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Alkoholsünder nur mit Zwang von weiterem Konsum abgehalten

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Zollamt Koblenz: Bundesweite Prüfungen gegen Schwarzarbeit

KOBLENZ (ots) In der Nacht zum heutigen Mittwoch, den 28.09.2022, gegen 1:45 Uhr wurden die Kollegen der Polizeiinspektion Koblenz 1 von einem Zeugen über eine Trunkenheitsfahrt in der Schlachthofstraße informiert. Der betreffende Fahrer habe sich gerade nach getätigtem Wodka-Kauf im Shop der Aral-Tankstelle und anschließendem Konsum auf sein Fahrrad geschwungen.

Die Fahndung nach dem Beschuldigten fiel den Einsatzkräften indes nicht schwer – er konnte im Bereich der Bogenstraße auf seinem Fahrrad angetroffen werden und fuhr in deutlich sichtbaren Schlangenlinien über die halbe Fahrbahnbreite. Als der Fahrer den Streifenwagen erblickte, stieg er schleunigst von seinem Rad und schob es demonstrativ in Richtung Fröbelstraße. Dazu war es allerdings schon zu spät: Die Einsatzkräfte hielten den 45-Jährigen an. Bereits von weitem konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Die bereits verwaschene Aussprache erschwerte die Kommunikation mit dem Beschuldigten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Im Nachgang wurde ihm das weitere Prozedere dargelegt, inklusive Strafverfahren und Blutentnahme.

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Daraufhin gab der Beschuldigte gegenüber den verdutzten Beamten an, dass er jetzt erstmal “einen Schluck Wodka” brauche und wollte sich zu seinen Alkoholvorräten am Fahrrad begeben. Als die Kollegen ihm den erneuten Konsum untersagten, zeigte sich der 45-Jährigen uneinsichtig und widersetzte sich den Anweisungen. Um einen weiteren Konsum zu unterbinden, musste der Beschuldigte kurz vor (Trink-)Vollzug zu Boden gebracht und fixiert werden.

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Im Anschluss wurde er zur Dienststelle verbracht, wo ihm die Blutprobe entnommen werden konnte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

 

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Blaulicht

Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

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CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

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Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg  und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.

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Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.

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Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

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GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.

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Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.

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Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!

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Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

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NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.

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