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VG Loreley

Welche Loreley-Statue wollen die Bürger? Abstimmung läuft!

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Animation zur Aufstellung auf der Loreley der Kennzahl 22006

LORELEY Versprochen und Wort gehalten: Schon vor seiner Zeit als Bürgermeister setzte sich der heutige Bürgermeister Mike Weiland dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger über die Art der neuen Loreley-Statue abstimmen können sollen. Nun wird genau dies umgesetzt: Die Abstimmung startete nun mit der Vorstellung der drei verbliebenen Wettbewerbsvorträge im Besucherzentrum Loreley. Vom 21. Juli bis 21. August 2022 sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich zu beteiligen. „Eigentlich sieht ein förmlich vorgegebenes Zuwendungsverfahren keine Bürger/innenbeteiligung vor. Hier habe ich mich persönlich gegenüber dem Fördergeldgeber eingesetzt, da von Anfang an für mich klar war, dass die Menschen von ‚Unserer Loreley‘ sprechen sollen“, erklärt Bürgermeister Mike Weiland.

Das rheinland-pfälzische Innenministerium fördert das Verfahren der Verbandsgemeinde Loreley als Ausloberin mit 90%. Dafür gilt seitens der Verbandsgemeinde Loreley insbesondere Innenminister Roger Lewentz ein herzliches Dankeschön. Auch eine Förderung zur Realisierung der neuen Statue wurde bereits in Aussicht gestellt. Mit der Chance den eigenen künstlerischen Entwurf der Loreley-Statue auf dem sagenumwobenen Felsen stehen zu sehen, haben sich viele Künstlerinnen und Künstler mit ihren Entwürfen am Wettbewerb beteiligt. Zur
ordnungsgemäßen Bewertung der Bewerbungseingänge sowie ordnungsgemäßen Begleitung des Gesamterfahrens wurde das Büro Kurz Architekten GbR beauftragt.

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Zur Wettbewerbsphase 1, bei der erste Lösungsansätze anhand von Ideenskizzen und textlichen Erläuterungen zur Konzeptentwicklung gefordert und eingereicht wurden, wurden insgesamt 53 Künstler/innen zugelassen. Aus allen Einreichungen der 1. Phase wurden von der unabhängigen Jury, die aus Experten/innen und Fachleuten aus dem Kunstbereich, im Tourismus tätigen Persönlichkeiten und Vertreter/innen aus der Politik und Verwaltungen bestand, zehn Teilnehmende für die Teilnahme an der 2. Phase ausgewählt.

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Befragung zur Schaffung der Loreley-Statue gestartet: Bürger:innen der Verbandsgemeinde Loreley können vom 22. Juli bis 22. August 2022 über ihre Loreley abstimmen

Im Rahmen der Konzeptentwicklung in Phase 2 wurde anschließend der Umfang der abgegebenen Unterlagen aus der 1. Phase vollständig und lückenlos von den Teilnehmenden am Wettbewerb beschrieben. Zu den geforderten Unterlagen gehörten dann unter anderem Pläne, Modelle, Materialproben und Kostenangebote. In der Preisgerichtssitzung der Phase 2 wurden die Arbeiten der zehn Teilnehmenden bewertet, wozu dann auch schon ein erstes Modell der Statue im verkleinerten einheitlichen Maßstab präsentiert wurde. Aus diesen zehn Entwürfen entschied sich die Jury für die drei verbliebenen Wettbewerbsbeiträge, ohne dabei eine Wertungsreihenfolge festzulegen.

Animation zur Aufstellung auf der Loreley der Kennzahl 22014

Welche Statue es davon werden wird, können nun die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Loreley im Rahmen der Abstimmung entscheiden. „Unser Anliegen war es stets, dass der völlig anonymisierte Künstlerwettbewerb sowohl die Erwartung der Teilnehmenden erfüllt, aber auch der Berufsverbände sowie der Fach- und Sachpreisrichter“, erläutert Bürgermeister Mike Weiland die Ansprüche an das Verfahren. Hierbei mitgewirkt haben in verschiedensten Funktionen:

Fachpreisrichter

Guy Charlier, Prof. Gerhard Meerwein, René Zechlin, Katja von Puttkammer (Stellvertreterin)

Sachpreisrichter

Vertreter/innen des Verbandsgemeinderates, Ortsbürgermeisterin Bornich Karin Kristja, Stadtbürgermeister St. Goarshausen Nico Busch, Bürgermeister VG Loreley Mike Weiland Mitarbeiter VG Loreley Armin Schaust

Sachverständige

Begona Hermann, Dr. Martin Kaschny, Dr. Heike Otto, Bianca Klein, Nadya König-Lehrmann, Ursula Knabe, Stefanie Dobbertin, Tasmin Fetz, Heinz Heil, Ute Graßmann, Ulrike Dallmann

Animation zur Aufstellung auf der Loreley der Kennzahl 22006

„Hoffentlich nehmen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Abstimmung teil, so dass sich alle bisherigen Bemühungen gelohnt haben und wir alle von ‚Unserer Loreley‘ sprechen können“, wünscht sich Bürgermeister Mike Weiland. Auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Loreley (www.vg-loreley) findet man einen Vorstellungsfilm sowie weitere aussagekräftige Unterlagen zu den drei Entwürfen. Wem dies für die Entscheidungsfindung noch nicht ausreicht, kann die Modelle auch täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr im Besucherzentrum Loreley
besichtigen. Abgestimmt werden kann digital über die Internetseite der Verbandsgemeinde Loreley oder schriftlich per Stimmzettel, der bereits im Loreley- Echo abgedruckt wurde, und auch im Besucherzentrum vor Ort erhältlich ist.

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VG Loreley

Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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VG Loreley

Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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VG Loreley

Ausbau des Mobilfunks in Hinterwald und Dachsenhausen weiter auf dem Weg

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Foto: VG Loreley | Archiv

HINTERWALD/DACHSENHAUSEN Der Ausbau der Mobilfunkversorgung für Hinterwald und Dachsenhausen befindet sich weiterhin auf gutem Weg: Vor Ostern hatte sich das Unternehmen, das den neuen Mobilfunkmast im Bereich der Grillhütte von Braubach-Hinterwald errichten möchte, mit der Bitte um Hilfestellung an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ob sich dieser an die zuständige Kreisbaubehörde in Bad Ems wenden könne, um in Erfahrung zu bringen, wie es hinsichtlich der Baugenehmigung weitergehe. „Gefragt, getan und dem Bauherrn eine Antwort überliefert“, fasst Mike Weiland die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn zusammen.

„Die Mobilfunkversorgung gerade in unserem ländlichen Bereich ist existenziell wichtig und das nicht nur für Unternehmen sondern auch die Bürgerinnen und Bürger“, so Mike Weiland weiter. Im Herbst 2023 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem Bauherrn für den Mast in Hinterwald noch Unterlagen nachgefordert, die bis vor Ostern noch nicht vorlagen. Danach kann die Untere Naturschutzbehörde ihre abschließenden Stellungnahmen abgeben und das Baugenehmigungsverfahren zu Ende gebracht werden, so das Ergebnis der Nachfrage. „Es ist immer gut, wenn hier die Arbeit zwischen Bauwilligen und Behörden Hand in Hand läuft und da ist es auch gut, wenn sich Unternehmen ab und an an den Bürgermeister wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Dafür bin ich da, denn der Wirtschaftsförderer einer Verbandsgemeinde ist in der Regel der Bürgermeister gemeinsam mit einem Mitarbeiter“, betont Bürgermeister Mike Weiland.

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Grünes Licht, was die Vollständigkeit der Unterlagen angeht, konnte die Kreisverwaltung unterdessen dem Bauherrn für den ebenfalls baubeantragten Mobilfunkmast in der Nähe von Dachsenhausen geben. Hier werde die Bearbeitung laut Kreisverwaltung auf Mike Weilands Nachfrage hin nun ‚pflichtgemäß fortgesetzt‘ heißt es in der Antwort.

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Langer Weg zur Verbesserung des Mobilfunks

Gleich im Jahr 2020 hatte sich der damals neue Bürgermeister Mike Weiland der Verbesserung der Mobilfunkversorgung für den Bereich Hinterwald angenommen, weil sich vor ihm bereits viele politische Akteure unter anderem über die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bemüht hatten – jedoch leider ohne Erfolg. Auf eine Zeitungsannonce eines großen Mobilfunkanbieters hin, die dazu aufrief, Mobilfunklücken zu melden, hatte Mike Weiland damals verschiedene Unternehmen angeschrieben und war beharrlich an der Sache geblieben – mit Erfolg.

Beim in der Verwaltung für die Digitalisierung zuständigen Büroleiter Jan-Hendrik Clasen meldeten sich auch nach einigen schriftlichen Erinnerungen auf Mike Weilands Schreiben hin Anbieter, die bereit waren, Masten zu errichten. Seitdem begleitet die Verwaltung das Verfahren sehr eng und hatte auch mehrmals über Zwischenstände berichtet. Bürgermeister Mike Weiland war auch immer wieder vor Ort, um Gespräche zu führen. Sogar die Bürgerinnen und Bürger von Hinterwald wurden frühzeitig durch eine Umfrage beteiligt, damit der Bau eines Mobilfunkmastes vor allem für Hinterwald dieses Mal zum Erfolg geführt wird.

Auch konnte der Mast entgegen der ursprünglichen Planung sogar etwas in der Höhe reduziert werden und auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können. „Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und gegenüber großen Unternehmen zum Wohl der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden wie Hinterwald beharrlich zu sein“, ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde überzeugt und ergänzt abschließend: „Der Einsatz zum Wohl der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald hat sich mit jedem Schritt bislang gelohnt. Gerade bei solchen Projekten muss man so transparent wie nur möglich vorgehen. Nur mit den Gemeinden sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon früh Fragen klären und Dinge im Sinne der Menschen voranbringen.“

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