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VG Bad Ems-Nassau

Alexandra Lorch übernimmt die Leitung der Limesschule in Arzbach

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Alexandra Lorch übernimmt die Leitung der Limesschule in Arzbach

ARZBACH Frau Alexandra Lorch ist seit diesem Schuljahr Leiterin der Limesschule in Arzbach. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer begrüßte die Nachfolgerin von Klaus Wörsdörfer-Gödert in Arzbach und wünschte ihr alles Gute für den Start in die erste Schulwoche.

Beide nutzten das Treffen zu einem ersten Kennenlernen um sich gemeinsam mit dem Bauhof Arzbach (der u.a. auch viele Hausmeistertätigkeiten in der Schule durchführt), über alltägliches im Schulbetrieb sowie die weiteren Pläne und Arbeiten an der Limeshalle und dem Sportplatz „Burgwiese“ auszutauschen. Zuletzt war Frau Alexandra Lorch als stellvertretende Schulleiterin an der Freiherr- vom-Stein-Schule in Bad Ems tätig.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein Event für die ganze Familie: 5. Nassauer Hospiz-Charity-Run am 16. September im Nassauer Kurpark

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NASSAU Ob jung oder älter, jeder der Spaß an Bewegung und Begegnung hat, kann mitmachen. Der 5. Nassauer Hospiz-Charity-Run ist eine Veranstaltung für die ganze Familie. Der Wohltätigkeitslauf zugunsten des geplanten stationären Hospizes Rhein-Lahn findet am Samstag, 16. September, im Nassauer Freiherr-vom-Stein-Park statt. Die jüngsten Starter sind die Bambini.

Der Veranstalter, der Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, hofft wieder auf eine große Beteiligung. „Wir freuen uns besonders, wenn neben Einzelläuferinnen und – läufern, Walkerinnen und Walkern, Vereinen und Firmen viele Kindergärten und Schulen mitmachen“, sagt Vereinsvorsitzender Dr. Martin Schencking.

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Die Teilnahme an den Bambini-, Kinder- und Jugendläufen (ab 12 Uhr) ist kostenfrei. Die Kleinsten, Jahrgang 2017 und jünger, laufen 250 Meter, Mädchen und Jungen, U8 –U12, legen 1000 Meter zurück, die Laufstrecke für Jugendliche, U14-U16, beträgt 2000 Meter.

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Wer beim Hauptlauf über 10 Kilometer, dem Jedermannslauf über 5 Kilometer oder auf die 5 Kilometer lange Walking-/Nordic Walking- Strecke geht, zahlt eine Startgebühr von 17 Euro, die ein Funktionsshirt in den Nassauer Farben Blau und Orange beinhaltet und dem guten Zweck zugutekommt.

Der Hauptlauf startet um 14 Uhr, der 5-Kilometer-Lauf um 15.30 Uhr. Für die Läuferinnen und Läufer wird das Anmeldeportal unter www.spendenlauf.fv-hospiz-rhein-lahn.de ab 1. Juli freigeschaltet.

Für das Catering sorgt das Restaurant-Café am Steinpark. Es gibt Kaffee und Kuchen, Würstchen und Kaltgetränke, so dass ein Besuch der Veranstaltung auch für Nichtläufer ein lohnendes Ziel ist. Schirmherr der Veranstaltung ist der rheinland-pfälzische Innen- und Sportminister Michael Ebling. (vy)

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Politik

Frank Puchtler am Boden: Wer möchte jetzt noch reintreten? Es ist genug!

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KOMMENTAR Für den ehemaligen Landrat des Rhein-Lahn-Kreies Frank Puchtler mag es der sprichwörtliche Flug im freien Fall sein. Nach der Insolvenz der Lebenshilfe Rhein-Lahn konzentrierte sich die Berichterstattung zunächst ausschließlich auf den ehemaligen Geschäftsführer. Die Staatsanwaltschaft Koblenz wirft ihm vor, rund 598.000 EUR veruntreut zu haben. Das Verfahren steht noch aus. Aktuell soll, in einem Sachverstandgutachten geprüft werden, ob möglicherweise eine verminderte Schuldfähigkeit vorliegen könnte.

Für die Betroffenen der Lebenshilfe Rhein-Lahn offenbar eine schwer zu ertragende Situation. Für die Aufarbeitung fehlt ein Urteil. Später geriet auch der ehemalige Landrat Frank Puchtler in die Schusslinie. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) soll ein disziplinarisches Verfahren gegen ihn eingeleitet haben. Angeblich sollen Unterlagen verschwunden sein. Zusätzlich soll es eine Zahlung im sechsstelligen Bereich an den Kreis Rhein-Lahn gegeben haben. Rund 120.000 EUR wurden einbehalten, der Rest zurückgezahlt.

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Was diese Zahlung von Frank Puchtler zu bedeuten hat, ist noch immer unklar. Dabei geht es auch um weitere Vorwürfe. Der ehemalige Landrat soll frühzeitig von den Umständen in der Lebenshilfe Rhein-Lahn gewusst haben. Ehemalige Beschäftigte werfen ihm vor, dass er gar nicht oder nur unzureichend reagiert habe.

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Bisher äußerte sich Frank Puchtler nicht zu den Vorwürfen. Eine strafrechtliche Ermittlung gegen ihn gibt es nicht. Soweit die kurze Zusammenfassung. Doch hierbei geht es mittlerweile um etwas ganz anderes. Ob Frank Puchtler Fehler in der Causa Lebenshilfe Rhein-Lahn gemacht hat? Hat er frühzeitig Kenntnis über die Zustände gehabt und falsch oder gar nicht reagiert und damit Betroffene im Stich gelassen? Gut möglich. Wenn dem so ist, sicherlich ein verhängnisvoller Fehltritt und die Wut der Ehemaligen verständlich.

Mittlerweile beschäftigt der Fall der Lebenshilfe Rhein-Lahn sogar den Mainzer Landtag und im Kreis versuchen sich die verschiedenen Parteien an der Aufarbeitung.  Dabei hat das alles mittlerweile einen bitteren Beigeschmack. Während in den Printmedien schlagzeilenträchtig das Thema mit einem Mosaik von Informationen immer weiter ausgeschlachtet wird, überschlagen sich die einzelnen Kreisparteien in einem kläglichen Possenspiel damit, wer denn am besten als Aufklärer geeignet ist.

Damit könnte die Geschichte an dieser Stelle enden, wenn es tatsächlich um die konstruktive Bearbeitung gehen würde, doch darum geht es längst nicht mehr. Hier scheint es unter den Parteien einerseits um Schadensbegrenzung zu gehen und andererseits um die Profilierung als wohltätiger Aufdecker in der Sache der Öffentlichkeit gegenüber. Beides ist gleichermaßen scheinheilig und gleicht mehr einer vorgezogenen Wahlkampfpositionierung.

Die Betroffenen haben das Recht auf die Übernahme einer Verantwortung. Das steht außer Frage, aber dabei sollte es auch bleiben. Ob jemals lückenlos ohne eigene Interessen aufgeklärt wird, ist eher unwahrscheinlich in der aktuellen Situation. Letztlich geht es aber noch um viel mehr, wenn man dazu bereit ist, den Blick über das eigene Ego und den Tellerrand der gefällten öffentlichen Meinung schweifen zu lassen. Seit Monaten wird der ehemalige Landrat Frank Puchtler wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben. Sicherlich täte es ihm gut, wenn er seine Sichtweise darlegen würde und Verantwortung übernimmt, wenn er Fehler gemacht hat.

Eines der niedrigsten Bedürfnisse der Menschen ist der Wunsch nach Vergeltung.  In der Gesellschaft ist das Urteil über den ehemaligen Landrat schon längst gefallen und vollstreckt worden, ohne dass er sich je verteidigte oder rechtfertigte. Welches Urteil? Öffentliche Verachtung und Ausschluss aus der so feinen Gesellschaft. Während ein echter Richter, das Leben eines Beklagten betrachtet, die Gründe einer Tat und die Möglichkeit wieder den Weg in die Gesellschaft zu finden im Wege einer Resozialisierung, durften sich hier sämtliche Social-Media-Affine Betroffene lautstark als Laien-Schöffen betätigen und gleichzeitig mit Ächtung auch als Vollstrecker fungieren.

Das Lebenswerk von Frank Puchtler spielte dabei keine Rolle. Während der Zorneshall der Betroffenen durch die Kanäle im Internet widerhallt, hört man von den zahlreichen Profiteuren der Arbeiten des ehemaligen Landrats nichts. Feige? Absolut!

Schaut man in den Rhein-Lahn-Kreis hinein, sieht man häufig die Handschrift von Frank Puchtler. Dort ein Sportplatz, da vielleicht ein Spielplatz und vieles mehr. Viele Gemeinden und Bürger haben Frank Puchtler in guter Erinnerung. Sinnbildlich war er immer an drei Stellen gleichzeitig. Fleißig. Da wurde viel von ihm gehobelt. Nicht selten erklärte er die Anliegen der Bürger zu seiner Chefsache und versuchte zu helfen. Und es fielen auch so manche Späne. Nicht immer klappte alles, aber vieles. Vielleicht hätte er manches besser delegiert auf seine Fachleute im Kreis und auf deren Rat gehört, doch wer möchte ihm das vorwerfen? Wer Frank Puchtler kannte, wusste, dass er immer die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis im Blick hatte und versuchte bei den kleinen und großen Nöten zu helfen. All das scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Kaum einer traut sich mehr Partei für ihn zu ergreifen.

In einer Freundschaft lernt man, mit den Unzulänglichkeiten des Gegenüber klarzukommen. Freunde gehen gemeinsam durch Täler und besteigen die größten Berge. Bei Frank Puchtler sonnten sich die Menschen gerne mit ihm auf den Gipfeln seiner Schaffensperiode doch in den tiefsten Tälern oder am Abgrund wendeten sich viele ab. Erbärmlich.

Hier sind vielleicht zu große Späne beim Hobeln gefallen und es täte dem ehemaligen Landrat gut, sich zu den Vorwürfen zu äußern, doch es wird auch Zeit zu vergeben, wenn es nötig ist, denn das große Lebenswerk von Frank Puchtler ist so viel mehr wie nur die Lebenshilfe Rhein-Lahn. Am Ende mag es dann eventuell ein großes »aber« geben, doch sollte man sehr genau überlegen, wieweit man sich weiter an einer Hexenjagd beteiligen möchte, während der Betroffene auf dem tiefsten Boden angekommen längst gesteinigt wurde.

Wir vom BEN Kurier sind dazu nicht bereit. Mittlerweile wird das verständliche Bedürfnis nach Vergeltung längst von Recht zu Unrecht. Aufklärung und Übernahme von Verantwortung ist das eine, aber die Zerstörung eines Menschen das andere und dort hört es für uns auf! Niemand sollte sich vor einem parteipolitischen propagandistischen Wahlkampfkarren spannen lassen und Teil einer Lebenszerstörung werden müssen. Lieber Frank: Danke für alle die guten Sachen, die Du über die Jahre als Landrat in deiner Schaffenszeit für den Rhein-Lahn-Kreis geleistet hast. Das ist ein unglaubliches Lebenswerk, was wir nicht vergessen möchten. Viele Menschen haben  Dich im Rhein-Lahn-Kreis in sehr guter Erinnerung.  Wenn Du aber Fehler bei der Lebenshilfe Rhein-Lahn gemacht hast, übernehme Verantwortung und kläre auf, damit die betroffenen Menschen verstehen und verzeihen können.  

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VG Bad Ems-Nassau

Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems: Süwag sorgt für eine sichere Energieversorgung

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BAD EMS Der Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems rückt immer näher, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Syna GmbH, Netzbetreiber des regionalen Energiedienstleisters Süwag, sorgt durch verschiedene Baumaßnahmen für eine sichere Energieversorgung vor Ort. So wurden beispielsweise für die kommenden Jahre vorgesehene Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen vorgezogen. Unter anderem wurde ein Mittelspanungskabel bis zur großen RPR-Bühne verlegt und eine Stromstation mit einer Verkabelung entlang der Feuerwache angeschlossen. Insgesamt investiert die Syna hierfür rund 300.000 Euro.

Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und Stadtbürgermeister Oliver Krügel überzeugten sich direkt vor Ort von den Baumaßnahmen. Die beiden Kommunalmanager der Syna, Johannes Schardt und Marc Ringelstein, erläuterten den beiden die Einzelheiten vor Ort. „Eine zuverlässige Energieversorgung ist das Fundament unseres Rheinland-Pfalz-Tages“, betont Bruchhäuser. Krügel ergänzt: „Die Syna leistet einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieser Groß-Veranstaltung, auf die wir uns alle schon sehr freuen.“ Schardt erklärt: „Neben den Netzmaßnahmen im Vorfeld, stehen auch unsere Kollegen im Bereitschaftsdienst an den Festtagen zur Verfügung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.“ 

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Die aktuellen Tiefbauarbeiten werden von der Fima Manfred Müller GmbH aus Kördorf ausgeführt. Das Unternehmen wurde zum 1. Januar 2023, nach mehr als 25 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, von der Syna GmbH übernommen, um die Tiefbaukapazitäten für den Netzausbau in der Region zu sichern.

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