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Rhein-Lahn-Kreis

BEN Kurier übernimmt die Hunsrück News

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Der BEN Kurier hat die Hunsrück News übernommen. bereits im August soll der Hunsrück wieder mit Nachrichten versorgt werden.

BAD EMS Beim BEN Kurier passiert gerade sehr viel Gutes. Alles möchten wir noch nicht verraten, aber es wird einen großen Mehrwert für die Leser und auch Hörer geben. Wie bereits kürzlich angekündigt, folgt demnächst das Vollradioprogramm mit aktuellen News aus dem Rhein-Lahn-Kreis. In ein paar Tagen gibt es dazu konkretere Informationen. Dazu gibt es viele weitere Neuigkeiten, doch die verraten wir heute noch nicht.

Eines dürfen wir aber bereits jetzt mitteilen. Der BEN Kurier hat die Hunsrück News übernommen (inkl. Social Media Kanäle). Für diesen Bereich wird es in Zukunft wieder aktuelle Nachrichten auf der beliebten Seite geben. Betrieben wurden die Hunsrück News von einem ehemaligen Journalisten der BILD Zeitung der heute wieder als stellvertretender Chefredakteur bei einer bekannten Printzeitung angestellt ist. Bis März 2022 leitete er die Geschicke der Hunsrück News. Im Gegenteil zum BEN Kurier, waren Teile der Artikel mit einer Paywall geschützt. Somit mussten Leser für vereinzelte Inhalte bezahlen. Dieses wird es in Zukunft nicht mehr geben. Wie beim BEN Kurier werden alle Inhalte frei verfügbar sein.

 

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Sport

Deutschlands stärkste Männer: Oelsberg wird zur Arena der Giganten!

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Foto: BEN Kurier

OELSBERG Muskeln, Schweiß und tosender Applaus: Am vergangenen Samstag wurde der beschauliche Maifeuerplatz in Oelsberg erneut zur Arena der stärksten Männer Deutschlands. Der German Viking Strongman-Wettbewerb ging in seine zweite Runde und lockte hunderte begeisterte Zuschauer an, die Zeugen eines beeindruckenden Kräftemessens wurden.

Giganten unter sich – Die Teilnehmer beeindrucken mit purer Kraft

Mit dabei war kein Geringerer als Dennis Kohlruss, einer der bekanntesten Kraftsportler Deutschlands und mehrfacher Titelträger als „Stärkster Mann Deutschlands“. Neben ihm standen zahlreiche weitere Strongman-Athleten in den Startlöchern, darunter auch der Oelsberger Martin Schulz, der als Lokalmatador mit seinem unerschütterlichen Kampfgeist das Publikum begeisterte.

Disziplinen, die den Atem raubten

Die Teilnehmer maßen sich in klassischen Strongman-Disziplinen, die nicht nur rohe Muskelkraft, sondern auch Technik, Durchhaltevermögen und ein geschicktes Händchen erforderten. Die Zuschauer hielten den Atem an, als sich die Athleten an die teils unglaublichen Herausforderungen wagten:

🔥 Ambosswerfen: Ein wahres Spektakel! Hier wurden schwere Schmiedeambosse in die Höhe geschleudert – ein Bild, das selbst den härtesten Zuschauer ins Staunen versetzte.

🌲 Baumstammstoßen: Ein massiver Baumstamm musste in einer fließenden Bewegung über eine festgelegte Distanz geworfen werden. Es zeigte sich: Nicht nur Kraft war gefragt, sondern auch eine perfekte Technik.

💪 Wagenradstemmen: Diese Disziplin ließ die Zuschauer mitfiebern. Ein gigantisches 300 Kilogramm schweres Wagenrad musste von den Athleten in die Höhe gestemmt werden – eine Herausforderung, die wahre Urgewalt verlangte.

🏋️ Steinheben: Der Klassiker unter den Strongman-Wettbewerben. Steine mit einem Gewicht von 30 bis 105 Kilogramm mussten nacheinander über Kopf gestemmt werden. Die Spannung stieg mit jedem weiteren Stein, den die Athleten bezwangen.

Die Atmosphäre: Leidenschaft und Respekt für den Kraftsport

Die Begeisterung unter den Zuschauern war unbeschreiblich. Jeder einzelne Athlet wurde lautstark angefeuert, ganz gleich, ob er den ersten oder den letzten Platz belegte. Ortsbürgermeisterin Tanja Steeg war sichtlich angetan von der Atmosphäre und ließ es sich nicht nehmen, die Athleten mit kräftigen Anfeuerungsrufen zu unterstützen. Auch Nastättens Stadtbürgermeister Marco Ludwig zeigte sich tief beeindruckt und zollte den Sportlern seinen höchsten Respekt: „Was hier an Kraft und Willensstärke gezeigt wird, ist absolut bewundernswert. Es ist großartig, dass Oelsberg mit diesem Wettbewerb eine solche Bühne für den Kraftsport geschaffen hat.“

Mehr als nur Muskeln: Die starke Community hinter dem Event

Doch der Wettbewerb war weit mehr als ein Kräftemessen. Es war ein Treffen einer besonderen Gemeinschaft – Menschen, die sich nicht nur für Kraftsport begeistern, sondern auch die Werte von Respekt, Disziplin und Zusammenhalt leben. Die Athleten beeindruckten nicht nur mit ihrer körperlichen Stärke, sondern auch mit ihrer Kameradschaft. Man half sich gegenseitig, feuerte sich an und gab den weniger erfahrenen Teilnehmern wertvolle Tipps.

Der wahre Star des Tages war am Ende nicht nur ein einzelner Athlet – es war die gesamte Veranstaltung, die einmal mehr bewies, dass Kraftsport Menschen verbindet und inspiriert.

Ein Blick in die Zukunft: Der German Viking Strongman wird zur Tradition

Schon jetzt steht fest: 2026 wird es wieder einen German Viking Strongman-Wettbewerb in Oelsberg geben. Die Vorfreude darauf ist riesig, denn eines ist sicher: Dieses Spektakel wird noch lange in Erinnerung bleiben. Wer weiß, welche neuen Herausforderungen die Veranstalter für das nächste Jahr bereithalten? Eines ist jedenfalls sicher – die stärksten Männer Deutschlands werden wieder nach Oelsberg kommen, um sich miteinander zu messen und das Publikum in Staunen zu versetzen!

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VG Nastätten

Finanzamt verantwortlich: Vollsperrung der Poststraße in Nastätten für drei Monate

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NASTÄTTEN Die kurzfristige Vollsperrung der Kreisstraße K 77 (Poststraße) in Nastätten sorgt für erhebliche Einschränkungen für Anwohner und Gewerbetreibende. Grund für die Maßnahme ist ein stark einsturzgefährdetes, unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Poststraße 16, das sich im Eigentum des Finanzamts Montabaur befindet. Die Sperrung erfolgte kurzfristig, ohne dass Anwohner oder die Stadtverwaltung frühzeitig informiert wurden, was zu organisatorischen Herausforderungen geführt hat.

Chronologie der Ereignisse und Informationsfluss

Das betreffende Gebäude fiel am 2. Juli 2024 durch einen Fiskalerbschaftsbeschluss an den Staat. Bereits im September 2024 wurden bauliche Mängel festgestellt, und im Februar 2025 wurde das Gebäude als einsturzgefährdet eingestuft. Trotz dieser Erkenntnisse gab es im Vorfeld keine umfassende öffentliche Information über mögliche Konsequenzen seitens des Finanzamtes an die Anwohner.

Die Stadtverwaltung sowie die Anwohner wurden erst unmittelbar vor der Sperrung in Kenntnis gesetzt. Dies führte zu kurzfristigen Herausforderungen bei der Verkehrsplanung, da es kaum alternative Umfahrungsmöglichkeiten gibt. Besonders betroffen sind Geschäfte in der direkten Umgebung sowie Anwohner, die auf eine unmittelbare Erreichbarkeit ihrer Grundstücke angewiesen sind.

Denkmalschutz erschwert schnelle Lösung

Ein Abriss des Gebäudes wäre eine mögliche Lösung, ist jedoch aufgrund des bestehenden Denkmalschutzes nicht ohne weiteres umsetzbar. Das Finanzamt steht hierzu bereits in Abstimmung mit dem zuständigen Denkmalamt. Eine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen steht allerdings noch aus.

Die Stadtverwaltung hat keine Entscheidungsbefugnis über den Abriss oder Sicherungsmaßnahmen am Gebäude, da diese in der Verantwortung des Finanzamts liegen. Dennoch müssen Stadt und Bürger mit den Auswirkungen der Sperrung umgehen.

Kosten: Maßnahmen kosteten den Staat bisher rund 21.300 Euro

Die bereits umgesetzten Sicherungsmaßnahmen belaufen sich auf rund 21.300 Euro, wobei die Kosten für die Straßensperrung und mögliche weitere bauliche Maßnahmen noch nicht berücksichtigt sind. Diese Ausgaben werden aus öffentlichen Mitteln finanziert.

Dauer der Sperrung

Die Vollsperrung ist zunächst für drei Monate vorgesehen. Ob diese Frist eingehalten werden kann, hängt von der weiteren Entwicklung ab. Das Finanzamt hat signalisiert, dass ein Verkauf der Immobilie angestrebt wird, um eine langfristige Lösung zu ermöglichen. Konkrete Zeitpläne dafür liegen jedoch noch nicht vor.

Fazit: Verzögerungen und fehlende Kommunikation belasten Bürger

Die kurzfristige Vollsperrung der Poststraße stellt für viele Bürgerinnen und Bürger eine erhebliche Einschränkung dar. Da das Gebäude im Eigentum des Finanzamts liegt, liegt die Verantwortung für den weiteren Verlauf bei dieser Behörde. Die fehlende frühzeitige Kommunikation hat zu Unklarheiten und logistischen Herausforderungen geführt. Wie lange die Sperrung tatsächlich bestehen bleibt, hängt von den nächsten Entscheidungen rund um das Gebäude ab.

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VG Bad Ems-Nassau

Vom Herd an den Schreibtisch: Michael Kuppigs erster Roman aus Dienethal

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DIENETHAL Dienethal, eine beschauliche Gemeinde in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, zählt laut Wikipedia gerade einmal 231 Einwohner. Doch was die literarische Produktivität betrifft, kann sich das Dorf mit weitaus größeren Städten messen. Gleich drei seiner Bewohner haben in den vergangenen Jahren Bücher veröffentlicht. Nach dem Debütroman des Ortsbürgermeisters Oliver Steinhäuser (Ein Sommer und ein Leben) und dem mystischen Roman Zwischen Himmel und Erde von Jana Ava Keul, bereichert nun der ehemalige Koch Michael Kuppig die Literaturlandschaft mit seinem Werk Ich kann nur Lachsfilet, Shrimps und Milchreis.

Wer nun ein klassisches Kochbuch erwartet, liegt jedoch falsch. Zwar enthält das Buch einige Rezepte, doch im Mittelpunkt stehen die bewegenden Erlebnisse des Autors. In seinem Werk erzählt Kuppig von seinen Erfahrungen als Koch und seinen schicksalhaften Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen – eine Reise, die ihn von Hamburg über Südafrika bis in die Türkei führte. „Das sind Ereignisse aus meinem Leben in diesen 19 Jahren als Koch, in denen Sie sich wirklich wundern können, dass solche Sachen passiert sind“, sagt der Autor.

Eine Station seines bewegten Lebens war Namibia, wo er unter anderem für das Adelsgeschlecht Thurn und Taxis kochte. „Ich war in Kapstadt, in Südafrika, in Südwestafrika, in Namibia und auch in Windhoek. Ich habe privat für Thurn und Taxis in Namibia gekocht.“ Doch sein Buch ist mehr als nur eine Sammlung kulinarischer Anekdoten – es ist ein tiefgehendes Zeugnis über Begegnungen, Schicksale und das unerschütterliche Vertrauen in die Menschlichkeit. „Dieses Teil meiner Lebensgeschichte hatte eben mit Kochen zu tun. Aber es sind die Ereignisse und Erlebnisse, die ich gehabt habe mit den Menschen, deren Schicksale ich kenne. Ich war ein Teil davon – und das möchte ich in meinem Buch mitteilen.“

Mit viel Spannung schildert Kuppig bewegende und auch erschütternde Ereignisse, berichtet aber auch von Freude und Erfolg. Sein Werk ist eine fesselnde Lebensgeschichte, ein Vermächtnis, das den Leser auf eine außergewöhnliche Reise mitnimmt.

Die literarische Vielfalt Dienethals wirft die Frage auf, ob die drei Autoren ihre Geschichten künftig gemeinsam präsentieren werden. Eine gemeinsame Lesung der Dienethaler Schriftsteller wäre eine charmante Idee – und ein weiteres kulturelles Highlight für die Region.

Das Buch Ich kann nur Lachsfilet, Shrimps und Milchreis ist online erhältlich, unter anderem bei Amazon, sowie im regionalen Buchhandel, beispielsweise bei Jörg in Nassau oder Meckel in Bad Ems. Wer sich auf eine bewegende Reise durch die Zeit und über Kontinente hinweg begeben möchte, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen.

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