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Politik

70 Jahre CDU Ortsverband in Nievern – Feiern Sie mit!

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70 Jahre CDU Ortsverband in Nievern - Feiern Sie mit!

NIEVERN 70 Jahre Demokratieverständnis und aktive politische Gemeindearbeit in Nievern. Sicherlich ein Grund zum Feiern. Bereits sieben Jahre nach dem Ende der schrecklichen nationalistischen Diktatur und des zweiten Weltkrieges wurde der CDU Ortsverband gegründet. Zu der damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Christlich demokratisch steht heute als Synonym für menschlich demokratisch und das ist besonders wichtig gerade in der heutigen Zeit denn in den kleinen Ortsgemeinden reift das demokratische Politikverständnis bei einem guten Bier in der Kneipe oder beim Gespräch mit dem Nachbarn über den Gartenzaun.

Am Ende sind es genau diese Ortsverbände, welche das gesellschaftliche Leben prägen und junge Menschen in ihre Mitte aufnehmen wenn sie dazu bereit sind. Dabei stehen alle demokratischen Parteien in der gemeindlichen Verantwortung.

CDU Sommerfest 2022

Die CDU hat eine lange Tradition in Nievern. 32 Jahre leitete der Ehrenbürger Franz Lehmler die Geschicke der Ortsgemeinde. 2019 trat Lutz Zaun als Ortsbürgermeister in seine Fußstapfen. CDU, SPD, Grüne oder FDP? Natürlich ein polarisierendes Thema bei Wahlen doch in kleineren Orten spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Demokratisch soll es sein und der Mensch steht im Vordergrund. Übernächsten Samstag (06. August) feiern wir zu Recht den CDU Ortsverband in Nievern.

CDU Ortsverband Nievern wird 70 Jahre alt – Feiern Sie mit am 06. August

Los geht es um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Katharina Kirche. Bei sommerlichen Wetter wird es ab 18 Uhr 30 auf der Festwiese einen Sektempfang geben. Bei schlechter Witterung geht es ins Pfarrheim und um 19:00 Uhr wird sich der neue CDU Ortsverband-Vorsitzende Peter Nörtershausen der Öffentlichkeit vorstellen bevor der Ehrenbürger Franz Lehmler einen geschichtlichen Blich auf die vergangenen erfolgreichen 70 Jahre werfen wird.

Auch der stellvertretende Landtagsvorsitzende Matthias Lammert und der Bundestagsabgeordnete Josef Oster werden an diesem feierlichen Akt teilnehmen und ein paar Grußworte sprechen. Und nun? Hoch die Gläser und feiern. An diesem Tag spielt das Parteibuch eine untergeordnete Rolle. 70 Jahre CDU Ortsverband bedeuten auch 70 Jahre funktionierende Demokratie im Kleinen. Das Gleiche sollten wir mit jeder anderen demokratischen Partei feiern dürfen die eine solche lange Tradition in einer Ortsgemeinde vorweisen kann.

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Lahnstein

Grüne Lahnstein fordern: Das JUKZ muss am Standort Wilhelmstraße bleiben!

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Foto: BEN Kurier

LAHNSTEIN Aus Sicht der Grünen ist der weitere Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums in der Wilhelmstrasse 59 unentbehrlich. Der jetzige Standort bietet viele Vorteile: Die Wilhelmstraße liegt im Oberlahnsteiner Stadtzentrum, was den Zugang und die einfache Erreichbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen erleichtert. Dies fördert die Teilhabe an den vielfältigen Angeboten und eine aktive Beteiligung der Jugendlichen und Kulturschaffenden.

Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet eine umweltfreundliche Anreise. Dies entspricht den grünen Zielen einer nachhaltigen Mobilität und des Klimaschutzes.  Das Jugend- und Kulturzentrum ist seit über vierzig Jahren im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 und verfügt über eine etablierte und gewachsene Infrastruktur. Es ist ein wichtiger und über Lahnstein hinaus bekannter Teil der lokalen Kulturszene.

Ein Umzug des JUKZ an einen anderen Standort würde viel Geld, Zeit und Ressourcen benötigen um eine gleichwertige Infrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Eine Aufteilung der Angebote des JUKZ auf verschiedene Standorte in der Stadt, wie sie vorübergehend seitens der Verwaltung angedacht war, wird dem Charakter eines Jugendzentrums überhaupt nicht gerecht, da offene Jugendarbeit, das Treffen mit anderen dort zum Billardspiel gar nicht mehr möglich ist.

Außerdem besteht eine regelmäßige Kooperation durch Angebote für Kinder und Jugendliche der nahegelegenen Freiherr vom Stein Schule.  Zusammenfassend ist der Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums am jetzigen Standort aus grüner Sicht unentbehrlich. Nur so bleibt die Nachhaltigkeit, die Kontinuität und die Möglichkeit von niedrigschwelliger Teilhabe an soziokulturellen Angeboten in Lahnstein zufriedenzustellend erhalten.

Wir Grüne sehen auch die Ausstattung der angrenzenden Kita Arche Noah, die in dieser Form den Anforderungen des Kita- Zukunftsgesetzes nicht gerecht wird. Ein Ausbau zu Lasten des angrenzenden JUKZ Gebäudes würde vielleicht mit viel Aufwand temporär das Innenraumproblem der Kita lösen, jedoch nicht die wichtige Anforderung an mehr Bewegungsraum im Außenbereich.

Wir befürworten aber große, mehrgruppige Kitas mit an- und entsprechenden Bewegungsräumen im Außengelände, weil das Gesetz eine bis zu siebenstündige Unterbringung der Kinder ermöglichen soll. Wir begrüßen daher sehr, dass sich die Verwaltung um die Anmietung zusätzlicher Immobilien bemüht , die mit dem Raumangebot und den potentiellen Außenflächen den Anforderungen des Kita Zukunft Gesetzes besser gerecht werden.

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Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

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Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

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Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

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BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

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