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VG Bad Ems-Nassau

Lebendiger Adventskalender öffnet Nassauer Türen

Evangelische und katholische Kirchengemeinde laden eine Woche zu besinnlichen Begegnungen ein

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Foto: Der Herrnhuter Stern ist Erkennungszeichen des ökumenischen lebendigen Adventskalenders in der Stadt Nassau. Der charakteristische Stern mit 25 Zacken entstand im 19. Jahrhundert in Internaten der Herrnhuter Brüdergemeine.

NASSAU In diesem Jahr wollen die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in Nassau wieder gemeinsam eine Woche lang mit einem lebendigen Adventskalender auf den Grund der Adventszeit hinweisen und vom ersten Advent, Sonntag, 27. November, bis Sonntag, 4. Dezember, Türen in der Stadt für besinnliche Momente und Begegnungen öffnen. „Eine halbe Stunde etwas zur Ruhe kommen und den Advent als eine Zeit der Erwartung erleben – dazu sollen die allabendlichen Treffen in einer oftmals von Hast geprägten Vorweihnachtszeit beitragen“, erklärt Matthias Metzmacher, Pfarrer für gesellschaftliche Verantwortung im evangelischen Dekanat Nassauer Land.

Darüber hinaus bietet der lebendige Adventskalender die Möglichkeit, Einblicke in Orte und Einrichtungen zu bekommen und zu erfahren, welche Rolle dort der Advent spielt. Hinter den Türen erwartet die Kalender-Gäste neben Informationen der Gastgeber Besinnliches, Fröhliches, Nachdenkliches und Musikalisches. Metzmacher: „Wir laden ein, dabei zu sein und ungewöhnliche Einblicke und neue Ausblicke mit anderen zu teilen“.

Nach den Eröffnungs-Gottesdiensten der Aktion am Sonntag, 27. November in der evangelischen (10.15 Uhr) und der katholischen Kirche (11 Uhr) empfängt am Montag, 28. November die Arbeiterwohlfahrt die Kalender-Gäste in der Schlossstraße 4. Das Feuerwehrgerätehaus (Obernhofer Straße 60) ist am Dienstag, 29. November, Ziel der Aktion. Musikalisch geht es unter anderem auch am Mittwoch, 30. November zu, wenn der evangelische Posaunenchor die Besucher im Haus Beielstein (Bahnhofstraße 14) empfängt. Am Donnerstag, 1. Dezember, leuchtet der Herrnhuter Stern, das Erkennungszeichen für die offenen Türen des lebendigen Adventskalenders, am Jugendtreff der Stadt im Günter-Leifheit-Kulturhaus (Obertal 9a).

Am Freitag, 2. Dezember öffnet sich eine Wohngruppe der Stiftung Scheuern (Gerhard-Hauptmann-Straße 8) am Kalender. Und natürlich leuchtet der charakteristische Adventsstern am Samstag, 3. Dezember, wieder auf der Hauptbühne des Nassauer Adventsmarktes. Startzeit für die offenen Türen ist jeweils um 17.30 Uhr. Die Abschlussgottesdienste beginnen am Sonntag, 4. Dezember um 10.15 Uhr in der evangelischen und um 11 Uhr in der katholischen Kirche, wo auch die während der Aktionswoche gesammelten Spenden an den Jugendtreff Nassau übergeben werden.

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VG Bad Ems-Nassau

Bischof Bagonza aus Tansania zu Gast in Schweighausen

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Foto: Dekanat Nassauer Land | Matern

SCHWEIGHAUSEN Zu einem Info-Abend über die Partnerschaft zwischen dem evangelischen Dekanat Nassauer Land und dem Mabira-Distrikt in Tansania lädt der Arbeitskreis Nassau-Mabira am Freitag, 31. Januar um 19 Uhr in die Kirche nach Schweighausen ein. Ehrengast des Abends, der unter dem Titel steht „Das Leben ist eine Reise“, ist der Bischof der Karagwe-Diözese, zu der Mabira gehört, Dr. Benson Bagonza. Begleitet wird er von Pfarrerin Aberatha.

In Schweighausen und bei Gottesdienst in Nassau mit Benson Bagonza aus Tansania ins Gespräch kommen

Die beiden Gäste aus der Partnerregion werden auch einen Gottesdienst am Sonntag, 2. Februar um 10.15 Uhr in der Nassauer Johanniskirche mitfeiern. Der Abend in Schweighausen beginnt mit einem Reisebericht über den Besuch einer Partnerschafts-Delegation aus dem Rhein-Lahn-Kreis im September vergangenen Jahres. Dort informierte sich die Gruppe über unterschiedliche Projekte, die vom Dekanat aus gefördert werden.

Dazu zählte etwa das Ausbildungsprojekt MAVEC, das neue Projekt Majula, das Kinder mit einer Beeinträchtigung fördert oder auch das Kleinkredite-Programm für Frauen. Nach wie vor von großer Bedeutung sind landwirtschaftliche Projekte und die Versorgung mit Wasser. Die jetzt durch das Ausbleiben des Regens eingetretene Dürre und Ernteausfälle führen zu erheblichen Problemen in der Ernährung. Bewegende Eindrücke sammelten auch die Personen aus dem Dekanat, die zum ersten Mal den Partnerdistrikt besucht haben.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Gesprächsrunde mit Bischof Bagonza, der sich zurzeit in Deutschland aufhält. Am Sonntag, 2. Februar um 10.15 Uhr wirken Bagonza und Pfarrerin Aberatha von der evangelisch-lutherischen Karagwe-Diözese in einem kurzfristig anberaumten Gottesdienst in der evangelischen Johanniskirche in Nassau mit. Im Anschluss an den Gottesdienst soll es außerdem ein Kirchcafé geben, bei dem wiederum die Möglichkeit besteht, mit den Gästen aus Tansania ins Gespräch zu kommen.

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Schulen

Bundesvorlesewettbewerb der 6. Klassen: Deliah wurde Schulsiegerin am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus Nassau

Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Aktion wird seit 1959 alljährlich in enger Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Mitmachen können alle sechsten Schulklassen – Ehrensache, dass auch der Leifheit-Campus sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 an einem der größten bundesweiten Schülerwettbewerb beteiligt.

Schulsiegerin des privaten Gymnasiums wurde Deliah aus der Klasse 6b. Die Lernerin überzeugte mit ihrer hervorragenden Leseleistung und konnte sich gegen die ebenfalls starke Konkurrenz Amelie, Linus und Niklas durchsetzen. Wie im Regelwerk vorgegeben, lasen die vier Klassensieger*innen sowohl eine selbst ausgewählte als auch eine unbekannte Textstelle – eine Aufgabe, die alle Kinder mit Bravour meisterten.

So zeigten sich die Jurorinnen und Juroren sehr beeindruckt von der Lebendigkeit der Vorträge. Dabei waren in diesem Jahr Vorstandsmitglied Jenny Groß, Schulleiter Martin Ufer, Martina von Brandt von der Stadtbücherei Nassau, Silvia Pörtner von der Leifheit AG sowie die Deutschlehrerinnen der 6. Klassen, Yvonne Pätzold und Jil Nattermann. Letztere legten im Unterricht ein besonderes Augenmerk auf die Lesekompetenz ihrer Schützlinge und hatten die beiden 6. Klassen gemeinsam auf den Wettbewerb vorbereitet.

Für Deliah geht es jetzt noch weiter: Als Schulsiegerin vertritt sie den Leifheit-Campus beim Kreisentscheid. Die gesamte Schulgemeinschaft drückt ihr die Daumen für die nächste Runde und wünscht viel Erfolg!

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Gesundheit

90 Plätze für Schutz und Geborgenheit: Das neue Georg-Vömel-Haus in Bad Ems

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Foto: Christine Vary

BAD EMS Feierliche Übergabe und Neueröffnung des Georg-Vömel-Hauses in der Bad Emser Wilhelmsallee, eine Einrichtung für alte und pflegebedürftige Bürger. Bei dem Termin vor Ort waren Vertreter der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn.

Jürgen Ackermann, Koordinator der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, der zusammen mit der langjährigen Begleiterin Jutta Ulges und Christine Vary vom Vorstand gekommen war, gratulierte zu dem neuen modernen Zuhause und wünschte, dass sich alle Bewohner dort wohlfühlen.

Über deren Kommen freuten sich Oliver Eggert, Fachvorstand der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, und Einrichtungsleiter Miguel Palacios Prada. Gegenseitig bekräftigte man die langjährige Kooperation. Die Begleiterinnen und Begleiter besuchen die Klienten des Georg-Vömel-Hauses sowie des Altenheimes Hohe Lay in Nassau aufgrund der Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte. Die Begleitung der Ehrenamtler ist für die Betroffenen kostenlos.

Nach der Einsegnung des für 14,7 Millionen Euro erbauten 90-Plätze-Hauses durch Maike Kniese, stellvertretende Dekanin im Nassauer Land, gab Oliver Eggert seiner Hoffnung Ausdruck, dass die neue Einrichtung Leben in seiner ganzen Fülle ermögliche. Das neue Zuhause solle ein Ort des Schutzes, der Geborgenheit und der Gemeinschaft sein, an dem Vertrauen, Respekt und gegenseitige Achtung gelebt werden.

Miguel Palacios Prada erinnerte daran, dass das Georg-Vömel-Haus vor 50 Jahren eröffnet wurde. Der Altbau im Schanzgraben hätte den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. Er wünschte den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenresidenz, dass sie sich sicher, wertgeschätzt und gut versorgt fühlen. (vy – Text durch die Redaktion geändert).

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