Blaulicht
Wieder die gleiche Stelle – Fahrzeug fährt durch Brückengeländer in Friedrichsegen

FRIEDRICHSEGEN – Das ging noch einmal glimpflich ab. Ein PKW, wahrscheinlich aus der Richtung Lahnstein kommend, durchbrach das Fahrzeug das Brückengeländer in Friedrichsegen. Verletzt worden scheint bei diesem Unfall niemand. Erst im Juli durchbrach ein Paketztransport an der nahezu identischen Stelle das Brückengeländer. Dort war die Situation dramatischer. Der Wagen fiel 8 Meter tief in die Lahn. Der Fahrer zog sich nur leichte Verletzungen zu.
Blaulicht
Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.
Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.
Blaulicht
Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.
Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.
Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!
Blaulicht
Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.
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Markus Bär
10. September 2022 at 8:43
Zum erneuten Unfall an der Brücke Friedrichsegen:
Ampel sollte nicht die Lösung sein
In der Tat beängstigend, wenn man die Vorkommnisse an der Brücke Friedrichssegen verfolgt. Stellt sich die Frage, ob man mit baulichen Maßnahmen alle erdenklichen Risiken aufgrund menschlichen Versagens entgegenwirken kann. So wurde bei der letzten Veröffentlichung bereits eine mögliche Ampellösung wie in Nassau angeführt.
Sie ist dort in der Tat äußerst funktional, aber mit der hier geltenden Gegenverkehrsregelung sicher nicht mit Friedrichsegen vergleichbar, was zu längeren Rotphasen bei anzunehmendem stärkeren Verkehrsaufkommen führen dürfte. Und das bei dem bei Friedrichssegen unübersichtlichen Straßenverlauf.
Ich rege daher an, über einen Kreisel wie in Dausenau nachzudenken. Den soll es nämlich – wie ich hörte aus Kostengründen !) – bald auch in Nassau geben.