Rhein-Lahn-Kreis
Pilgern auf den Spuren der Wikinger: Dekanat bietet jungen Leuten zehntägige Tour auf den Olafswegen in Schweden

RHEIN-LAHN „Pilgern auf den Spuren der Wickinger“ ist der Titel einer Tour für Jugendliche ab 16 Jahren und junge Erwachsene, zu der das evangelische Dekanat Nassauer Land von Mittwoch, 13. bis Sonntag 24. September einlädt. Dekanatsjugendreferent Torsten Knüppel leitet die Freizeit, die auf den Olafswegen durch Schweden führt. Übernachtet wird in Zelten und Schutzhütten. „Die Teilnehmenden erwartet ein echtes Abenteuer-Erlebnis“, so Knüppel.
Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 200 Euro zuzüglich der eigenen Verpflegung. Um eine baldige Anmeldung wird gebeten unter Telefon 0174-5752277 oder per E-Mail unter torsten.knueppel@ekhn.de.
Lahnstein
„Lahn-e“-Elektroroller schaffen neues Mobilitätsangebot in Lahnstein

LAHNSTEIN Ab sofort stehen in Lahnstein umweltfreundliche Elektroroller namens „Lahn-e“ zum Ausleihen bereit und bieten eine nachhaltige und flexible Transportoption. Damit sorgen die Stadt Lahnstein und der regionale Energiedienstleister Süwag Energie AG gemeinsam für eine neue Mobilitätsalternative und verbinden die beiden wichtigen Zukunftstrends Elektromobilität und Sharing.
Zweiradfans können die grünen E-Roller innerhalb des Kerngebietes in Lahnstein ausleihen und wieder abstellen. Dabei handelt es sich nicht um die sogenannten „Kick-Scooter“, sondern um Elektroroller zum Hinsetzen, die auch zu zweit gefahren werden können.
Süwag startet gemeinsam mit Stadt Lahnstein ein E-Roller-Angebot zum Mieten
Führerscheinkontrolle, Lokalisierung und Anmietung erfolgen per App „Süwag2GO“. Die einmalige Anmeldegebühr beträgt 4,95 Euro. Der Preis pro Fahrminute liegt bei 25 Cent, Süwag-Kunden zahlen 21 Cent pro Minute. Man kann einen „Lahn-e“ auch kurz parken, in der Zeit bleibt er reserviert. Der Parkmodus kostet 10 Cent pro Minute.
Die E-Roller müssen gemäß der Straßenverkehrsordnung sowie auf ausgewiesenen Parkplätzen geparkt werden und können von dort aus per App lokalisiert und vom nächsten Kunden ausgeliehen werden. In der App sieht man auch, wo man die Roller parken darf und wo nicht.

Ab sofort stehen die „Lahn-es“ zur Ausleihe bereit (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)
Mit einer vollen Ladung bieten die Roller eine Reichweite von etwa 100 Kilometern. Die Akkus werden direkt vor Ort von der Süwag ausgetauscht, sodass die Roller immer einsatzbereit sind.
„Ich freue mich sehr, die „Lahn-es“ hier in unserer Stadt begrüßen zu dürfen. Damit halten wir ein sehr gutes Angebot im Bereich der nachhaltigen Mobilität vor und bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern eine gute Möglichkeit, klimafreundlich unterwegs zu sein – auch im Hinblick auf die Brückensperrung“, zeigt sich Oberbürgermeister Lennart Siefert begeistert über die neue, grüne Mobilitätsoption.
Die Süwag bietet E-Roller-Sharing bereits erfolgreich in Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Neuwied, Freiburg und im Raum Ludwigsburg an. „Unsere bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Menschen vor Ort unser Angebot als echten Mehrwert wahrnehmen. Deshalb freuen wir uns, mit unserem Sharing-Modell die Mobilität in Lahnstein noch flexibler und klimafreundlicher zu gestalten“, betont Christopher Osgood, Geschäftsführer des Süwag-Vertriebs.

Ab sofort stehen die „Lahn-es“ zur Ausleihe bereit (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)
Und die „Lahn-es“ sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch hygienisch zu nutzen. Jeder Roller verfügt über zwei unterschiedlich große Helme, Einmalhygienehauben sowie ein Handtuch zum Trocknen der Sitzbank. Die Roller werden regelmäßig gereinigt, insbesondere die Kontaktflächen, die während der Fahrt genutzt werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung finden sich unter www.suewag2go.de.
VG Bad Ems-Nassau
Startschuss erfolgt: Weinähr bekommt ein neues Feuerwehrgerätehaus

WEINÄHR Dieser Tage starten die Arbeiten für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Weinähr. Bürgermeister Bruchhäuser, Ortsbürgermeister Linscheid, Wehrleiter Horbach, Wehrführer/stellvertretender Wehrführer der Einheit Weinähr, Architektin Schellenberg trafen sich an der Baustelle zum obligatorischen Spatenstich. Nachdem notwendige Grundstückskäufe, Förder- und Bauantrag unter Dach und Fach sind, kommt jetzt die Umsetzungsphase. Nicht nur Bürgermeister Bruchhäuser freut sich, dass die Feuerwehreinheit Weinähr bald in modernen und gut ausgestatteten Räumlichkeiten untergebracht werden kann. Der Startschuss kam prompt.
Die Anforderungen an Material und Mannschaft haben sich im Laufe der Jahrzehnte verändert und dies spiegelt sich auch in den Räumlichkeiten der Gerätehäuser wieder. Veranschlagt ist das Projekt mit rund 1.106.000 €. Bürgermeister Bruchhäuser bedankte sich bei allen Beteiligten für die bisherige gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Gesundheit
Sie gehört zu den Besten: Hufeland Klinik in Bad Ems vom Focus-Magazin ausgezeichnet!

BAD EMS 2020 verkaufte die Stadt Bad Ems die Hufeland-Klinik an die Maybach-Medical GmbH in Stuttgart (wir berichteten hier) und schon heute gibt es einen Grund zum Feiern: Das Magazin Focus kürte die Reha-Klinik zu einem Top-Krankenhaus 2024 im Bereich der Lungentherapie. Damit wurde dem Haus eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität attestiert. Dazu gehören ein besonders breites Therapieangebot, starke Hygienestandards und Erfolg bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben von Rehabilitanden.
Durchgeführt wurde die deutschlandweite Klinikbewertung von dem Rechercheinstitut FactField im Auftrag des Magazins Focus. Einbezogen wurde dabei die Meinungen von Fachärzten, die Einschätzung externer Fachleute und die Bewertungen von Patientenportalen. Außerdem wurden die Serviceangebote und Qualitätsdaten überprüft und bewertet.
Nach dem Aus der Paracelsus-Klinik ein durchaus erfreulicher, aber vorübergehender Wermutstropfen für den Gesundheitsstandort der Kurstadt. Die Hufeland-Klinik beweist erneut, dass sie zu Recht zu den Besten in Deutschland gehört, aber es ist eine fachbezogene Spezialklinik und kein Akutkrankenhaus. Für die Menschen in der Region rund um die Kurstadt bleiben die Sorgen. Schnell erreicht keiner mehr ein regionales Notfall-Krankenhaus. Im Notfall bleiben nur noch die weiter gelegenen Kliniken übrig und ob die bei den aktuell widrigen Verkehrssituationen rund um Lahnstein rechtzeitig erreichbar sind, ist durchaus fraglich.
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Beamtinnen auf Lebenszeit ernannt
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