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Rhein-Lahn-Kreis

Weihnachts- & Neujahrsgrüße des Landrats Jörg Denninghoff

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Foto: Landrat Jörg Denninghoff

RHEIN-LAHN Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wieder einmal nähert sich das Jahr dem Ende und Weihnachten steht vor der Tür. Man kommt zur Ruhe, kehrt in sich und besinnt sich auf die wichtigen Dinge des Lebens. Traditionell sind die Weihnachtsfeiertage eine ruhige und besinnliche Zeit. Man freut sich mit seinen Lieben, mit Familie und Freunden.

In dieser Zeit empfinden wir große Dankbarkeit, für das was wir haben, die Menschen in unseren Leben und Möglichkeiten, die uns dieses Leben bietet. Zu dieser Gelegenheit gehen wir in uns und besinnen uns. Die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Klimaerwärmung haben uns gezeigt, was wirklich wichtig ist. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes Weihnachtsfest, vor allem Gesundheit, Frieden und den Erhalt der Welt, auf der wir leben. Jörg Denninghoff, Landrat des Rhein-Lahn-Kreises

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VG Loreley

Chorabend in Kamp-Bornhofen: Begeistertes Publikum singt kräftig mit

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Foto: BEN Kurier

KAMP-BORNHOFEN Schon immer verbindet Musik die Menschen. Dabei ist ein Chor schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Mal gibt es zu wenig männlichen oder weiblichen Nachwuchs und die Jugend ist nur selten für die Stimmartisten zu begeistern. Für den Gesangsverein Cäcilia Dahlheim sieht es da deutlich besser aus. Der gemischte Chor unter Leitung von Franz Rudolf Stein bildet da eine seltene Ausnahme, auch wenn es bei den Sängern etwas weniger Nachwuchssorgen gibt.

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Der Name Cäcilia steht eigentlich für die Blindheit, doch bei den Sängern ist es die Schutzpatronin, abgeleitet von der christlichen Märtyrerin Cäcilia von Rom. Glück brauchten die Sänger bei ihrem Auftritt im Hotel Rheingraf nicht. Mit purem Können begeisterten die verschiedenen Gruppierungen das zahlreich erschienene Publikum. Ein Highlight neben den Gesangsfreunden aus Dalhheim und dem Ensemble von Unerhört war sicherlich der Auftritt der Jüngsten aus Dahlheim. Singen kennt kein Alter, ob jung oder schon etwas älter, am Ende ist es viel Übung und jede Menge Spaß, der vom Publikum mit tosendem Applaus belohnt wird.

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Für die Zuhörer ein Hochgenuss und manch einer wurde still und heimlich zum unentdeckten Musicalstar bei Songs vom König der Löwen. Mitsingen ausdrücklich erwünscht. So war es am Ende ein gelungenes Konzert in zwei Akten. Mittendrin der Verbandsbürgermeister. »Neben der Veranstaltung LoreLive ist das Event hier, ein absolutes Highlight in der Region«, fand Mike Weiland lobende Worte für den Gesangsverein.

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Über 50 aktive Mitglieder werden vom Chorleiter Franz Rudolf Stein musikalisch betreut. Das ist keine Selbstverständlichkeit für eine 850-Seelengemeinde. Und so waren am Ende die leidenschaftlichen und professionellen Bühnenauftritte nicht nur ein musikalischer Hochgenuss für die Besucher sondern gleichzeitig auch eine Werbung für die Mitgliedschaft in einem Chor.

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VG Bad Ems-Nassau

Spielplatz Große Wiese in Bad Ems bis Herbstferien gesperrt: Ergänzungsarbeiten an der Rasenfläche

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Foto: Max Fischer | Bauhof Bad Ems

BAD EMS Der Spielplatz auf der Großen Wiese muss voraussichtlich für die nächsten 14-21 Tage gesperrt werden.  Wie bei der Eröffnung des Spielplatzes im August angekündigt, müssen noch Arbeiten an der Rasenfläche durchgeführt werden.  Beispielsweise muss an kahlen Stellen nachgesäht werden und diese Arbeiten konnten unter den sommerlichen Bedingungen nicht durchgeführt werden.

Die Witterungsbedingungen im frühen Herbst bei feuchtwarmen Temperaturen und einer Bodentemperatur von über 12 Grad Celsius sind Voraussetzung dafür, dass die Keimung des neu eingesähten Rasens problemlos abläuft. Zudem kann der Spielplatz in dieser Zeit nicht genutzt werden, damit der Rasen anwachsen kann.

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Wir bitten die Kinder und Eltern um Verständnis! Zu den Herbstferien können die Kinder dann den Spielplatz in einem gepflegten Zustand wieder nutzen (Pressemitteilung: Stadt Bad Ems).

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VG Nastätten

Kunst am Kasten: Jugendliche verschönern Ortsnetzstation in Nastätten

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Foto: Hans Reimann | Süwag

In Nastätten gibt es ein neues Kunstwerk zu bestaunen: Gemeinsam mit dem Frankfurter Künstler Jan-Malte Strijek haben Jugendliche des Jugendhauses Hahnenmühle einer Ortsnetzstation der Syna GmbH, Netztochter der Süwag Energie AG, einen neuen Look verpasst. Der sieht nicht nur gut aus, sondern greift auch die Geschichte und das Wappen der Stadt Nastätten auf.

Die Ortsnetzstation steht in der Oranienstraße, direkt gegenüber vom Jugendhaus. Das Gebäude leistet für die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger vor Ort einen wichtigen Beitrag, ist aber von außen gesehen eher unauffällig. Das ist jetzt allerdings anders, denn auf Einladung der Syna hat der Künstler Jan-Malte Strijek mit den Jugendlichen des Jugendhauses die Ortsnetzstation verschönert. An zwei Tagen gab es für die Jugendlichen nicht nur wertvolle Tipps des bekannten Künstlers, sondern sie hatten auch die Gelegenheit, ihre direkte Nachbarschaft künstlerisch mitzugestalten.

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Thematisch beschreibt das Kunstprojekt die Geschichte von Nastätten als Blaufärberstadt, gerade der Flachs spielt eine prominente Rolle. Aber auch das Stadtwappen findet sich wieder: Eifrige Bienen verwiesen auf die bedeutsame Honigproduktion in der Region. Das neue Design der Ortsnetzstation macht Marc Ringelstein, Kommunalmanager der Syna, sichtlich stolz: „Ich freue mich, dass wir mit der neu gestalteten Station zu einem lebenswerten Nastätten beitragen können.“ Das bestätigt auch Anke Sorg, erste Beigeordnete der Stadt Nastätten: „Die Station ist wirklich sehr schön gestaltet und ein echter Blickfang. Es ist außerdem eine tolle Anerkennung für die Kinder und Jugendlichen, die sich selbst kreativ einbringen durften.“ Und Georg Peiter, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Nastätten, ergänzt: „Ich bin begeistert, was die Kinder und Jugendlichen in den zwei Tagen gelernt und umgesetzt haben. Davor kann man nur den Hut ziehen.“ Genauso erfreut zeigt sich auch Landrat Jörg Denninghoff: „Ich kenne bemalte Stationen aus anderen Städten. Dass wir so eine schön gestaltete Station jetzt auch in Nastätten haben, ist großartig.“

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