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Politik

CDU Rhein-Lahn ehrte Mitglieder für ihre bis zu 65-jährige Parteizugehörigkeit

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BOGEL Es gab viel zu feiern bei der Mitgliederehrung der CDU Rhein-Lahn, die am Freitag in der Mehrzweckhalle von Bogel stattfand: Im Mittelpunkt standen natürlich die vielen Menschen, die die Union seit Jahrzehnten mit Rat und Tat unterstützen. Aber die Redner der feierlichen Veranstaltung nutzten den Abend auch für positive Nachrichten und einen Ausblick voller Optimismus auch in herausfordernden Zeiten. Kreisgeschäftsführer Marcel Willig sowie Cedric Crecelius als Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Nastätten und Jens Güllering als frisch wiedergewählter Bürgermeister der VG Nastätten und neuer Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion begrüßten die CDU-Mitglieder zu der geselligen Veranstaltung.

Güllering berichtete, dass die CDU in Zukunft wieder mehr hauptamtliche Bürgermeister/innen stellen möchte. Deshalb sei es erfreulich, dass sich nun Jennifer Zorn als sehr gute Kandidatin um das Bürgermeisteramt in der VG Diez bewerbe. „Ich gehe von einem Bombenergebnis für sie aus, sie bringt wirklich die besten Voraussetzungen mit, um dieses Amt mit Kompetenz und frischem Schwung auszufüllen!“

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Laudator Matthias Lammert wertete es zunächst als ein gutes und hoffnungsvolles Zeichen, dass so viele zu ehrende Mitglieder erschienen sind. „Sie engagieren sich seit vielen Jahren und Jahrzehnten für unsere Partei. Sie haben alle Höhen und Tiefen miterlebt, und auch in schweren Zeiten der CDU die Treue gehalten“, so seine einführenden Worte.

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Lammert berichtete ganz aktuell vom Bundesparteitag, ging auf Themen über einen möglichen Grundbetrag für die Energiekosten, das beschlossene Frauenquorum, die Einführung eines Deutschlandjahres bis zur Förderung regenerativer Energien ein. Schließlich dankte er allen Jubilarinnen und Jubilaren, die der CDU über so viele Jahre zur Seite gestanden haben. „Wir haben eine klare Wertestruktur zu bieten, die zeigt, dass man konservativ und modern zugleich sein kann“, unterstrich er mit Blick auf die Zukunft.

Es sei wichtig und richtig, – nicht nur – mit Blick auf die Kommunalwahlen 2024 „raus zu den Leuten zu gehen, sie nicht nur digital zu treffen und zu informieren. Bürgernähe und der persönliche Kontakt sind enorm wichtig.“ Unisono hofften die Redner des Abends, dass es in naher Zukunft gelingt, zusätzlich zu den so wertvollen und wichtigen langjährigen Mitgliedern auch neue junge Mitglieder zu gewinnen und sie von den Zielen und Inhalten der CDU zu überzeugen.

Mit Blick auf die Kommunalwahlen im Jahr 2024 betonte Lammert, wie wichtig es sei, die Listen effektiv zu füllen, mit einer starken Fraktion in die Zukunft zu gehen und den Rhein-Lahn-Kreis „gut aufzustellen: Er hat es verdient“. Dazu gehöre im Übrigen auch, den demokratisch gewählten neuen Landrat und seine Arbeit kritisch zu begleiten und zu beobachten.

Seit 25 bis stolzen 65 Jahren gehören die 50 Männer und Frauen der CDU an, die mit Dankesworten, Ehrennadeln und Präsenten geehrt wurden. Nicht alle konnten persönlich anwesend sein. Sie werden später in ihren jeweiligen Ortsverbänden geehrt. Um die Zeitspanne zu verdeutlichen, seit denen die Geehrten der CDU angehören, erinnerte Matthias Lammert, der rheinland-pfälzische Landtagvizespräsident und Laudator des Abends daran, was vor all den Jahren zu den Tagesthemen zählte: Vor 25 Jahren starb Lady Di, Helmut Kohl war Kanzler und Roman Herzog Bundespräsident. Vor 40 Jahren wurde Helmut Kohl Bundeskanzler und Deutschland Fußball-Vize-Weltmeister. Vor 50 Jahren fand das Olympia-Attentat statt, vor 60 Jahren gab es die Kuba-Krise. Dass die nun Geehrten in all dieser Zeit der CDU den Rücken gestärkt haben, verdient Dankbarkeit, Anerkennung und Respekt, so Lammert.

Vor Ort geehrt wurden:

Für 25-jährige CDU-Mitgliedschaft: Karlernst Brinkmann und Guido Kreutzberg
Für 40-jährige CDU-Mitgliedschaft: Günter Alfare, Rainer Ansel, Werner Dankert, Hans-Jürgen Kohl, Ursula Ohl, Karl Josef Peil, Werner Pfeifer, Rudolf Scherer und Friedhelm Theis
Für 50-jährige CDU-Mitgliedschaft: Erich Emmerich, Werner Emmerich, Josef Helm, Hans Günter Huth, Gerhard Lenz, Werner Redert, Ernst Manfred Schwarz und Werner Unkelbach

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Lahnstein

Grüne Lahnstein fordern: Das JUKZ muss am Standort Wilhelmstraße bleiben!

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Foto: BEN Kurier

LAHNSTEIN Aus Sicht der Grünen ist der weitere Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums in der Wilhelmstrasse 59 unentbehrlich. Der jetzige Standort bietet viele Vorteile: Die Wilhelmstraße liegt im Oberlahnsteiner Stadtzentrum, was den Zugang und die einfache Erreichbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen erleichtert. Dies fördert die Teilhabe an den vielfältigen Angeboten und eine aktive Beteiligung der Jugendlichen und Kulturschaffenden.

Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet eine umweltfreundliche Anreise. Dies entspricht den grünen Zielen einer nachhaltigen Mobilität und des Klimaschutzes.  Das Jugend- und Kulturzentrum ist seit über vierzig Jahren im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 und verfügt über eine etablierte und gewachsene Infrastruktur. Es ist ein wichtiger und über Lahnstein hinaus bekannter Teil der lokalen Kulturszene.

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Ein Umzug des JUKZ an einen anderen Standort würde viel Geld, Zeit und Ressourcen benötigen um eine gleichwertige Infrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Eine Aufteilung der Angebote des JUKZ auf verschiedene Standorte in der Stadt, wie sie vorübergehend seitens der Verwaltung angedacht war, wird dem Charakter eines Jugendzentrums überhaupt nicht gerecht, da offene Jugendarbeit, das Treffen mit anderen dort zum Billardspiel gar nicht mehr möglich ist.

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Außerdem besteht eine regelmäßige Kooperation durch Angebote für Kinder und Jugendliche der nahegelegenen Freiherr vom Stein Schule.  Zusammenfassend ist der Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums am jetzigen Standort aus grüner Sicht unentbehrlich. Nur so bleibt die Nachhaltigkeit, die Kontinuität und die Möglichkeit von niedrigschwelliger Teilhabe an soziokulturellen Angeboten in Lahnstein zufriedenzustellend erhalten.

Wir Grüne sehen auch die Ausstattung der angrenzenden Kita Arche Noah, die in dieser Form den Anforderungen des Kita- Zukunftsgesetzes nicht gerecht wird. Ein Ausbau zu Lasten des angrenzenden JUKZ Gebäudes würde vielleicht mit viel Aufwand temporär das Innenraumproblem der Kita lösen, jedoch nicht die wichtige Anforderung an mehr Bewegungsraum im Außenbereich.

Wir befürworten aber große, mehrgruppige Kitas mit an- und entsprechenden Bewegungsräumen im Außengelände, weil das Gesetz eine bis zu siebenstündige Unterbringung der Kinder ermöglichen soll. Wir begrüßen daher sehr, dass sich die Verwaltung um die Anmietung zusätzlicher Immobilien bemüht , die mit dem Raumangebot und den potentiellen Außenflächen den Anforderungen des Kita Zukunft Gesetzes besser gerecht werden.

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Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

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Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

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Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

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BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

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“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

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Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

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