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Montabaur

Gute Nachrichten für alle Wasserfreunde: Mons-Tabor-Bad öffnet am 22. April wieder

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Vorbereitung für die Wiedereröffnung im Mons-Tabor-Bad: Der neue Hubboden ist eingebaut, das Becken gereinigt, jetzt läuft das Wasser ein. 900 Kubikmeter Wasser fasst das große Variobecken, es braucht fast zwei Tage bis es vollgelaufen ist. Das Wasser wird auf etwa 25°C vorgewärmt, im Becken dauert es weitere drei Tage bis die Zieltemperatur von 30°C erreicht ist. (Bild: VG Montabaur / Christina Weiß)

MONTABAUR Gute Nachrichten für alle Wasserfreunde in der Region: Am Samstag, dem 22. April 2023, öffnet das Mons-Tabor-Bad in Montabaur wieder. Sechs Wochen lang war das kombinierte Hallen- und Freibad wegen Bauarbeiten geschlossen. Nun macht zunächst das Hallenbad auf, am 1. Mai startet zusätzlich die Freibadsaison.

Die verschiedenen Baumaßnahmen im Mons-Tabor-Bad gehen zügig voran, der Zeitplan wird eingehalten. In den letzten Wochen wurde der Hubboden im großen Variobecken der Schwimmhalle ausgetauscht, die Duschen neu gefliest, ebenso der Eingangsbereich und es wurden neue Jalousien montiert. Derzeit führt das Badteam führt die jährliche Grundreinigung und allgemeine Wartungsarbeiten durch und bereitet den Außenbereich für die Freibadsaison vor.

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Hallenbad

Am 22. April öffnet das Hallenbad um 7.00 Uhr seine Pforten wieder für Badegäste. Das Wasser im großen Becken wird künftig 30° C warm sein; vor der Schließzeit war die Temperatur im großen Becken auf 28°C gedrosselt um Energie zu sparen. Im Nichtschwimmerbereich wird der Hubboden neuerdings auf 1,05 Meter Wassertiefe eingestellt (vorher 0,90 Meter), beim Bahnenschwimmen bleibt es bei der bisherigen Wassertiefe von 1,30 Metern. Die ruhige Badezeit am Mittwochabend ab 19.00 Uhr wird wegen der großen Nachfrage umgewandelt in Sportschwimmen. Die übrigen Badezeiten sowie die Eintrittspreise bleiben wie vor der Schließzeit.

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Freibad

Ab Samstag, dem 13. Mai, wird zusätzlich das Freibad geöffnet, wenn das Wetter es erlaubt. Die Wassertemperatur im Außenbecken wird bei 25°C liegen. In den rheinland-pfälzischen Schulferien, an den Wochenenden und an Feiertagen hat das Freibad von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, während der Schulzeit öffnet das Freibad unter der Woche (Montag bis Freitag) erst mittags um 13.00 Uhr.

Riesenrutsche

Die große Röhrenrutsche muss bis auf Weiteres gesperrt bleiben. Das Material der Röhre war in der langen Corona-bedingten Schließzeit des Bades spröde und rissig geworden. Die Badverwaltung hat seither verschiedene Verfahren für eine mögliche Sanierung der Rutsche geprüft, die allerdings alle aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht umgesetzt werden konnten. Das Badteam plant nun spezielle Angebote für Kinder Jugendliche wie Spieletage mit besonderem Wasserspielzeug, lange Schwimmbadnacht, Pool-Disco und so weiter.

Rettungsschwimmer gesucht

Das Mons-Tabor-Bad ist ein kombiniertes Hallen- und Freibad. Das Hallenbad ist ganzjährig geöffnet, das Freibad als zusätzliches Angebot nur von Mai bis Ende August. Deshalb wird im Sommer immer zusätzliches Fachpersonal für die Aufsicht am Außenbecken benötigt. Die Badverwaltung sucht dringend Rettungsschwimmer für die kommende Saison. Interessenten mit einer entsprechenden Qualifikation, z.B. Rettungsschwimmer-Schein in Silber, und gültigem Erste-Hilfe-Kurs können sich bei Birgit Grimm von der Badverwaltung melden: E-Mail: bgrimm@montabaur.de, Tel.: 02602 / 126-339.

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Montabaur

Gärtnerei einmal anders: Besuch der Caritas-Werkstätten Westerwald – Rhein-Lahn

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NIEDERELBERT In Niederelbert sind die Caritas-Werkstätten Westerwald Rhein-Lahn beheimatet. Neben einer Schlosserei gibt es auch eine große Gärtnerei. Dort arbeiten unter Anleitung beeinträchtigte Menschen und vollbringen so manche Meisterleistung. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit lohnt sich ein Blick in die Verkaufsräume der Floristik. Neben dem Anbau und dem Vertrieb von Weihnachtsbäumen finden sich dort auch die beliebten Weihnachtssterne, aber auch so einige handgefertigte Artikel.

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Und wie geschickt die Beschäftigten sind, zeigt sich an den liebevoll gefertigten Adventskränzen oder auch Schneemännern. Dort ein kunstvoll bearbeiteter Holzblock, der jedes Wohnzimmer schmücken würde und an der nächsten Stelle wieder abstrakte Figuren aus der Kreativwerkstatt. Am Ende sucht man den Unterschied zu einem vermeintlich normalen Gärtnereibetrieb und wird ihn kaum finden. Das eingespielte Team von 70 beeinträchtigten Beschäftigten und 23 nicht-beeinträchtigten Mitarbeitern zeigt, wie gut Inklusion funktionieren kann.

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Qualitätsunterschiede zu einem herkömmlichen Wirtschaftsbetrieb gibt es nicht. Im Gegenteil: Die aufgerufenen Verkaufspreise sind günstiger und das ohne Qualitätsverlust. Die Gärtnerei steht dem Publikumsverkehr bei üblichen Geschäftszeiten offen und der Besuch ist durchaus lohnenswert und schon lange kein Geheimtipp mehr. Zahlreiche Interessierte strömten am Wochenende in die Verkaufsräume und deckten sich mit allerlei vorweihnachtlichen Artikeln bei Glühwein und Bratwurst ein. Das hat etwas….

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Montabaur

Weichen für die Zukunft gestellt: Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn 2024 mit neuer Führung

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MONTABAUR Wir sind aus der Corona-Pandemie gestärkt hervorgegangen!“, resümierte Niklas Hölper, Sprecher 2023 der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn und im Geschäftsleben Geschäftsführer im Familienunternehmen GDH Metallverarbeitungs GmbH in Bad Marienberg, kürzlich auf der Jahresmitgliederversammlung des Wirtschaftsverbandes. Das sei nicht einfach gewesen, doch habe man die Zeit genutzt, um sich neu aufzustellen – nicht nur personell, sondern auch strukturell: Die Satzung wurde modernisiert, ein Relaunch des Internetauftritts fand statt, die Social Media-Kanäle werden intensiv bespielt und es wurde eine Kampagne zur Gewinnung neuer Mitglieder gestartet, die bereits 2023 Erfolge zeitigt. Mit fast 19 Prozent konnte man einen stolzen Netto-Zuwachs an Neumitgliedern unter 40 Jahren verzeichnen. Erreicht werden konnte dieses Ergebnis durch die intensive Nutzung der Netzwerke des Vorstands in Verbindung mit einem interessanten Veranstaltungsangebot mit offenen Themenrunden an verschiedenen Standorten im Rhein-Lahn-Kreis und im Westerwaldkreis, Betriebsbesuchen, Wirtschaftsjunioren-Konferenzen auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene sowie Trainings für Führungskräfte aus den Reihen der Mitglieder. „Dabei ist das Miteinander und der Austausch unter den Wirtschaftsjunioren und -juniorinnen das Salz in der Suppe.“, betont die stellvertretende Sprecherin der Organisation, Josephine Schütz vom Modehaus Schütz in Hof.

Die Weichen für die Zukunft der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn sind gestellt – auch mit Blick auf deren Führung in 2024: Die Mitgliederversammlung wählte Josephine Schütz zur Sprecherin 2024 der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn. Nils Schuster (Wünsche GmbH, Nistertal), wurde zum stellvertretenden Sprecher gewählt. Für die Finanzen des Kreises ist weiterhin Tobias Hein (Team Tony Servicegesellschaft GmbH, Niederelbert) verantwortlich. Weitere Vorstandsmitglieder sind im Jahr 2024 Niklas Hörle (MNT Revision und Treuhand GmbH, Montabaur) und Mahe Noor Khawaja (Chimuu Services GbR, Bad Marienberg).

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Nicht mehr zur Wahl standen der bis Jahresende amtierende Sprecher Niklas Hölper sowie Felix Graf (Goerg & Schneider GmbH & Co. KG). Niklas Hölper wird als sogenannter Immediate Past President (IPP) dem Vorstand 2024 beratend, jedoch nicht stimmberechtigt weiterhin zur Seite stehen. Als Sprecher der Fördermitglieder (ab 40 Jahre) konnte das langjährige Mitglied Klaus Kilian-Grabert (Versicherungsmakler, Dernbach/WW), Senator der Wirtschaftsjunioren, WJD-Trainer und ehemaliger Sprecher der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn, gewonnen werden. Er wird dem Vorstand 2024 beratend, aber ebenfalls nicht stimmberechtigt, zur Seite stehen. Der bisherige Sprecher der Fördermitglieder, Donald Medina (donmedina Fotografie, Wirges), stand nicht mehr zur Wahl.

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Das sind die Wirtschaftsjunioren

Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Westerwald-Lahn sind eine Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften rund 100 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft des Rhein-Lahn-Kreises und des Westerwaldkreises. Die WJ Westerwald-Lahn gehören den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an, die mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren bilden. Bundesweit verantworten die Wirtschaftsjunioren bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Der Bundesverband WJD ist seit 1958 Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

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Blaulicht

ICE-Zug gestoppt am Bahnhof Montabaur aufgrund von Rauchentwicklung: keine Verletzten

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MONTABAUR Heute Vormittag wurde ein ICE-Zug am Bahnhof Montabaur aufgrund von Rauchentwicklung im Zug gestoppt. Zum Glück wurde niemand verletzt. Gemäß ersten Informationen der Bundespolizei entstand die Rauchentwicklung durch ausgelaufene Kühlflüssigkeit aus den Kühlschränken des Speisewagens, die sich daraufhin erhitzte. Der Rauchmelder löste aus, woraufhin der Zug gestoppt wurde, berichtete die Bundespolizei dem SWR.

Die Gleise am ICE-Bahnhof Montabaur mussten vorübergehend gesperrt werden. Alle Fahrgäste blieben unverletzt. Die örtliche Feuerwehr war vor Ort, um den betroffenen Teil des Zuges, in dem sich der Speisewagen befand, zu lüften. Die Bundespolizei bestätigte, dass einige Gleise vorübergehend gesperrt wurden.

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Seit kurz vor 12 Uhr ist der Bahnhof in Montabaur wieder uneingeschränkt in Betrieb, und die Züge können ihren regulären Betrieb wiederaufnehmen. Der betroffene ICE wurde ohne Passagiere zur Reparatur in eine Werkstatt nach Frankfurt gebracht, so die Bundespolizei.

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