky Charles Krämer sowohl beim Kollegium der Grundschule Nassau als auch bei allen Kindern und Gästen. Schuldirektor Thorsten Winkes schloss sich an und hob vor allem den Förderverein der Grundschule und die Leifheit-Stiftung hervor, ohne die dieses großartige Zirkusprojekt nicht hätte stattfinden können.

Eine fantastische Projektwoche mit einer zauberhaften Abschlussveranstaltung, die Lehrer, Schüler und Zuschauer gleichermaßen überrascht haben dürfte.

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IGS Nastätten im Porträt: Von der Realschule zur modernen Gesamtschule

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NASTÄTTEN Wo einst eine Realschule stand, blüht heute eine moderne Bildungseinrichtung, die sich nicht nur durch innovative Konzepte, sondern auch durch ein besonderes Miteinander auszeichnet. Die Integrierte Gesamtschule (IGS) Nastätten ist ein Beispiel dafür, wie Schule heute sein kann – durchlässig, zukunftsorientiert und geprägt von echter Gemeinschaft.

Bildung für alle – und zwar auf Augenhöhe

„Ich bin Schülersprecher hier, wir haben ein ganz großes Schülersprecherteam und wir sorgen hier für verschiedene Projekte und vertreten also die Meinung von den Schülern“, erzählt Santino Respisi, Schülersprecher an der IGS. Was ihn an seiner Schule besonders begeistert: „Dass wir eine ganz enge Verbindung mit den Lehrern zusammen haben. Man hat dadurch echt viel Spaß in dieser Position.“

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Die IGS lebt Inklusion und Vielfalt: „Egal ob von der Hauptschule, der Realschule oder vom Gymnasium – jeder hat hier die Chance, seinen hochschulreifen Abschluss zu bekommen. Und das ist das Tolle hier an der Schule“, so Santino. Diese gelebte Gleichberechtigung ist das Fundament der Schulphilosophie.

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Ein Schulleiter, der mitgewachsen ist

Ulrich Landes kennt die Schule wie kaum ein anderer – seit 2000 ist er Teil des Kollegiums, seit 2018 ihr Schulleiter. „Ich war vorher für zwei Jahre an der freien christlichen Schule in Ostfriesland, bin dann hierhergekommen – zuerst als Vertretungslehrer an der damaligen Realschule.“ Über die Jahre entwickelte sich die Schule – und er mit ihr.

Die Entscheidung zur IGS fiel 2008. „Das Realschul-Kollegium hat sich damals für die Umwandlung ausgesprochen“, erinnert sich Landes. 2015 war es dann soweit: Der erste Oberstufenjahrgang startete, 2018 wurde erstmals in Nastätten das Abitur gefeiert. „Das war für uns alle eine super Zeit – ein Meilenstein für die Region.“

Wer durch die Flure der IGS geht, spürt: Diese Schule lebt Veränderung. Lehrerin Jaana Hoelke erläutert ein zentrales Konzept: „Wir haben hier das Lehreraumprinzip – jeder Lehrer hat seinen Raum, die Schüler kommen zu uns.“ Ein System, das wirkt: „Weniger Vandalismus, individuell gestaltete Räume, und wir können Materialien einfach liegen lassen.“

Auch pädagogisch ist die Schule am Puls der Zeit. „Corona, Ukrainekrieg – solche Themen schlagen bei uns auf. Wir müssen Antworten finden und tun das auch“, so Hoelke. Gleichzeitig setzt man auf moderne Unterrichtsmethoden. „Bei uns starten alle mit der grünen Ampel. Wer stört, rutscht auf gelb oder rot. Bei rot gibt’s eine Zusatzaufgabe. So halten wir den Unterricht ruhig – gerade für die Jüngeren.“

Die IGS ist digital hervorragend aufgestellt. „Wir konnten komplette Jahrgänge mit Tablets ausstatten“, sagt Ulrich Landes. „Alle Klassenräume haben interaktive Tafeln, die Lehrer arbeiten viel mit iPads – da hat sich durch den Digitalpakt enorm viel getan.“

Doch auch der Blick über den Bildschirm hinaus bleibt präsent. Lehrer Ole Dietrich legt Wert auf politische Bildung: „Diskutieren ist ganz wichtig – gerade heute. Wir machen regelmäßig Juniorwahlen und thematisieren aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen.“

Ein Ort, der Gemeinschaft atmet

Der Ganztag ist fester Bestandteil des Schulalltags. „Wir haben hier rund 100 Ganztagsschüler“, erzählt Jaana Hoelke. Nach dem Mittagessen in der Mensa stehen Lernzeiten und AGs auf dem Programm – vom Spielen bis zu nachhaltigen Projekten wie dem „grünen Klassenzimmer“, das gemeinsam mit der Schülervertretung im Rahmen eines Umweltpreises entstand.

Auch Joshua Kiesch, derzeit FSJler an der Schule, lobt das soziale Klima: „Man bekommt einen Einblick ins Schulleben, hilft in Klassen, im Sekretariat oder bei Hausmeisterarbeiten. Man fühlt sich hier gebraucht.“

Erinnerung und Verantwortung – auch historisch

Die IGS vergisst nicht. Gemeinsam mit Lehrkräften pflegen Schüler die sogenannten Stolpersteine – Mahnmale für die Opfer des Nationalsozialismus in Nastätten. „Das ist aktive Erinnerungskultur“, sagt Ole Dietrich. „Diese Menschen sollen nicht vergessen werden.“

Die IGS Nastätten bietet alle Schulabschlüsse – vom Berufsreifeabschluss bis zum Abitur. Sie ist Ganztagsschule, Schwerpunktschule und Schule der Zukunft. Aber vor allem ist sie ein Ort, an dem junge Menschen wachsen können – intellektuell, menschlich und gemeinsam.

„Es gibt immer Veränderungen – neue Medien, neue Themen. Aber was bleibt, ist das Ideal: Schüler, die sich engagieren, die Haltung zeigen und mitgestalten wollen“, sagt Schulleiter Landes. Und genau das spürt man hier – auf jedem Gang, in jeder Stimme, in jedem Projekt.

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