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Schulen

Welch ein Glück, dass ihr da seid! – Nassau Leifheit-Schulgemeinschaft begrüßt neue Fünftklässler

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Welch ein Glück, dass ihr da seid! – Nassau Leifheit-Schulgemeinschaft begrüßt neue Fünftklässler

NASSAU Wer nach vier Jahren Grundschulzeit auf eine weiterführende Schule wechselt, auf den wartet ein ganz neuer und spannender Weg. Dies gilt auch für die neuen Lernerinnen und Lerner, die am 6. September unter dem Motto „Glück“ am Leifheit-Campus eingeschult wurden.

Wegen der noch laufenden baulichen Maßnahmen am Campus begrüßten Schulleiter Martin Ufer, Pfarrerin Mariesophie Magnusson, Vorstandsmitglied Margarethe Deinet und Orientierungsstufenleiterin Bianca Hattemer die Kinder und deren Eltern in der Stadthalle in Nassau. Alle hießen die neuen Schützlinge herzlich willkommen und unterstrichen sowohl die familiäre Atmosphäre als auch die gute digitale und räumliche Ausstattung des Campus. Die Lerner, so die Zusage, können sich wohl und gut aufgehoben an ihrer neuen Schule fühlen. Dazu gehöre auch, so Schulelternsprecher Andreas Martini, der enge Kontakt mit und unter den Eltern.

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Musikalisch mitgestaltet wurden der Gottesdienst bzw. das Programm der Einschulungsfeier von André Birnbaum am Klavier. Ebenso waren die Lernersprecher Steven Pilia und Philipp Matzat sowie die beiden sechsten Klassen aktiv beteiligt. Letztere hatten unter anderem ein zum Motto passendes Akrostichon für ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger vorbereitet.

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Nach der Übergabe der Klassenbälle durch Frau Hattemer ging es dann doch noch zur Schule. Hier durften die aufgeregten Kinder sich mit ihren Klassenleitungen in ihre Klassenräume zurückziehen. Gemeinsam mit Frau Jasbinschek und Herrn Lamm eroberten sie ihre neue Lernumgebung und erlebten ihre erste KLQ-Stunde am Leifheit-Campus. Diese besondere Stunde wird für sie zukünftig fest im Stundenplan stehen und für Klassenangelegenheiten und das Sozialkompetenztraining „Lions Quest“ genutzt werden. Letzteres ist Bestandteil des Lernkonzepts und wird besonders in der Orientierungsstufe intensiv eingesetzt – auch außerhalb des Stundenplans, etwa im Rahmen der Orientierungstage der neuen fünften Klassen.

Die Eltern der Neuankömmlinge konnten in der Zwischenzeit auf dem Schulhof bei schönstem Wetter Kaffee sowie den frischen Kuchen genießen, den die Eltern der Sechstklässler gebacken hatten. Einem gelungenen Schulstart stand somit nichts mehr im Wege und die gesamte Schulgemeinschaft freute sich über den Zuwachs, zumal nun alle Jahrgänge der 2015 gegründeten Schule beisammen sind. So blieb nur zu sagen: „Welch ein Glück, dass ihr da seid!“

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Koblenz

Großes Interesse an deutscher Sprache und persönlichen Begegnungen

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KOBLENZ Die St. Franziskus Realschule plus aus Koblenz hat in diesen Tagen Besuch aus dem französischen Chalon sur Saone. Die 35 Schülerinnen und Schüler der Partnerschule im Burgund sind für fünf Tage in Koblenz, nachdem zuvor die beiden Klassenleitungen an dem dreiwöchigen rheinland-pfälzischen Landesprojekt „Gegenseitiger Klassentausch“ mit dem französischen Département Burgund teilgenommen hatten.

Am Rande eines Stadtrundgangs begrüßte die Koblenzer Dezernentin für Bildung und Kultur Dr. Margit Theis-Scholz die aus verschiedenen Klassenstufen bestehende Gruppe persönlich am Schängelbrunnen vor dem Rathaus. In einem kurzen Austausch erzählten die Schülerinnen und Schüler von ihrem großen Interesse an Deutschland als Reiseziel, der deutschen Sprache und auch ihren Vorlieben für deutsches Esskultur. Bevor es mit dem Schiff weiter zu Marksburg ging, überreichte die Dezernentin allen Schülerinnen und Schülern Taschen aus dem Bundesprogramm “Demokratie leben”. „Der grenzüberschreitende Austausch zwischen Jugendlichen ist seit mehr als 70 Jahren ein wichtiger Baustein für ein friedliches und demokratisches Miteinander in Europa”, so Theis-Scholz. Mit Blick auf den Angriff Russlands auf die Ukraine zeige sich gerade jetzt die gesellschaftliche Bedeutung dieser lieb gewonnenen Tradition und wie wichtig es sei, nach der Pandemie-bedingten Unterbrechung die Austauschprogramme wieder aufzunehmen.

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Politik

Gute Nachricht: Keinen Kita-Plätze-Mangel in Nastätten!

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NASTÄTTEN Trotz des Rechtsanspruchs auf Betreuung in einer Kindertagesstätte fehlen bundesweit rund 378.000 Kita-Plätze. Entgegen dieses Trends reagiert Nastätten mit dem Kindergartenzweckverband rechtzeitig und erhöht die Anzahl der Plätze.

Mitglieder der SPD-Fraktion machten sich ein Bild über die Situation vor Ort!

Seit dem 2. April wurde am kommunalen Kindergarten eine Containerlösung zum Übergang realisiert. Parallel wurde im neuen Baugebiet „Weiberdell“ die Planungen für eine neue KiTa mit 60 Plätzen abgeschlossen. Die Baumaßnahme wurde bereits begonnen und einer Eröffnung im Herbst 2024 steht somit nichts im Wege. Wir als SPD-Nastätten begrüßen diese vorausschauende Vorgehen und unterstützen dies vollumfänglich in den Fachausschüssen und im Stadtrat.

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SPD-Fraktion vor den Container am Kommunalen Kindergarten (v.l.n.r.: Ursula Näther, Wolfgang Bärz, Silke Bärz, Günter „Sammy“ Soukup, Gerd Grabitzke)

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Schulen

Spuren jüdischen Lebens im Landtag: Bad Emser Goethe-Gymnasium in Mainz

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BAD EMS Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums stellten im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung „Weitergedenken. Kreative Formate in Gedenkarbeit und Demokratiebildung“ am 8. Mai 2023 im Landtag das Projekt „Auf den Spuren jüdischen Lebens“ vor.

Goethe-Gymnasium Bad Ems als Best-Practice-Schule im Landtag

Weitergedenken?“ „Natürlich: Weitergedenken! Aber kreativ!“, würden wohl viele Jugendliche antworten. Dies legt die von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ in Auftrag gegebene MEMO-Jugendstudie zur Erinnerungskultur in Deutschland nahe. Der Landtag Rheinland-Pfalz griff das Anliegen mit der ganztägigen Veranstaltung „Weitergedenken. Kreative Formate in Gedenkarbeit und Demokratiebildung“ am 8. Mai 2023 auf, an dem Tag also, der an die Befreiung Deutschlands vom Naziregime 1945 erinnert. Eine Lehrerfortbildung, Workshops und Talkrunden beleuchteten die Erinnerungskultur der Zukunft, die ohne Zeitzeugen auskommen muss. Das Goethe-Gymnasium Bad Ems war als eine von fünf „Best-practice-Schulen“ eingeladen, sein Schulprojekt „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Bad Ems“ vorzustellen.

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Talida Dämgen, Nora Haupt, Michelle Herbershagen, Pauline Schrank, Timo Stelzer und Constanze Wiedenhues (10a) und ihre Geschichtslehrerin Elisabeth Knopp berichteten im Plenarsaal u.a. dem Präsidenten des Landtags, Hendrik Hering, von Gedenkgängen, Video-Stationen, Gedenkveranstaltungen, der Begegnung mit einer Angehörigen der Familie Königsberger und der Pflege jüdischer Gräber in ihrer Heimatstadt. Interessiert folgten sie anschließend den Präsentationen der anderen Schulen, die z.B. eine Zeitzeugenbegegnung oder multinationale Gedenkarbeit mit Unterstützung des EU-Projekts Erasmus Plus schilderten. Nach einer Führung durch das Landtagsgebäude entwickelten die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag in durch Los zusammengesetzten Gruppen Konzepte zur kreativen Gedenkarbeit oder erprobten bestehende kreative Formate wie ein Computerspiel, in dem sich die Teilnehmer mit den Dilemmata eines Widerstandskämpfers in der NS-Zeit auseinandersetzen, ein interaktives Zeitzeugeninterview oder das social-media-Projekt „Ich bin Sophie Scholl“. Zeitgleich bot der „Markt der Möglichkeiten“ Gelegenheit, anregende Projekte von Initiativen und Bildungseinrichtungen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen oder aufzufrischen. Herzlichen Dank an den Landtag für die Einladung und an Geschichtslehrerin Teresa Faßbender für die Unterstützung! Text: Elisabeth Knopp

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