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Politik

Volles Haus bei AfD-Neujahrsempfang in Dierdorf

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Foto:AfD, auf dem Bild v.l.n.r.: Alexander Heppe, MdB Roger Beckamp, MdB Andreas Bleck, MdL Dr. Jan Bollinger, Martin Esser, Jan Strohe

DIERDORF/RHEIN-LAHN Über deutlich mehr als 100 Besucher und ein brechend volles Haus durften sich die Westerwälder AfD-Verbände in den Landkreisen Neuwied, Altenkirchen, Westerwald, Rhein-Lahn und Mayen-Koblenz beim gemeinsamen Neujahrsempfang in Dierdorf freuen. Der AfD-Landesvorsitzende, Neuwieder Kreisvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz Dr. Jan Bollinger gab einen Überblick über die Positionierung der AfD zu aktuellen Fragen und blickte zuversichtlich in die Zukunft: „Sinnvolle Schutzmaßnahmen gegen Corona ja, aber keine Lockdowns, keine Schließung von KiTas und Schulen, keine Ausgrenzung von Ungeimpften und keine Impfpflicht! Verurteilung des russischen Angriffskriegs, aber keine Sanktionen, die unseren Bürgern sehr und Russland kaum schaden, sondern Diplomatie statt Eskalation! Kein Weiter so einer Energiewende, die uns die weltweit höchsten Strompreise und eine instabile Energieversorgung beschert hat, sondern Wiedereinstieg in die Kernenergie als sichere, preisgünstige und saubere Energiequelle! Für unsere kritische Haltung sind wir hart angegriffen worden, haben uns aber nicht einschüchtern und davon abbringen lassen, das zu sagen, was ist. Und für diesen Mut zur Wahrheit wurden und werden wir belohnt: Das sehen wir an den deutlich steigenden Umfragewerten, der Anzahl der Mitgliedsanträge und dem Zuspruch der Bürger in allen Situationen! Unsere gut besuchten Neujahrsempfänge zeigen, dass dieses Jahr 2023 so positiv für unsere AfD beginnt, wie das alte Jahr geendet hat.“

Der heimische Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck nahm den Faden auf: „Fakt ist, dass Windräder keinen Strom produzieren, wenn der Wind nicht weht und dass Windkraft und Photovoltaikanlagen riesige Flächen verschwenden. Flächen, die wir nicht haben, weder für die Ausweisung von Wohnraum, noch für die Schaffung von dringend benötigten Gewerbegebieten zur Stärkung von Mittelstand und Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen. Erschreckend ist, dass von all den Zuwanderern ganze 3% Fachkräfte sind, das zu wenig Mediziner ausgebildet werden und das wirklich Hochqualifizierte um das von Traumtänzern regierte Land einen großen Bogen machen, weil hohe Energiekosten und eine ausufernde Bürokratie ein rentables Wirtschaften fast unmöglich machen.

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Und auch das Tierwohl spielt bei den Grünen keine Rolle mehr, sobald es um ihren Fetisch Energiewende geht.“Der Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp sprach die Problematik der ungesteuerten Zuwanderung an, die mit einer großen finanziellen Belastung aller Ebenen verbunden ist und sich leider auch in den Kriminalitätsstatistiken niederschlägt: „Als erste Partei hat die AfD sich schon bei ihrer Gründung für eine begrenzte Zuwanderung von Fachkräften nach dem Vorbild von Ländern wie Australien und Kanada stark gemacht. Die ungesteuerte Zuwanderung nach Europa und Deutschland muss sofort beendet werden. Nicht Bleibeberechtigte und straffällige Zuwanderer müssen umgehend abgeschoben und eine erneute Einreise wirksam verhindert werden. Wir freuen uns über den wachsenden Zuspruch, den wir von vielen anständigen Menschen auch mit Migrationshintergrund erhalten, die die Probleme einer fehlgeleiteten Zuwanderung klar wahrnehmen.“

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Alle Reden wurden mit Zuspruch und lautem Applaus honoriert. Im Anschluss an den öffentlichen Teil hatten die Besucher die Möglichkeit in geselligem Beisammensein Fragen an die Abgeordneten zu stellen, die gerne und ausgiebig bis in die Abendstunden genutzt wurde. Die AfD-Vertreter konnten sich über mehrere Mitgliedsanträge freuen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Veranstaltung ein großer Erfolg war und unbedingt wiederholt werden sollte (Pressemitteilung: AFD Rhein-Lahn).

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Lahnstein

Grüne Lahnstein fordern: Das JUKZ muss am Standort Wilhelmstraße bleiben!

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Foto: BEN Kurier

LAHNSTEIN Aus Sicht der Grünen ist der weitere Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums in der Wilhelmstrasse 59 unentbehrlich. Der jetzige Standort bietet viele Vorteile: Die Wilhelmstraße liegt im Oberlahnsteiner Stadtzentrum, was den Zugang und die einfache Erreichbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen erleichtert. Dies fördert die Teilhabe an den vielfältigen Angeboten und eine aktive Beteiligung der Jugendlichen und Kulturschaffenden.

Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet eine umweltfreundliche Anreise. Dies entspricht den grünen Zielen einer nachhaltigen Mobilität und des Klimaschutzes.  Das Jugend- und Kulturzentrum ist seit über vierzig Jahren im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 und verfügt über eine etablierte und gewachsene Infrastruktur. Es ist ein wichtiger und über Lahnstein hinaus bekannter Teil der lokalen Kulturszene.

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Ein Umzug des JUKZ an einen anderen Standort würde viel Geld, Zeit und Ressourcen benötigen um eine gleichwertige Infrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Eine Aufteilung der Angebote des JUKZ auf verschiedene Standorte in der Stadt, wie sie vorübergehend seitens der Verwaltung angedacht war, wird dem Charakter eines Jugendzentrums überhaupt nicht gerecht, da offene Jugendarbeit, das Treffen mit anderen dort zum Billardspiel gar nicht mehr möglich ist.

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Außerdem besteht eine regelmäßige Kooperation durch Angebote für Kinder und Jugendliche der nahegelegenen Freiherr vom Stein Schule.  Zusammenfassend ist der Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums am jetzigen Standort aus grüner Sicht unentbehrlich. Nur so bleibt die Nachhaltigkeit, die Kontinuität und die Möglichkeit von niedrigschwelliger Teilhabe an soziokulturellen Angeboten in Lahnstein zufriedenzustellend erhalten.

Wir Grüne sehen auch die Ausstattung der angrenzenden Kita Arche Noah, die in dieser Form den Anforderungen des Kita- Zukunftsgesetzes nicht gerecht wird. Ein Ausbau zu Lasten des angrenzenden JUKZ Gebäudes würde vielleicht mit viel Aufwand temporär das Innenraumproblem der Kita lösen, jedoch nicht die wichtige Anforderung an mehr Bewegungsraum im Außenbereich.

Wir befürworten aber große, mehrgruppige Kitas mit an- und entsprechenden Bewegungsräumen im Außengelände, weil das Gesetz eine bis zu siebenstündige Unterbringung der Kinder ermöglichen soll. Wir begrüßen daher sehr, dass sich die Verwaltung um die Anmietung zusätzlicher Immobilien bemüht , die mit dem Raumangebot und den potentiellen Außenflächen den Anforderungen des Kita Zukunft Gesetzes besser gerecht werden.

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Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

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Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

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Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

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BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

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“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

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Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

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