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VG Bad Ems-Nassau

St. Patrick´s-Day in Dausenau: Michelle Wittler ist erste irische Bürgermeisterin in Deutschland!

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Vor dem Genießen kommt die Arbeit: (Foto von links) Schirmherr und Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser, die Generalkonsulin Anne-Marie Flynn, Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler und der Landrat Jörg Denninghoff durften die Muskeln spielen lassen bei den Bierbrauern Duzenowe in Dausenau

DAUSENAU Ein großer Tag für die kleine Ortsgemeinde Dausenau. Die Generalkonsulin Anne-Marie Flynn besuchte den Ort in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau zum irischen Nationalfeiertag, dem St. Patrick’s-Day. Jedes Jahr ziehen sich auf der grünen Insel am 17. März Millionen von Menschen grün an und laufen Freude-taumelnd und feiernd durch die Straßen. Traditionell darf sogar jeder gekniffen werden, der an diesem Tag nichts Grünes anhat. Ganz so streng sah man es in Dausenau nicht. Marten Schaarschmidt hat nicht zum ersten Mal ein großes Ereignis für die Stadt vorbereitet. So war es nicht verwunderlich, dass erneut etwas Großartiges entstanden ist.

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Mit folklorischen und rockigen irischen Klängen und so manchem guten Guinness wurden am Freitagabend die Feierlichkeiten in der Ortsgemeinde eröffnet. Eines der Highlights war sicherlich das Greening. Dausenau erstrahlte im passenden Grün im Dunkel der Nacht. Alle wichtigen Gebäude der rund 675 Jahre alten Stadt wurden angeleuchtet. Doch warum das alles? St. Patrick’s-Day im Rhein-Lahn-Kreis? Das alles hat einen guten Grund, wie am Folgetag der Schirmherr, Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser, die irische Generalkonsulin Anne-Marie Flynn, der Landtagsabgeordnete Manuel Liguori und natürlich der Landrat Jörg Denninghoff erörterten: Michelle Wittler ist die erste irische Bürgermeisterin in einer deutschen Stadt oder Ortsgemeinde.

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Mittlerweile soll es eine weitere irische Bürgermeisterin in Deutschland geben, doch diese kam deutlich später in das Amt und somit war es nur richtig, dass der St. Patrick’s-Day mit der irischen Generalkonsulin in Dausenau gefeiert wurde.

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Und wie macht man das am besten? Natürlich mit einem guten irischen Bier. Dafür musste man nicht weit fahren. Eine der kleinsten Brauereien in der Region und über dem hinaus ist die Duzenower und wo sitzt die? Natürlich auch in Dausenau. So kommt alles zusammen und vereint sich. Mit dem Irish Stew durften die zahlreichen Gäste den beliebten nationalen Eintopf mit Hammel oder Lammfleisch genießen und wer dann noch immer nicht genug hatte, für den gab es natürlich auch einen richtigen irischen Whisky.

Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht, doch dieses stimmte hier ganz und gar nicht. Mit großer Neugierde und Freude reagierten die Besucher auf dem festgelände und jetzt darf man sich die Frage stellen, ob es vielleicht dauerhaft einen St. Patrick’s-Day in Dausenau geben wird. Schön wäre es….

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VG Bad Ems-Nassau

Frühjahrsputz: Erfolgreicher Umwelttag in der Gemeinde Dausenau

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Foto: Michelle Wittler

DAUSENAU Aprilwetter herrschte am letzten Samstag beim jährlichen Umwelttag der Ortsgemeinde. Treffpunkt war wie gewohnt am Kappesfeld, wo die unterschiedlichen Arbeiten bei den ersten Regenschauern eingeteilt wurden.

Bei wechselhaftem Wetter wurden Gullys geleert, das Blumenbeet an der Alten Eiche sauber gemacht, die großen Blumenkästen an der Lahntalhalle und am Jürgen-Linkenbach-Platz von Moos und alten Blumen befreit. Die großen Holzfiguren wurden bei guter Laune in der Werkstatt bunt angestrichen. 

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Am Rondell vor der Lahntalhalle, um die zwei Stühlen am Aussichtspunkt gegenüber der Alten Eiche und am Drehersturm wurde nach dem Winter saubergemacht. Soviel Müll wie im letzten Jahr ist nicht zusammengekommen. Die Feuerwehr hat den Bach aufwändig gesäubert (Text: Michelle Wittler, Ortsbürgermeisterin in Dausenau). 

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Frühjahrsputz: Erfolgreicher Umwelttag in der Gemeinde Dausenau | Foto: Michelle Wittler
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Gesundheit

Stationäres Hospiz und Ambulante Hospizdienste Rhein-Lahn wollen kooperieren

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Foto: Christine Vary

RHEIN-LAHN Es sind zwei Vereine, die sich im Rhein-Lahn-Kreis ganz besonders um Menschen an ihrem Lebensende kümmern: Der Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, der für den Bau des Hospizes in Nassau verantwortlich zeichnet, und die seit 25 Jahren bestehenden Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, die Sterbende ehrenamtlich begleiten.

Die beiden Schwestervereine wollen künftig eng zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gespräches, zu dem im Büro der Ambulanten Hospizdienste in Nassau deren Vorsitzende Oana Wöll mit Dr. Martin Schencking, dem Vorsitzenden des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, sowie mit der Hospizkoordinatorin und demnächst Hospizleiterin Hanne Benz zusammenkam.

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Zwei Vereine: ein gemeinsames Anliegen

Wie Dr. Schencking berichtete, werden bereits am 1. Oktober 2024 die ersten Patientinnen und Patienten im G. u. I. Leifheit Hospiz aufgenommen werden. Bis dahin ist noch viel zu tun und vor allem sind noch viele Spenden erforderlich. Inzwischen ist das Leitungsteam gefunden und schon die Hälfte des Pflegepersonals verpflichtet. Es gab, so Schencking, viele Initiativbewerbungen von Hospiz- und Palliativschwestern mit hoher Expertise.

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Man setzte auf die Mitwirkung der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter im stationären Hospiz und freue sich auf die Zusammenarbeit, sagte Hanne Benz. Näheres über die Zusammenarbeit soll ein Kooperationsvertrag regeln, der jetzt in Vorbereitung ist. Kooperationsvereinbarungen haben die Ambulanten Hospizdienste bereits mit dem Georg-Vömel-Haus in Bad Ems, dem Altenheim in Kamp-Bornhofen und Hohe Lay in Nassau, der Fliedner-Stiftung in Katzenelnbogen, den Heimen Scheuern und dem SAPV-Team in Nastätten. Ansonsten besuchen die Ehrenamtler Schwerstkranke in der Häuslichkeit oder auch im Krankenhaus.

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VG Bad Ems-Nassau

Neues Fußballtor für die kleinen Kicker in Schweighausen

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Foto: Gemeinde Schweighausen

SCHWEIGHAUSEN Da das alte Fußballtor im letzten Jahr leider den harten Schüssen der Nachwuchskicker zum Opfer fiel, musste ein neues Tor her. Am Jahresabschlusstreffen stellte die Gemeinde daher eine Spendendose auf und diese wurde von den Schweigerinnen und Schweigern reichlich gefüllt.

Von dem Spendenerlös wurde ein neues robustes Alu-Tor für die fußballbegeisterten Mädels und Jungs im Ort besorgt. Bei bestem Wetter wurde es nun kürzlich am Spielplatz aufgebaut und auch schon ausgiebig getestet. Zusätzlich zum Tor durfte ein neuer Ball natürlich nicht fehlen. Und von dem Resterlös konnten sogar noch Schaufeln zum Buddeln für die Kleinen angeschafft werden. Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die dies möglich gemacht haben! Wir wünschen allen Kindern ganz viel Spass und Freude beim Kicken (Pressemitteilung aus der Gemeinde Schweighausen)!

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