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Montabaur

Großer Wiesenknopf bei der Kläranlage Montabaur gepflanzt

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Auf den Wiesen rund um die Kläranlage Montabaur haben die Verbandsgemeindewerke den Großen Wiesenknopf anpflanzen lassen, um Lebensraum für den streng geschützten Schmetterling Wiesenknopf-Ameisenbläuling zu schaffen. Die Maßnahme ist Teil eines Artenschutzprojektes der Stiftung Natur und Umwelt RLP, die auch die Pflanzungen durchgeführt hat. (Bild: SNU / Pascal Höpner)

MONTABAUR Der Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist ein seltener und deswegen streng geschützter heimischer Schmetterling. Wer seinen Lebensraum schützt und fördert, tut viel für die anderen Arten und für die biologische Vielfalt in seinem Umfeld. Diesem Ansatz folgten jetzt die Verbandsgemeindewerke Montabaur: Im Rahmen eines Artenschutzprojektes der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) ließen sie auf den Wiesen rund um die Kläranlage Montabaur und in vier Regenrückhaltebecken den Großen Wiesenknopf anpflanzen, die Wirtspflanze des kleinen Falters. Mehr als 7.000 Quadratmeter Wiesenfläche werden künftig so gepflegt, dass der Wiesenknopf-Ameisenbläuling dort leben und sich fortpflanzen kann.

Auf den ersten Blick sind die Wiesenknopf-Ameisenbläulinge unscheinbare kleine Falter, die ein wenig blau schimmern. Wie kompliziert ihr Leben ist, lässt sich schon am Namen ablesen, denn sie brauchen den Großen Wiesenknopf und bestimmte Ameisen zum Leben (siehe Infokasten). Erfreulicherweise kommen der sowohl der Dunkle und als auch der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling im südlichen Westerwald vor. „Wesentliche Anteile der europaweiten Populationen befinden sich in Rheinland-Pfalz mit einem Schwerpunkt im Westerwald, viele Flächen liegen in der Verbandsgemeinde Montabaur. Es ist interessant, dass es gerade hier den eigentlich selteneren Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling gibt. Doch auch bei uns sind die Bestände in den vergangenen Jahrzehnten zurückgegangen.

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Mit dem SNU-Projekt haben wir jetzt die Möglichkeit, gegenzusteuern“, beschreibt Aglaia Abel die örtliche Situation. Sie arbeitet als Landschaftspflegerin bei der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur und setzt die vom Verbandsgemeinderat beschlossene Biodiversitätsstrategie um. „Der Schutz der Biodiversität beginnt lokal. Jede Fläche muss einzeln betrachtet und passende Maßnahmen entwickelt werden“, so ihre Vorgehensweise. Die Flächen, die sie für die Pflanzaktion ausgesucht hat, sind artenarm. Aber es sind feuchte Standorte, die den Ansprüchen des Großen Wiesenknopfs gerecht werden.

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Die Wiesen dürfen im Zeitraum von Anfang Juni bis Mitte September nicht gemäht werden, damit zur Flugzeit der Ameisenbläulinge ausreichend Blütenköpfe des Großen Wiesenknopfs vorhanden sind. Außerdem muss das abgemähte Gras entfernt werden, denn das fördert die Artenvielfalt. „Diese Vorgehensweise bei der Mahd ist aufwendiger und verursacht höhere Kosten als das Mulchen“, erläutert Aglaia Abel. Sie hofft, dass die Ameisen-Bläulinge die Flächen in den nächsten Jahren besiedeln und die Wiesen damit zu Trittsteinen für die umliegenden Bereiche werden. „Wenn wir das schaffen, hat sich jeder Aufwand und jede Mühe dafür gelohnt“, so Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich zu Beginn der Pflanzaktion. „Mit dem Ameisenbläuling haben wir einen Schatz der Natur, den wir gut hüten und pflegen müssen.“

Im Übrigen können sich auch Landwirte am Artenschutzprojekt der SNU beteiligen. Sie müssen auf das Düngen verzichten und die Wiesen gemäß dem Zeitplan mähen. Dafür erhalten sie eine Entschädigung. Infos dazu und weitere Infos zum Projekt, zum Schmetterling, zum Wiesenknopf und zur Ameise gibt es auf der Homepage der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz unter www.snu.rlp.de

Der Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Raffiniert! Anders kann man die Überlebensstrategie des eher unscheinbaren Falters nicht bezeichnen. Die Paarungszeit der Bläulinge fällt in die Blütezeit der Großen Wiesenknöpfe. Die Falter ernähren sich fast ausschließlich vom Nektar der Pflanze, schlafen, balzen und paaren sich darauf und legen ihre Eier in den Blüten ab. Wenn die Raupen geschlüpft sind, leben sie noch einige Zeit in und von den Blüten. Sie ernähren sich vom Nektar und fressen die Blüte von innen heraus auf. Mitte September lassen sie sich auf den Boden fallen und damit ihren Feinden, den Ameisen, direkt vor die Füße. Diese fressen normalerweise Raupen aller Art.

Die Raupen des Wiesenknopf-Ameisenbläulings allerdings tricksen die “feindlichen“ Ameisen aus: Mit ihren Honigduftdrüsen und Honigdrüsen produzieren sie verführerische Düfte, denen die „vernaschten“ Ameisen offensichtlich nicht widerstehen können. So „adoptieren“ sie die Raupen und schleppen sie in ihre unterirdischen Bauten, gewissermaßen als beständige Honigquelle. Dort überwintern die Raupen und ernähren sich inzwischen von den Larven der Ameisen. Die Raupen halten die Ameisen mit ihrem Honig „bei Laune“, bis sie sich schließlich verpuppen. Zur Paarungszeit im Juli / August verlassen dann die fertigen Schmetterlinge unter Anwendung weiterer Tricks die Ameisenbauten und der Zyklus beginnt von neuem. Wiesenknopf-Ameisenbläulinge haben eine zimtbraune Färbung mit schwarzen, weiß umrandeten Augen darauf. Es gibt den Hellen und den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Bei den Männchen schimmert die Oberseite der Flügel blau, woher der Name Bläuling rührt. Die Falter erreichen eine Spannweite von 35-40 Millimeter. Die Schmetterlinge werden meist nur etwa 10 Tage alt. Aufgrund ihrer hochspezialisierten Überlebensstrategie gelten die Falter als Besonderheit und sind deshalb durch EU-Recht streng artenschutzrechtlich geschützt.

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Montabaur

Nentershäuser feiern Weihnachtsmarkt mit viel Musik und Oldtimer-Weihnachtstruck

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NENTERSHAUSEN Ein fester Termin im jährlichen Veranstaltungskalender der Region ist der Weihnachtsmarkt in Nentershausen. Der Vereinsring der 2145 Einwohner zählenden Westerwaldgemeinde lädt dazu in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde am Samstag, 16. Dezember, ab 15 Uhr ein. Rund um das Jugendheim und die Pfarrkirche St. Laurentius, an der in diesem Jahr wieder der weithin sichtbare, mit sparsamen LED-Lichtern geschmückte Weihnachtsbaum zu sehen ist, werden in der Rosenstraße kalte und warme Getränke, sowie kleine Speisen angeboten. Zudem sind im Jugendheim Kaffee und Kuchen erhältlich.

Um 16 Uhr wird es außerdem zur Einstimmung adventliche Musik und Texte bei einem rund 20-minütigen Impuls in der Laurentiuskirche geben. Neben Pfarrer Wolfgang Rösch (Texte) und Kurt Bücher (Orgel) werden auch Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Laurentius den adventlichen Impuls mitgestalten. Im Anschluss wird ab 16.30 Uhr der Musikverein Musikalische Löwen Nentershausen auf dem Weihnachtsmarkt aufspielen. Zudem hat sich der Nikolaus samt Gefährte für den Markt bereits ab 17 Uhr angekündigt. Beide werden dabei mit dem festlich geschmückten Nentershäuser Feuerwehr-Oldtimerweihnachtstruck sicher wieder für staunende Gesichter bei Klein und Groß sorgen. Der Erlös des Marktes wird durch den Vereinsring für soziale Zwecke verwendet. So konnten in den vergangenen Jahren untere anderem bereits bedürftige Familien in Nentershausen unterstützt werden.

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Montabaur

Bitte nehmen Sie doch Platz: Der längste Tisch Montabaurs spendet für die Tafel

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MONTABAUR »Bitte nehmen Sie doch Platz!« Immer wieder luden die Organisatoren der Aktion “Der längste Tisch Montabaurs” Passanten in der Fußgängerzone ein, sich an den Tisch setzen, den sie vor dem historischen Rathaus aufgebaut hatten. Das war Anfang September. Viele folgten der Einladung spontan oder waren extra dafür in die Stadt gekommen. Es gab Kaffee, Kuchen, Snacks, Brettspiele und jede Menge Anregungen, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Davon machten die Menschen am Tisch reichlich Gebrauch und spendeten gerne für die gelungene Aktion und die freundliche Bewirtung. So kam schließlich ein Betrag von 367,21 Euro zusammen, den das Orgateam dem Förderverein der Tafel Westerwald – Montabaur / Wirges spendete. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafeln sammeln Lebensmittel ein, die in Supermärkten nicht verkauft werden, und verteilen sie an bedürftige Menschen. Zur Unterhaltung ihrer Ausgabenstellen sind sie auf Spenden angewiesen. In der Ausgabestelle in Montabaur nahm der Vorsitzende Alexander Schnupp (Bildmitte) den Scheck entgegen. “Jeder Euro kommt unseren Tafelkunden unmittelbar zugute”, so Schnupp.

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»Der längste Tisch Montabaurs« ist aus der Plattform JumaZu – Jugend macht Zukunft – hervorgegangen. JumaZu wird vom Haus der Jugend im Auftrag der Stadt und der Verbandsgemeinde Montabaur durchgeführt. Die Idee ist es, Jugendliche am politischen Prozess vor Ort zu beteiligen und gesellschaftliches Engagement zu unterstützten. Zum Orgateam von “Der längste Tisch Montabaurs” gehören (von rechts) Maxime Chetchouga, Keana Müller, Polina Volodina und Larissa Metz, die Projektleiterin von JumaZu. “2024 soll es wieder einen längsten Tisch geben. Wer mitmachen will beim Orgateam, ist herzlich eingeladen”, sagt Polina Volodina. 

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Montabaur

Caritas-Angebote wie das „Café Nächstenliebe“ wären ohne ehrenamliches Engagement nicht möglich

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RHEIN-LAHN/WW Am 5. Dezember feiern wir den Internationalen Tag des Ehrenamts – einen Tag, der die unermüdliche Hingabe und das bedingungslose Engagement all jener würdigt, die ihre Zeit, Energie und Talente einsetzen, um anderen zu helfen. Das Ehrenamt ist eine unschätzbare Säule unserer Gesellschaft und bleibt ein lebendiges Symbol für Solidarität und Mitgefühl.

Gerade in Deutschland ist ehrenamtliches Engagement allgegenwärtig: Laut dem Bundesministerium des Inneren und für Heimat setzen sich hierzulande rund 29 Millionen Menschen für das Gemeinwohl ein. Ihr Engagement ist sehr unterschiedlich. Die einen sind Retterinnen und Retter, wenn die Not am größten ist. Sie löschen Feuer, bekämpfen Naturkatastrophen oder leisten Erste Hilfe. Andere wiederum übernehmen Aufgaben im Sportverein, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag, unterstützen Senioren oder kümmern sich um die Integration von Geflüchteten. Auch die Arbeit der Caritas wäre ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter undenkbar.

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Kaffee, Kuchen, gute Seelen

Ehrenamtliches Engagement ist und bleibt unersetzlich, da es eine Nähe zum Menschen vor Ort schafft, die hauptamtliche Arbeit schwer leisten kann“, sagt Rainer Lehmler, der seit 2012 als Referent für den Bereich Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn tätig und somit erster Ansprechpartner für die rund 250 Frauen und Männer ist, die sich ehrenamtlich beim Caritasverband engagieren. Tätig sind die Ehrenamtlichen unter anderem als Familienpatinnen, sie organisieren und begleiten Gottesdienste und andere Aktionen im Bereich der Behindertenhilfe oder bieten Betreuungsangebote wie Sitztanz und Spielkreise in den Altenzentren an. Andere wiederum engagieren sich bei den Caritas-Sozialsprechstunden in Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach, packen in den Anziehungspunkten in Montabaur und Lahnstein mit an oder unterstützen Angebote wie das beliebte Sonntagscafé in Lahnstein.

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Bei Letzterem hat Agnes Schug-Speyerer ihre Berufung gefunden. Die 71-jährige Lahnsteinerin ist eine von insgesamt vier Ehrenamtlichen, die die Veranstaltung im Café Nächstenliebe regelmäßig bereichern. Die Nachmittage finden an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat in dem liebevoll eingerichteten Mehrgenerationencafé im Caritas-Altenzentrum St. Martin in Lahnstein statt und sind stets gut besucht. Im Schnitt 30 Personen, darunter Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Haus, Familienangehörige, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus Lahnstein genießen bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen, das gemütliche Ambiente und die nette Gesellschaft. „Wenn im Sommer die Terrasse geöffnet ist, sind es auch schon mal noch mehr Besucher“, berichtet Agnes Schug-Speyerer, die die Gäste willkommen heißt, von Tisch zu Tisch geht, Kaffee und Kuchen serviert, plaudert – und ihnen vor allem ein offenes Ohr leiht. „Es ergeben sich immer tolle Gespräche, mal erzähle ich, mal höre ich nur zu. Ich finde es faszinierend, welche zum Teil spannenden Biografien die Menschen haben“, berichtet die rüstige Seniorin von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.

Ohne unsere Ehrenamtlichen wäre das Sonntagscafé nicht möglich, sie sind die guten Seelen im Café Nächstenliebe“, sagt Heiko Hastrich, der seit 2021 im Auftrag der Caritas und der katholischen Kirchengemeinde als Sozialraummanager in Lahnstein tätig ist und unter anderem die regelmäßigen Sonntagscafés organisiert. „Wir sind ein Ort der Begegnung. Wir sind hier mittendrin und barrierefrei“, erklärt Hastrich, „daher kommen die Menschen gerne ins Café Nächstenliebe“. Zugänglichkeit, Offenheit und Teilhabe sind hier nicht nur leere Worte – sie werden hier gelebt.

Genau dies hat Agnes Schug-Speyerer auch von Anfang an so begeistert und machte ihr vor rund sechs Jahren die Entscheidung leicht, sich bei der Caritas ehrenamtlich zu engagieren. Damals war das Altenzentrum St. Martin gerade mitten im Umbau, und das Sonntagscafé fand vorübergehend in einer benachbarten Turnhalle statt. Mit dem Umzug zurück ins Altenzentrum und der Neueröffnung des Cafés im vergangenen Frühjahr wurde das Angebot noch mal aufgewertet. „Das Café Nächstenliebe ist einfach hübsch geworden, die Menschen sind alle so nett“, schwärmt Schug-Speyerer und lobt insbesondere auch das gute Miteinander von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen: „Wir sind ein tolles Team!“ Ein Highlight war für die 71-Jährige der Heiligabendtreff, der vergangenes Jahr seine gelungene Premiere feierte: „Das war ein festlicher Nachmittag in tollem Ambiente“, sagt die Ehrenamtliche, die sich schon auf die Neuauflage am 24. Dezember freut.

Das Miteinander fördern, Menschen zusammenbringen“, lautet das Motto im Café Nächstenliebe. Für Agnes Schug-Speyerer ist es fast schon ein Lebensmotto. Früher arbeitete sie als pädagogische Fachkraft unter anderem im Sonderpädagogischen Bereich. „Ich war aber nebenbei schon immer auch ehrenamtlich tätig, habe mich unter anderem bei der Telefonseelsorge und beim Kinderschutzbund engagiert“, erzählt sie. Mittlerweile bringt sie sich unter anderem in Lahnstein beim Café International mit ein, gibt geflüchteten Kindern Förderunterricht und betreut regelmäßig für ein paar Stunden ein Kleinkind in der Nachbarschaft. „Du mit deiner sozialen Ader“, würden ihre eigenen, schon erwachsenen Kinder immer sagen, wenn sie beispielsweise von ihrer Arbeit im Café Nächstenliebe erzählt. Von ihrem Weg abbringen lässt sich die 71-jährige Lahnsteinerin davon nicht. „Das Ehrenamt hält geistig fit und bereichert das Leben. Zudem erhält man von den Menschen so viel Dankbarkeit“, erklärt sie. „Es ist einfach befriedigend, nach Hause zu kommen und zu wissen, man hat etwas Gutes getan“, sagt Agnes Schug-Speyerer mit einem freundlichen Lächeln und betont: „Ohne das Ehrenamt würde mir was fehlen!“

Weitere Infos rund um das Ehrenamt beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn gibt es bei Rainer Lehmler, Referent Gemeindecaritas, unter Telefon 02602/160669 oder per E-Mail an rainer.lehmler@cv-ww-rl.de.

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