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VG Loreley

Emser Straße in Dachsenhausen erhält nun doch verkehrsberuhigende Maßnahme

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ei einer Begehung der Baustelle in der Emser Straße überbrachte Bürgermeister Mike Weiland nach einer Mail auch noch einmal persönlich die positive Nachricht, dass er sich beim LBM erfolgreich für eine verkehrsberuhigende Maßnahme in Dachsenhausen einsetzen konnte. Mit dabei (v. r. n. l.) Gernot Haupt, Sebastian Haupt, Bürgermeister Mike Weiland, Mathea Mock, Stefan Mock, Martin Hallas, Maja Wolf und Tochter.

DACHSENHAUSEN Diese Überraschung und gute Neuigkeit konnte jetzt vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, nach dessen erfolgreichen Wirken, den Anliegern der Emser Straße am Ortsausgang Richtung Becheln und einigen Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Dachsenhausen überbracht werden.

Rückblick

Auf Bestreben mehrerer Anlieger der Emser Straße wurde bereits im Mai 2021 ein Antrag für eine verkehrsberuhigende Maßnahme an die Ortsgemeinde von Dachsenhausen gestellt. Die ortsansässige SPD sowie Mitglieder anderer Ortsparteien unterstützten die damalige Antragstellung. Der Antrag kam auf die Tagesordnung der Ratssitzung und wurde an den dafür zuständigen Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) weitergegeben. Im Mai 2022 erfolgte dann die Nachricht durch den Ortsbürgermeister, dass der Antrag abgelehnt worden war.

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Aktuelle Baumaßnahme

Martin Hallas fasste im Februar 2023 im Rahmen der Vorbereitungen zur aktuell laufenden Baumaßnahme in der Emser Straße noch einmal nach, dieses Mal jedoch direkt an Bürgermeister Mike Weiland, der zusicherte, sich bei einem Gespräch Anfang März mit dem LBM nochmals für das Anliegen einsetzen zu wollen. Der LBM zeigte sich jetzt für das Anliegen offen und sicherte dem Bürgermeister einen Lösungsvorschlag zur Umsetzung zu. Auf erneute Nachfrage von Bürgermeister Mike Weiland wurde ihm jetzt der Vorschlag übermittelt, zwei versetzte Inselstandorte an der Emser Straße in Richtung Ortsausgang Becheln vorzusehen – einmal rechts und einmal links vom Fahrbahnrand. Die jeweilige Inselbreite soll eine halbe Fahrspur (ca. 1,50 m) betragen, so dass eine Restbreite (incl. Rinne) von ca. 4,50 m verbleibt. Nach Fertigstellung der Straßenoberfläche im Zuge der Baumaßnahme an der Emser Straße sollen die Inseln zunächst mit Kunststoffschwellen testweise ausgelegt werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase soll das „Kleben“ der Inseln für die endgültige und dauerhafte Herstellung erfolgen. Durch das Kleben werden laut LBM keine baulichen Eingriffe in die neu hergestellte Asphaltdecke erforderlich.

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Auch die Ortsgemeinde wurde von Bürgermeister Mike Weiland über das erfreuliche Ergebnis informiert. „Wir freuen uns und sind Bürgermeister Mike Weiland dankbar für seinen Einsatz für die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner, vor allem aber für die Gemeinde Dachsenhausen“, so Maja Wolf und Sebastian Haupt beim Ortstermin, in dessen Verlauf sich die Aktiven gemeinsam mit Mike Weiland auch die gesamte Baumaßnahme angesehen haben. „Es ist ein wirklich tolles Ergebnis und ein weiterer Beweis dafür, dass es durchaus lohnenswert ist, mit Anliegen gegenüber anderen Behörden beharrlich zum Wohle der Gemeinde zu sein“, unterstrichen Martin Hallas und Stefan Mock abschließend.

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VG Loreley

Tag der offenen Tür an der Kläranlage Bornich-Weisel

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BORNICH Am Tag der offenen Tür öffnete die Kläranlage Bornich-Weisel ihre Tore und bot den Besuchern die Gelegenheit, einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Umwelttechnik zu werfen. „Wir möchten mit Aktionen wie diesen allen Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit geben, hinter die Kulissen zu schauen und so auch eine Vorstellung dafür zu geben, welcher Aufwand mit der Abwasseraufbereitung verbunden ist“, so Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer.

Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt, der ein äußerst vielseitiges Angebot bereithielt. Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer betonten bei der Eröffnung die Bedeutung der Kläranlagen für die Umwelt sowie die laufenden Bemühungen zur Sanierung und Optimierung der Anlage. Acht Kläranlagen, 24 Abwasserpumpstationen, 29 Regenentlastungsanlagen und weit über 200 Kilometer Abwassernetz in der Verbandsgemeinde Loreley müssen den stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen auch in Zukunft gewachsen sein und daher nicht nur unterhalten, sondern vor allem auch auf aktuellen technischen Stand gebracht werden.

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„Die Besucherinnen und Besucher lauschten gespannt den informativen Vorträgen
während der Führungen. Foto: Mike Weiland / VG Loreley“

Mit einer rund 3.000.000 Euro umfassenden Investition wird die Anlage derzeit saniert sowie optimiert und damit auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Kläranlage Bornich-Weisel wird bereits seit dem Jahr 1997 betrieben. Bürgermeister Mike Weiland dankte auch dem Land Rheinland-Pfalz, das die Maßnahme mit einem Zuschuss in Höhe von 246.800 Euro fördert und zudem ein zinsloses Darlehen in Höhe von 1.230.700 Euro gewährte. Projekte wie dieses sind von hoher Bedeutung, was Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit in der Abwasserbeseitigung angeht.

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Im Anschluss veranschaulichte Werkemitarbeiter Patrick Gablonsky den Weg des Abwassers, indem er die einzelnen Verarbeitungsschritte vom Eintritt in das Kanalisationssystem bis zur Aufbereitung in einer Kläranlage auf interessante Art und Weise erklärte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die von Werkleiter Michael Krämer geführte Baustellenführung durch die Anlage. Hierbei konnten alle Teilnehmenden detaillierte Einblicke in den laufenden Sanierungs- und Optimierungsprozess gewinnen und ihre Fragen zum Arbeitsablauf in einer Kläranlage stellen. Das gleiche Angebot wurde nachmittags noch einmal wiederholt.

Aber auch Firmen, mit denen die Verbandsgemeindewerke Loreley schon lange zusammenarbeiten, beteiligten sich am Tag der offenen Tür. So führten Vertreter der Firma Kanal Wambach den neuesten Kamerawagen vor und gaben den Besuchern Einblicke in die interessante Welt der Kanalinspektion. Mit modernster Technologie werden Kanäle auf ihren Zustand hin überprüft und gegebenenfalls saniert. Passend dazu informierten Vertreter des Ingenieurbüros Kämpfer über Kanalzustandsbewertungen und Kanalsanierungen im Allgemeinen.

Neben den informativen Programmpunkten kamen auch die jüngsten Gäste voll auf ihre Kosten: Das Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Loreley organisierte spannende Aktionen, sodass es keine Chance für Langeweile gab. Für das leibliche Wohl sorgte dankenswerterweise der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bornich, sodass auch hierbei kein Wunsch offenblieb.

„Der Tag der Offenen Tür an der Kläranlage Weisel war ein gelungenes Event, das nicht nur die technischen Aspekte der Abwasseraufbereitung beleuchtete, sondern auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit stärkte. Die Menschen hatten die Gelegenheit die Technologie hinter den Kulissen ein wenig kennenzulernen und Einblicke in die Arbeit der Verbandsgemeindewerke zu gewinnen. Mein Dank gilt allen, die hieran heute mitgewirkt haben“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Politik

CDU mit klarer Ansage zum 100. Dialog in Braubach: Das neue Jagdgesetz darf es nicht geben!

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BRAUBACH Zum 100. Mal traf sich die CDU Rhein-Lahn mit den Bürgern zum Dialog. Diesmal ging es in das Schloss Philippsburg nach Braubach. Und wenn schon ein rundes Jubiläum, kamen auch über 100 interessierte Bürger zum Gespräch. Dabei war das Thema durchaus ernst: Das Landesjagdgesetz steht auf dem Prüfstand und soll geändert werden. Das brachte rund 20.000 organisierte Jäger auf den Plan denn sie sehen im neuen Revierplan ihre Möglichkeiten zum Arten- und Naturschutz stark beschnitten.

In Zukunft soll es nach dem Willen der Landesregierung alles anders werden. Am 04. Juli hat der Ministerrat RLP für die Annahme eines grundlegend novellierten Landesjagdgesetz gestimmt was für die Jäger viele Nachteile mit sich bringen soll. Untragbar sieht der Jägerverband das neue Reviersystem. Zukünftig sollen Grundstückseigentümer mit Jagdschein gleichberechtigt jagen dürfen. Da stellt sich als Wanderer die gute Frage: Wer schießt denn jetzt? Einerseits sollen die Jäger Pacht bezahlen und dürfen dann nicht alleine auf die Pirsch gehen. Warum das bisher bewährte System nicht weiter genutzt wurde, ist nicht klar erkennbar.

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Zunehmend sehen sich die Jäger als Erfüllungsgehilfen und das wollen sie so nicht hinnehmen. Deswegen hatte der Verband bereits seine Mitglieder einmal dazu aufgerufen, die Entsorgung von Fall- und Unfallwild einzustellen. Dabei war auch das bisher eine freiwillige Leistung der Jäger, die ohne Entlohnung erfolgte.

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Demgegenüber macht die Klima- und Umweltministerin Katrin Eder geltend, eine möglichst klimaresistente Waldentwicklung zu unterstützen und das Ökosystem nachhaltig zu sichern. Nachhaltig zum Nachteil des Artenschutzes? So sehen es die Jäger, denn von ihnen soll verlangt worden sein, dass sie vermehrt Tiere schießen, die sich an jungen Bäumen zu schaffen machen. Und genau das möchten der Verband nicht: Tiere schießen, weil sie einen Baum anknabbern und damit den Artenschutz unterlaufen.

Das ist aber bei Weitem noch nicht alles. Zahlreiche neue Regeln und Verpflichtungen soll es für die Jäger geben und das könnte durchaus zu einem Bumerang werden. Der Jägerverband mit seinen 20.000 Mitgliedern ist nicht an Einfluss zu unterschätzen. Ein Land braucht unbestritten eine funktionierende Jägerschaft und wenn die ihren Aufgaben nicht nachkommt, hat ein Land ein Problem, das es aus eigener Kraft mittelfristig nicht lösen kann. Die Wichtigkeit der Jäger haben viele Bundesländer erkannt und wohlwollend die Jagdsteuer abgeschafft. In Rheinland-Pfalz wird sie noch erhoben.

Somit war es kaum verwunderlich, dass an diesem Abend auch zahlreiche Jäger bei der Podiumsdiskussion anwesend waren. Zu Beginn machte der Landtags-Vizepräsident Matthias Lammert mit dem Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering auf die Misere aufmerksam, bevor der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag Rheinland-Pfalz Gordon Schnieder tiefgründig auf das Thema einging.  Am Ende gab es von der CDU eine klare Aussage: Die vorgesehene Änderung des Jagdgesetzes in der Form darf es nicht geben.

100. Dialog. Eine spannende Geschichte und vielen Besucherstimmen. Am Ende waren sie sich alle einig: auf zum 101. Dialog.

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VG Loreley

Teufelspeedche in Patersberg eingeweiht: Wunderschöner Wanderweg für Entdecker!

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PATERSBERG Nicht jeder kennt den 350 Seelenort Patersberg in der Verbandsgemeinde Loreley, doch er dürfte bald schon mehr als nur ein Geheimtipp sein, denn es gibt eine spannende neue Attraktion zu entdecken mit allerlei Geschichte. Wissen Sie was ein Teufelspeedche ist? Zuallererst einmal ein Wanderpfad und das nicht irgendeiner. Gemächlich geht es abwärts in einen dichten Wald. Ruhe. Einfach nur Stille. Und schon dann darf das Entdecken beginnen. Das Kreativteam aus Patersberg wollte einen Abenteuerwald für Groß und Klein gleichermaßen erschaffen und das ist ihnen durchaus gelungen.

Dort ein Geschicklichkeitsparcours, da ein Barfußpfad und ganz viele symbolische Teufelchen, versteckt in den hohen Ästen oder zwischen den Steinen auf dem Weg. Und wer sich dann einmal etwas ausruhen möchte, findet selbst erbaute Bänke oder Stühle. Nur Stille? Jeder, wie er mag. Für die kleinen darf es auch eine große Gaudi sein. Dort ein Wurfringspiel oder vielleicht ein wenig Kegeln am Band. Vieles ist möglich. Und am Ende ist der Weg viel zu kurz, obwohl man bereits mehr als zwei Kilometer gelaufen war. Wer dann lieber auf die große Abenteuerreise gehen möchte, findet dazu eine Beschilderung am Anfang des Teufelspeeches.

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Wer nach Patersberg kommt und den neuen liebevoll vom Kreativteam gestalteten Weg erkundet hat, sollte noch ein wenig weiter gehen, denn die Aussicht am Dreiburgenblick auf die Loreley und die Burg Katz ist einmalig. Sogar ein Fotorahmen wurde aufgestellt und es darf natürlich auch nicht an der längsten Bank in Patersberg fehlen.

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Früher nannte man die Patersberger sprichwörtlich ein streitsüchtiges Bergvolk, doch das trifft heute glücklicherweise nicht mehr zu, auch wenn die Einwohner auch heute noch schelmisch und gerne die Legende des Spruches zitieren. Patersberg: Ein Ausflugstipp für die ganze Familie.

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