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VG Loreley

Verbesserte Mobilfunkversorgung in Braubach-Hinterwald kommt voran

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Foto: VG Loreley

HINTERWALD Hinterwald kommt einer besseren Mobilfunkversorgung wieder einen Schritt näher: Der Braubacher Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter zugestimmt, der auf einem kommunalen Grundstück hinter dem Fußballplatz an der Sellwaldhütte in Hinterwald am Waldrand einen Mobilfunkmast zur Versorgung von Hinterwald aufstellen will. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Vertragsabschluss nach der langen Vorbereitung hinsichtlich der guten Mobilfunkversorgung auf die Zielgerade kommen“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, Hinterwalds Ortsvorsteher Ulrich Pleimes und der Stadtbeigeordnete Rolf Heeb beim Ortstermin.

Ulrich Pleimes berichtete im Rückblick noch einmal beim Gespräch, dass man sich damals bei der Aktion „Wir jagen Funklöcher“ beworben habe – leider ohne Erfolg. Auch viele weitere Akteure hatten sich in Vergangenheit bemüht, jedoch leider ebenfalls ohne zielführendes Ergebnis. Bürgermeister Mike Weiland zieht für sich Bilanz: „Auch dieses Beispiel zeigt einmal mehr: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und vor allem auch gegenüber großen Unternehmen zum Wohle der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden in der Verbandsgemeinde Loreley und Ortsteile wie Hinterwald beharrlich zu sein.“ Sein Rückblick war daher positiv, denn Mike Weiland hatte sich im Dezember 2020 auf eine Pressemeldung eines großen Telekommunikationsanbieters hin an diesen und weitere große Mobilfunkanbieter gewandt und sich für eine Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Braubach-Hinterwald eingesetzt.

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Nachdem etwa ein halbes Jahr später nicht einmal eine Rückmeldung eingegangen war, brachte sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde erneut Geschäftsführer des Unternehmens in
Erinnerung – dieses Mal mit Erfolg. Im Mai 2021 konnte Bürgermeister Mike Weiland sowohl Stadtbürgermeister Joachim Müller als auch Ortsvorsteher Ulrich Pleimes die Botschaft übermitteln, dass sich ein Unternehmen auf seine Schreiben hin bei der Verbandsgemeindeverwaltung gemeldet hatte, das einen Mobilfunkmast zur Versorgung von Hinterwald aufstellen möchte.

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Direkt im Anschluss wurden die Bürgerinnen und Bürger mit eingebunden, Rückmeldung zu geben, denn alle kommunalen Vertreter wollten hier nicht gegen die Einwohnerinnen und Einwohner von Hinterwald vorgehen. Das Echo fiel durchweg positiv aus, zusätzliche Hinweise eines Bürgers mit Blick auf den Standort wurde seinerzeit an den Mobilfunkanbieter zur Beachtung weitergeleitet und so folgten seitdem einige Gespräche, Schriftwechsel und Ortstermine, die auch vom Bauamt der Verbandsgemeinde zur Unterstützung der Stadt begleitet wurden, um den Abstimmungsprozess auf die Zielgerade zu bringen.

Im Rahmen der Abstimmungen hat sich zudem eine weitere positive Entwicklung ergeben, denn anstelle des ursprünglich zehn Meter höher vorgesehenen Mobilfunkmastes wird nun ein kleinerer, 30 m-Antennenträger im Bereich hinter der Sellwaldhütte vorgesehen. Hierüber zeigt sich vor allem Ortsvorsteher Ulrich Pleimes zufrieden.

Der Einsatz zum Wohle der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald habe sich gelohnt, so Bürgermeister Mike Weiland, der auch künftig bei solchen Projekten so transparent wie nur möglich vorgehen möchte. Nur mit den Gemeinden und Städten sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon im Vorfeld bei solchen Vorhaben Fragen klären und dann die Dinge richtig im Sinne der Menschen voranbringen. Nach erfolgreichem Bauantragsverfahrens, das nun als nächster Schritt ansteht, soll dann durch den Mobilfunkanbieter der Mast in etwa einem Jahr stehen. Auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können.

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VG Loreley

Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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VG Loreley

Ausbau des Mobilfunks in Hinterwald und Dachsenhausen weiter auf dem Weg

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Foto: VG Loreley | Archiv

HINTERWALD/DACHSENHAUSEN Der Ausbau der Mobilfunkversorgung für Hinterwald und Dachsenhausen befindet sich weiterhin auf gutem Weg: Vor Ostern hatte sich das Unternehmen, das den neuen Mobilfunkmast im Bereich der Grillhütte von Braubach-Hinterwald errichten möchte, mit der Bitte um Hilfestellung an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ob sich dieser an die zuständige Kreisbaubehörde in Bad Ems wenden könne, um in Erfahrung zu bringen, wie es hinsichtlich der Baugenehmigung weitergehe. „Gefragt, getan und dem Bauherrn eine Antwort überliefert“, fasst Mike Weiland die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn zusammen.

„Die Mobilfunkversorgung gerade in unserem ländlichen Bereich ist existenziell wichtig und das nicht nur für Unternehmen sondern auch die Bürgerinnen und Bürger“, so Mike Weiland weiter. Im Herbst 2023 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem Bauherrn für den Mast in Hinterwald noch Unterlagen nachgefordert, die bis vor Ostern noch nicht vorlagen. Danach kann die Untere Naturschutzbehörde ihre abschließenden Stellungnahmen abgeben und das Baugenehmigungsverfahren zu Ende gebracht werden, so das Ergebnis der Nachfrage. „Es ist immer gut, wenn hier die Arbeit zwischen Bauwilligen und Behörden Hand in Hand läuft und da ist es auch gut, wenn sich Unternehmen ab und an an den Bürgermeister wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Dafür bin ich da, denn der Wirtschaftsförderer einer Verbandsgemeinde ist in der Regel der Bürgermeister gemeinsam mit einem Mitarbeiter“, betont Bürgermeister Mike Weiland.

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Grünes Licht, was die Vollständigkeit der Unterlagen angeht, konnte die Kreisverwaltung unterdessen dem Bauherrn für den ebenfalls baubeantragten Mobilfunkmast in der Nähe von Dachsenhausen geben. Hier werde die Bearbeitung laut Kreisverwaltung auf Mike Weilands Nachfrage hin nun ‚pflichtgemäß fortgesetzt‘ heißt es in der Antwort.

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Langer Weg zur Verbesserung des Mobilfunks

Gleich im Jahr 2020 hatte sich der damals neue Bürgermeister Mike Weiland der Verbesserung der Mobilfunkversorgung für den Bereich Hinterwald angenommen, weil sich vor ihm bereits viele politische Akteure unter anderem über die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bemüht hatten – jedoch leider ohne Erfolg. Auf eine Zeitungsannonce eines großen Mobilfunkanbieters hin, die dazu aufrief, Mobilfunklücken zu melden, hatte Mike Weiland damals verschiedene Unternehmen angeschrieben und war beharrlich an der Sache geblieben – mit Erfolg.

Beim in der Verwaltung für die Digitalisierung zuständigen Büroleiter Jan-Hendrik Clasen meldeten sich auch nach einigen schriftlichen Erinnerungen auf Mike Weilands Schreiben hin Anbieter, die bereit waren, Masten zu errichten. Seitdem begleitet die Verwaltung das Verfahren sehr eng und hatte auch mehrmals über Zwischenstände berichtet. Bürgermeister Mike Weiland war auch immer wieder vor Ort, um Gespräche zu führen. Sogar die Bürgerinnen und Bürger von Hinterwald wurden frühzeitig durch eine Umfrage beteiligt, damit der Bau eines Mobilfunkmastes vor allem für Hinterwald dieses Mal zum Erfolg geführt wird.

Auch konnte der Mast entgegen der ursprünglichen Planung sogar etwas in der Höhe reduziert werden und auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können. „Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und gegenüber großen Unternehmen zum Wohl der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden wie Hinterwald beharrlich zu sein“, ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde überzeugt und ergänzt abschließend: „Der Einsatz zum Wohl der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald hat sich mit jedem Schritt bislang gelohnt. Gerade bei solchen Projekten muss man so transparent wie nur möglich vorgehen. Nur mit den Gemeinden sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon früh Fragen klären und Dinge im Sinne der Menschen voranbringen.“

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