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Lahnstein

107 Johnnys feierten ihr Abitur am Johannes-Gymnasium in Lahnstein: Glückwunsch!

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107 Abiturienten vom Lahnsteiner Johannes-Gymnasium feierten in der Stadthalle

LAHNSTEIN Was für eine schillernde Ballnacht in der Lahnsteiner Stadthalle. 107 Schüler des Johannes-Gymnasiums feierten mit ihren Eltern den erfolgreichen Abiturabschluss. Für viele ein Scheideweg. Die meisten Schüler besuchten die vergangenen neun Jahre die private Schule in der Stadt. Während man sich täglich sah, entwickelten sich zahlreiche Freundschaften. Damit muss jetzt nicht das Ende eingeläutet werden, aber es wird nicht einfacher. Der Schulleiter Rudolf Loch beschrieb es passend in seiner Rede: »Die Abiturienten haben jetzt Flügel bekommen und es ist Zeit loszulassen.«

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Viele haben sich an den verschiedensten Universitäten in ganz Deutschland für ein Studium beworben. Das große Abenteuer Leben darf beginnen. Eine spannende Zeit. Andere gehen den Weg über ein duales Studium oder wollen sich bei der Bundeswehr engagieren. Doch an diesem Abend ging es darum, noch einmal ausgelassen feiern zu dürfen. Alles begann schon Tage vorher mit einem Kulturabend. Das hört sich toll an. Dabei war es viel mehr. Natürlich gab es faszinierende Darbietungen der Schüler und der eine oder andere Lehrer wurde auf die Bühne gerufen und humorvoll ein klein wenig vorgeführt. Auch das gehört jedes Jahr ein wenig dazu.

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Legendär in Erinnerung wird das Männerballett bleiben und das unglaubliche Mathematikduell eines Schülers gegen drei Lehrer. Am Ende hieße es gesanglich, »Wir kommen nie mehr zurück«, doch genau das wird wahrscheinlich nicht der Fall sein. Viele frühere Schüler engagieren sich im Ehemaligenverein. So ganz loslassen möchte dort keiner und das ist auch gut so. Einmal Johnny, immer Johnny. Dieser Leitspruch gilt für die meisten Abiturienten.

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Am Ende der gelungenen Veranstaltung blickten die Eltern mit etwas Wehmut auf ihre Kinder. War es das jetzt? Vielleicht. Nicht selten besuchen die Geschwisterkinder ebenfalls das Johannes-Gymnasium und so manche Mütter und Väter dürfen erneut den Abiball genießen. Gegen etwa 22 Uhr war Schluss. Die Eltern verließen die Stadthalle Lahnstein und die Abiturienten feierten ein letztes Mal unter sich. Auch das ist ein Teil des Loslassens. Ob es einen Abistreich gab? Natürlich gab es den. Das gehört zu jeder Abifeier dazu. Wie dieser 2023 war? Darüber wird geschwiegen.

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Lahnstein

Weiterer Meilenstein bei Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus Lahnstein erreicht

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LAHNSTEIN Am gestrigen Dienstagnachmittag konnte ein weiterer wichtiger Schritt in den Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus in Lahnstein verzeichnet werden: Die Decke über dem Erdgeschoss wurde erfolgreich betoniert – beindruckende 22,5 Kubikmeter Frischbeton wurden eingebracht.

Die Bauarbeiten, die bereits seit einiger Zeit im Gange sind, konzentrieren sich auf die Erweiterung des Alten Rathauses um einen modernen gläsernen Anbau unter Wahrung des historischen Charakters des Gebäudes.

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Der Prozess begann mit der präzisen Verlegung von Betonfertigteildeckenelementen, die die Grundlage für die kommende Betonierung bildeten. Zuvor konnten die Betonfertigteildeckenelemente verlegt und die Bewehrungsmatten und -eisen mit einem Gesamtgewicht von rund 1,2 Tonnen für die obere Bewehrung der Decke positioniert werden.

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Direkt nach dem Gießen der Decke wurde mit der Erweiterung des Fassadengerüsts am Neubau begonnen, sodass die Maurerarbeiten für das Obergeschoss starten können.

Die Restaurierung des Alten Rathauses ist ein bedeutsames Projekt für unsere Stadt, das die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet. Wir freuen uns über die gut laufenden Arbeiten und den aktuell erreichten Meilenstein“, sagte Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert.

Der neue Gebäudekomplex wird als Entrée zur Stadt konzipiert, um vom Rhein kommende Gäste zu empfangen und zu leiten. Der dauerhafte Erhalt des historischen Gebäudes mit seinem stadtbildprägenden Charakter sichert das Ensemble aus Altem Rathaus, Hospitalkapelle St. Jakobus und dem davor befindlichen 1763 erbauten Marktbrunnen.

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Lahnstein

Dank und Anerkennung beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein

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LAHNSTEIN Bei strahlendem Sonnenschein und vor einer beeindruckenden Kulisse aus Feuerwehrautos und Rettungsausrüstung lud die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein zum „Tag der offenen Tür“ auf die Feuerwache Nord ein.

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Für Oberbürgermeister und somit Chef der Feuerwehr Lennart Siefert bot dieser Tag nicht nur die Gelegenheit, die hervorragende, ehrenamtliche Arbeit der mutigen Feuerwehrleute zu würdigen, sondern auch zwei von ihnen zu ehren, die Jahrzehnte ihres Lebens dem Dienst an der Gemeinschaft gewidmet haben:

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Feuerwehrarbeit ganz nah: Löschen eines Zimmerbrands (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)

Dirk Schild wurde für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein geehrt. Sein Engagement und seine Entschlossenheit in herausfordernden Situationen seien ein leuchtendes Beispiel für Einsatz und Opferbereitschaft. Thomas Mawick wurde gar für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Seine langjährige Erfahrung und seine Fähigkeiten seien von unschätzbarem Wert für die Feuerwehrarbeit in Lahnstein.

OB Lennart Siefert (3.v.r.), Bürgermeister Adalbert Dornbusch (6.v.l.), Beigeordneter Sebastian Seifert (1.v.r.) und Rhein-Lahn-Nixe Lea I. (5.v.l.) mit den Geehrten Dirk Schild (5.v.r.) und Thomas Mawick (4.v.r.) sowie Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein).

Die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein spielt eine entscheidende Rolle in der Sicherheit Lahnsteins“, betonte Siefert im Anschluss an die Ehrungen. „Sie sind Tag und Nacht für unser aller Schutz im Einsatz. Für dieses freiwillige, ehrenamtliche Engagement können wir Ihnen gar nicht genug danken!“

Feuerwehrarbeit ganz nah: Abpumpen eines gefluteten Kellers (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)

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Lahnstein

Grüne erbitten Informationen zum schulwegeorientierten Radwegekonzept während der Brückensperrung in Lahnstein

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LAHNSTEIN Kein Thema beschäftigt die Lahnsteiner momentan so sehr wie die Brückensanierung der B42 im kommenden Jahr. Bei vielen Menschen herrscht große Unsicherheit. Wem es möglich ist, der wird sicher die Fahrt in die Stadt zu Stoßzeiten meiden. Junge Familien hingegen können dem zu erwartenden Verkehrschaos leider nicht entkommen, sie müssen ihre Kinder in die Schulen und Kitas bringen und danach noch weiter zu ihrer Arbeitsstelle fahren.

Viele Menschen arbeiten schon eigeninitiativ an Lösungen wie dem Bilden von gemeinsamen Fußgruppen oder das Umsteigen auf den Radverkehr. Während nun einige Detailpläne zur Verkehrsführung und zur Beschilderung auf der Seite des LBM einsehbar sind, fehlen nach wie vor Detailinformationen zum Radwegesystem.

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Auf den eingezeichneten Karten führt kein einziger Radweg zum Schulzentrum im Oberheckerweg oder zum Kaiserplatz mit Kita und Grundschule. Deshalb haben sich jetzt B90/ die Grünen Lahnstein an die Stadtverwaltung gewandt und fordern genaue Informationen, um die Menschen zu unterstützen, die ihren Beitrag zur Abmilderung des Verkehrschaos leisten wollen und auf das Fahrrad oder alternative grüne Fortbewegungsmittel umsteigen wollen.

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Konkret stellen sie folgende Fragen: »Welche Straßen in Oberlahnstein werden für Radfahrer nutzbar sein, um zum Schulzentrum Oberheckerweg und/oder zum Kaiserplatz zu kommen. Wie soll die Straße „Am Rheinquartier“ gestaltet werden, auf der derzeit zeitweise nur eine Spur für den Fahrzeugverkehr freigegeben ist (laufende Baustellen) und die zurzeit keinen Fahrradweg enthält. Wie sollen Anwohnende des Rheinquartiers mit dem Fahrrad zu besagten Zielen gelangen (konkret: Wird man mit dem Auto und/oder dem Fahrrad aus Richtung des Rheinquartiers den Tunnel Martinsschloss passieren dürfen?). Welche Verkehrsregelungen (Einbahnstraße, Ampel, Fußgängerbereich, …) sind für den Tunnel Martinsschloss geplant?«

Die Grünen erwarten Antwort auf die Anfrage in der nächsten Ratssitzung oder im nächsten Fachbereichausschuss Ordnung und Verkehr im Oktober.

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