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Instandsetzung Fußgängerüberführung Moselring

Koblenz: Abschluss der Arbeiten in 2022

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Foto: Stadt Koblenz

KOBLENZ Nach Fertigstellung der Korrosionsschutzarbeiten am Pylon der Gehwegbrücke am Moselring, wird ab Freitag, 18. November das Gerüst und die Baustellenverkehrsführung zurückgebaut. Im ersten Schritt wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (18./19.11.2022) die Betonschutzwand abgebaut. Ab Montag, 21. November wird jeweils nachts von 21:00 bis 6:00 der Gerüstturm demontiert. Diese Arbeiten sollen Freitagmorgen abgeschlossen sein.

Während den nächtlichen Arbeiten wird der öffentliche Verkehr einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt. Dies betrifft die Fahrtrichtungen B9/ B49 Friedrich-Ebert-Ring sowie die B9 Stadtdurchfahrt Richtung Bonn. Da die Gerüstbauarbeiten in den verkehrsarmen Zeiten zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr durchgeführt werden, stehen dem öffentlichen Verkehr tagsüber in allen Fahrtrichtungen zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Zum Abschluss der diesjährigen Maßnahme müssen die ausgeführten Arbeiten noch geprüft werden. Dies wird am 28. und 29.11.2022 erfolgen. Um den hierzu erforderlichen Kran aufstellen zu können muss in dem Zeitraum zwischen 9:00 und 15:00 Uhr an diesen beiden Tagen der öffentliche Verkehr einstreifig vom Friedrich-Ebert-Ring kommend in Fahrtrichtung Bonn an der Baustelle vorbei geleitet werden.

Zu guter Letzt wird dann in der Nacht vom 30.11.2022 auf den 01.12.2022 die gesamte Verkehrsführung zurückgebaut. Die Baustelle geht dann in die Winterpause, bis zur Wiederaufnahme der Bauarbeiten im Frühjahr 2023. Dann werden in mehreren Bauphasen die Brückenbeläge erneuert sowie das vorhandene Geländer durch ein Neues mit einer Gesamthöhe von 1,30 m ersetz. Das Tiefbauamt der Stadtverwaltung Koblenz bittet die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich.

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Schiefer Turm in Dausenau gesichert: Sanierung erreicht nächste Phase

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Foto: Kreuzschnabel, Lizen: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ - https://de.wikipedia.org/wiki/Schiefer_Turm_von_Dausenau#/media/Datei:2017_Schiefer_Turm_Dausenau_ks01.jpg

DAUSENAU Einer der schiefsten Türme der Welt, der historische Turm im Herzen von Dausenau, hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht. Nach zwischenzeitlichen Problemen konnten die Arbeiten zur Stabilisierung fortgesetzt werden – mit Erfolg. Der Turm ist jetzt sicher, und die für den Verkehr gesperrte Straße wird wieder freigegeben. Für die Gemeinde an der Lahn ist das ein bedeutender Schritt, der nicht nur den Fortschritt der Sanierung garantiert, sondern auch den Alltag erleichtert.

Eine technische Meisterleistung

Die Sicherung des schiefen Turms war ein Vorhaben ohne Blaupause. Statt auf großflächige Erdarbeiten setzten die Ingenieure auf ein innovatives Verfahren: Spezielles Harz wurde in den weichen Lehmboden unter dem Turm eingebracht, um das historische Bauwerk zu stabilisieren. Doch die Bedingungen vor Ort stellten die Experten vor große Herausforderungen. Der wasserdurchtränkte Lehm nahm das Harz nicht wie geplant auf, sodass die Arbeiten vorübergehend gestoppt werden mussten. Erst nach einer kurzen Unterbrechung konnten sie sicher fortgesetzt werden.

Die Geduld hat sich gelohnt: Der schiefe Turm steht nun stabil, und die Sanierung kann wie geplant weitergehen. Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die das Projekt mit großem Engagement begleitet, zeigte sich erleichtert: „Das ist ein großartiger Moment für Dausenau. Ein solches Vorhaben ist eine echte Herausforderung, aber wir sind auf einem guten Weg.“

Perspektiven für den schiefen Turm

Mit der Stabilisierung des Turms sind jetzt auch Ideen für eine zukünftige Nutzung greifbarer. Bürgermeisterin Michelle Wittler sieht in dem Bauwerk Potenzial, die Attraktivität der Gemeinde zu steigern. Eine Wendeltreppe und eine Aussichtsplattform könnten Besuchern in Zukunft einen einzigartigen Blick über Dausenau und das Lahntal bieten. Ob und wie diese Pläne umgesetzt werden können, hängt von den finanziellen Möglichkeiten ab. Dennoch ist klar: Der schiefe Turm könnte mit den Plänen zu einem noch attraktiveren Anziehungspunkt für Touristen werden.

Ein wertvolles Kulturgut gesichert

Mit der erfolgreichen Stabilisierung des schiefen Turms hat die Gemeinde einen wichtigen Schritt in der Erhaltung ihres kulturellen Erbes gemacht. Das Wahrzeichen, das schon so viel überstanden hat, wird auch für künftige Generationen erhalten bleiben – und könnte bald ein noch attraktiveres Ziel für Besucher aus Nah und Fern werden.

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Kreismusikschule Rhein-Lahn: Casting für Rock/Pop Band „Häppy Beatz“

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Foto: Kreisverwaltung

BAD EMS Die Kreismusikschule Rhein-Lahn veranstaltet am 30.1.2025 ein Casting für die Rock/Pop Band „Häppy Beatz“. Im Probenraum der Kreismusikschule am Leifheit-Campus in Nassau, auf der Au 2, findet das Casting von 18.30 bis 20 Uhr statt. Alle SchülerInnen, die in einer Band spielen möchten, sind herzlich willkommen. Musik ist das beste Medium, um Menschen zusammen zu bringen und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Schlagzeug und Tasteninstrumente sind vor Ort vorhanden. Gesucht werden NachwuchsmusikerInnen mit Gesang, Gitarre/E-Gitarre/ E-Bass, Keyboard/Klavier und Schlagzeug/Percussion, gerne auch Melodie-Instrumente wie Flöten, Saxofon, Streicher etc.

Informationen dazu gibt es bei der Kreismusikschule Rhein-Lahn unter Tel.: 02603- 972207 bzw. weitere Informationen und Anmeldung bei christoph.przybilla@gmx.de und unter Tel.: 0178-1602218.

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„Demokratie sind Wir“: Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bürgern in Koblenz

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Foto: BEN Kurier

KOBLENZ Die Debeka Versicherung hat ihre Türen für eine besondere Diskussionsrunde geöffnet: Mitarbeitende des Unternehmens hatten die Gelegenheit, sich mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, über das Thema Demokratie auszutauschen. Gastgeberin der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling, die mit dem Motto „Demokratie sind Wir“ den Rahmen des Abends setzte. Neben Schweitzer waren hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft vertreten, darunter der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und Koblenz‘ Oberbürgermeister David Langner, der mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnete.

Einblicke und Dialog auf Augenhöhe

Alexander Schweitzer, der seit Juni 2024 Ministerpräsident ist, steht für einen bürgernahen Führungsstil. Seine Antworten waren frei von vorgefertigten Manuskripten und richteten sich direkt an die Anliegen des Publikums. Im Zentrum standen Themen wie die Rolle von alternativen Medien, die Sicherheit im Land und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Schweitzer betonte die Bedeutung demokratischer Teilhabe und forderte Interessierte auf, sich aktiv in politischen Parteien zu engagieren.

Ein vielseitiger Ministerpräsident

Schweitzer, Jahrgang 1973, hat sich seit seinem Amtsantritt für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Klimaschutz und soziale Teilhabe stark gemacht. Mit einer politischen Karriere, die ihn von Landau über den Landtag bis in die Staatskanzlei führte, verkörpert er Kontinuität und Innovation. Der gebürtige Südpfälzer ist bekannt für seine offene Art und sein Engagement für praktische Alltagsthemen wie Infrastruktur und Digitalisierung​.

Demokratie braucht Verteidiger

Die Diskussion war geprägt von den Herausforderungen unserer Zeit. Die Teilnehmenden, vor allem Mitarbeitende der Debeka, zeigten großes Interesse an Fragen zur Stärkung der Demokratie in einer polarisierten Gesellschaft. Der Ministerpräsident hob hervor, dass Demokratie kein Selbstläufer sei und aktiv verteidigt werden müsse. Dr. Anna Köbberling ergänzte, dass Veranstaltungen wie diese eine wichtige Plattform für den Austausch bieten.

Ein gelungener Abend

Die Debeka sorgte nicht nur für den inhaltlichen Rahmen, sondern auch für ein gastfreundliches Ambiente. Ehrenamtliche Vereine konnten sich präsentieren, und für das leibliche Wohl war mit kleinen Häppchen und Getränken gesorgt. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerschaft ist – ein Signal für eine gelebte Demokratie in Rheinland-Pfalz.

Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von Dialog und Engagement in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Beteiligung immer mehr in den Fokus rücken.

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