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VG Bad Ems-Nassau

Regenbogenfahne gehisst: Der Rhein-Lahn-Kreis ist bunt und das ist gut so!

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Landrat Jörg Denninghoff hisste als zeichen der Solidarität die Regenbogenfahne vor dem Kreishaus in Bad Ems

BAD EMS Der Rhein-Lahn-Kreis ist bunt und das ist gut so. Heute hisste der Landrat Jörg Denninghoff demonstrativ die Regenbogenfahne vor dem Kreishaus. Ein wichtiges Zeichen der Solidarität des Kreises und der Menschen im Rhein-Lahn-Kreis zum Idahobit-Day. Seit dem 17. Mai 2005 wird der Idahobit (Internation Day Against Homo-, Bi-, Inter- And Transphobia) begangen, um auf die Diskriminierung von Menschen hinzuweisen, die mit ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität von der Heteronormativität abweichen.

Eigentlich ist es ein trauriges Datum, denn noch immer benötigt es der Solidarität und darf nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden. Homophobie ist trotz aller Aufklärung keine Seltenheit. Und andererseits darf es auch Mut machen, denn die ewig Gestrigen werden einmal die Vergessenen sein. Auch etwas Gutes.

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VG Bad Ems-Nassau

Dausenaus Bürgermeisterin Michelle Wittler tritt erneut zur Wahl an

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Foto: Ingolf Hellwig

DAUSENAU Die Liste der SPD Dausenau für die Wahl des Ortsgemeinderats am 9.6.2024 steht. Die Liste besteht aus SPD-Mitgliedern sowie vielen engagierten Personen ohne Parteizugehörigkeit, die sich in das politische Geschehen der Gemeinde einbringen möchten. 

Insgesamt 17 Bürgerinnen und Bürger bewerben sich um die 16 Sitze im Ortsgemeinderat. Ein wichtiges Ziel des Ortsvereins, die Liste paritätisch zu besetzen, ist uns gelungen. Den Wählerinnen und Wählern wird mit unseren Kandidat*innen eine attraktive Auswahl angeboten, um in den kommenden fünf Jahren die vielfältigen Aufgaben in der Gemeinde mit Kreativität, Sachverstand und Engagement anzugehen.

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Angeführt wird die Liste von Michelle Wittler, die sich erneut um das Amt der Ortsbürgermeisterin bewirbt. Sie möchte ihre erfolgreiche Arbeit der letzten fünf Jahre fortführen und sich weiter wie bisher für die Bürgerinnen und Bürger sowie deren Belange einsetzen. Die Zukunft unseres schönen Ortes möchte sie gerne weiterhin gemeinsam mit Unterstützung des neuen Gemeinderates mitgestalten. Ein starkes Ergebnis für unsere SPD-Liste bei der Wahl wird sie dabei unterstützen (Pressemitteilung: Heiko Wittler, SPD Vorsitzender Dausenau).

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Die Kandidaten der SPD Dausenau

 1. Michelle Wittler 2. Reiner Sander 3.Kristina Wulfert 4. Armin Kraft 5. Sarah Kirst 6. Andreas Kaufmann 7. Iris Schaust 8. Heiko Wittler 9. Ingrid Langerbein 10. Jochen Standfuss  11. Emiliana Gebenroth 12. Katrin Altinkilic 13. Ruth Bohle  14. Frank Lanio 15. Walter Schwarz 16. Dieter Schneider  17. Romy Sander

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VG Bad Ems-Nassau

Ausgelassene Stimmung bei der Nieverner Kirmes

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs

NIEVERN Seit Jahrzehnten eine Tradition – so wurde auch in diesem Jahr die Nieverner Kirmes mit dem Ausschießen der Schützenkönige begonnen. Diesmal konnten sich Norman Eschenauer als neuer Schützenkönig, Jenny Rubröder als Schützenkönigin und Anabelle Groh als Jungschützenkönig in den Annalen des Schützenvereins „Auf der Eich“ verewigen. Katharina Salzmann erhielt die Auszeichnung als Bürgerschützenkönigin, in dem ihr unter der Rekordbeteiligung von 17 Bewerber*innen der entscheidende Schuss gelang.

Gemeinsam mit der neuen Vorsitzenden des Ortsringes, dem Organisator der Kirmes, wurden dann die Feierlichkeiten mit dem Fassbieranstich des Ortsbürgermeisters auch offiziell eröffnet. Dem schloss sich die feierliche Proklamation der neuen Majestäten des Schützenvereins an, bevor im Festzelt die im letzten Jahr neugeborenen Kinder mit einem Willkommensgeschenk in die Dorfgemeinschaft der „Heckeböck“ aufgenommen wurden.

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Foto Jürgen Jachtenfuchs

Im letzten Jahr schon ein toller Erfolg, so hieß es auch diesmal „Rent Ä Ent“ und 200 kleine Plastikenten schwammen in einem extra abgegrenzten Uferteich der Lahn, um dort von den Vorsitzenden der Nieverner Ortsvereine geangelt zu werden. Einen Heidenspaß hatten alle Teilnehmer, besonders die, die mit jeder geangelten Ente einen Verzehrgutschein für die Kirmes gewonnen hatten, den viele gleich im rund um das Festzelt angelegten Biergarten umzusetzen wussten. Dort genossen viele den lauen Sommerabend, auch dann noch, als mit der Partyband FOHRFIVE im Festzelt mit fetzigem Sound und den Hits der Pop- und Rockgeschichte im wahrsten Sinne des Wortes „die Post abging“.

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Wesentlich ruhiger ging es am Sonntagmorgen in der Pfarrkiche St. Katharina zu, wo Kirchenchor, die Kolping Band, die Kommunionkinder und die Fahnenabordnungen der Ortsvereine den Rahmen für einen feierlichen Kirchweih-Gottesdienst bildeten, aus dem der Ursprung der Kirmes abzuleiten ist.

Foto Jürgen Jachtenfuchs

Vor dem Gotteshaus warteten dann am Ende schon die Roten Husaren aus Bad Ems, um den Tross von der Kirche mit zünftiger Marschmusik zum Festplatz und zum Frühschoppen ins Festzelt zu begleiten. Ein buntes Programm erwartete die Kirmesbesucher dann am Nachmittag. Besonders die Kinder hatten Spaß beim Kinderschminken, dem Luftballonwettbewerb und Monis Bastelecke. Der Turnverein präsentierte die Preisträger des aus Anlass des 150jährigen Bestehens des Vereins veranstalteten Kindermalwettbewerbs. Die Dancing Stars, eine Kooperation des TV Bad Ems und der AWO Bad Ems boten bestes Break Dance. Im Anschluss nahmen die Tanzmäuse, die Dancing und Sweety Girls, insgesamt rund 40 Kinder der gemeinsamen Tanzformationen der Kolpingfamilie Nievern und des Fachbacher Carnevalvereins (FCV) die begeisterten Zuschauer mit auf eine Reise um die Welt. Die Kleine Artistenschule aus Fachbach zeigte mit den Erläuterungen von Klaus Klein ihr Können und rundete die Aufführungen auf der Bühne im Festzelt ab.

Foto Jürgen Jachtenfuchs

Doch die blieb nur für kurze Zeit leer. Denn auch diesmal füllte die Präsentation der „Heckebock-Tombola“, bei der bekanntlich nur Nieverner Haushalte Preise gewinnen können, das Festzelt. Mit dem Frühschoppen und dem „Schlipsträger-Stammtisch“ ab 11.00 Uhr, dem bunten Treiben auf dem Kirmesplatz, der Happy Hour der Fahrgeschäfte sowie der großen Tombola für alle am Abend im Festzelt endet das Nieverner Kirmesprogramm 2024.

Mein Dank gilt auch in diesem Jahr dem Organisationsteam des Ortsringes sowie den vielen Helferinnen und Helfern aus den Ortsvereinen, die – neben dem Wetter – erneut zum guten Gelingen der Nieverner Kirmes beigetragen haben (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

Foto Jürgen Jachtenfuchs
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Freiwillig Schrittgeschwindigkeit: Für die Kinder und Tiere in Dornholzhausern

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Foto: Ilona Köhler-Heymann

DORNHOLZHAUSEN Hollesse hat keinen Durchgangsverkehr. Der größte Verkehrsanteil sind die Fahrten der Einwohner unseres Dorfes. Hollesse hat 10 öffentliche Straßen, die „Lange Dell“ als Wirtschaftsweg für Land- und Forstwirtschaft gehört definitiv nicht dazu. Hollesse hat als größte Entfernung 600 m vom Ortseingang bis zum entferntesten Wohngebäude. Auf 600 m muss niemand sein Handy anschauen und bedienen.  Er oder Sie ist bald zu Hause oder konnte dies vor Fahrtantritt tun.

Hollesse hat 26 Kinder im Alter von 3 – 15 Jahren. Gerade jetzt sind sie mit Roller, Inliner, Fahrrad oder Skateboard unterwegs, und zwar auf allen Straßen und aus allen Höfen kommend! Hollesse hat viele Kreuzungen, im ganzen Dorf gilt rechts vor links, es gibt hohe Mauern und Bebauungen bis zum Straßenrand. Hollesse ist tierlieb, es gibt jede Menge Freigängerkatzen, im Frühjahr Krötenwanderung und ab und zu läuft auch mal ein Hund ohne Begleitung über die Straße.

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Wenn man das alles so überdenkt, gibt es doch eigentlich nur eine Schlussfolgerung:

Aufmerksam Schrittgeschwindigkeit fahren! Ich bitte alle Verkehrsteilnehmer, egal ob Auto, Zweirad, Traktor oder Caravan freiwillig die Fahrweise den oben genannten Begebenheiten anzupassen.m Dann braucht der Gemeinderat sich nach der nächsten Verkehrsschau im Mai nicht mit einer 30er-Zone beschäftigen.(Pressemitteilung: Ilona Köhler-Heymann, Ortsbürgermeisterin in Dornholzhausen)

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